Montag, 29. November 2021

Panico Uscita

 Das medienpolitische Panikorchester gibt sich, jahreszeitlich bedingt, wieder einmal die Ehre, um uns allen die sogenannte schönste Zeit des Jahres besinnlich zu gestalten. Leider ist der Notausgang aus diesem Konzertsaal ziemlich verschlossen und so lesen wir erstaunt im Programmheft des Veranstalters RKI auszugsweise das Folgende.

Alters- und Pflegeheime: "... Vorbereitung einer systematischen Teststrategie zum Screening von Personal und Besuchenden (hier können u.a. für das Personal neben Antigentests auch die sensitiveren gepoolten PCR-Tests zum Einsatz kommen)." Bedeutet für mich, dass ich meinen Bruder auch nach über zwei Jahren nicht besuchen kann. Als doppelt Geimpfter müsste ich mich testen lassen, was immer die Gefahr eines positiven Tests beinhaltet, den ich mir als Hundehalter wg. der anschließenden Quarantäne nicht leisten kann. Da auch mein Bruder als Risikoperson sicher doppelt geimpft ist, sehe ich hier auch gar keinen Sinn. Aber weiter im Text: "... Boosterimpfungen, die bei nachlassender Immunität dieser vulnerablen Gruppe vor dem Herbst möglicherweise erforderlich sein werden." Möglicherweise, das ist eine tolle Ansage. Um feststellen zu können, wie es mit dem Impfschutz aussieht, müssten Antikörpertests durchgeführt werden. Die Impfung beinhaltet eigentlich eine individuell zu beurteilende Anamnese. Zur Zeit heißt es aber nur #Ärmel hoch etc., denn Anitkörpertests will keiner bezahlen. Uns so geht es weiter: "Regelmäßige Boosterimpfungen werden vermutlich zu bestimmenden Bevölkerungsgruppen und Impfabständen erforderlich sein."  Zur Zeit rennen alle Angsthasen und - häsinnen wie um ihr Leben in die Praxen und zu den Impfstellen. Eine Priorisierung ist nicht in Sicht.

Und so wird uns weiter geholfen: Stichwort (gesellschaftlicher Kulturwandel):

"Daher wird nicht nur im Hinblick auf Covid-19 grundsätzlich empfohlen bei Krankheits- und Erkältungssymptomen Zu Hause zu bleiben, den Kontakt zu Menschen auf ein Minimum zu reduzieren.. den Aufenthalt mit Menschen in Innenräumen möglichst zu meiden.. im ÖPNV einen MNS zu tragen."

 Es sei mir erspart zu zitieren, was im Strategiepapier des RKI vom Sommer mit Kindern und Jugendlichen angestellt werden soll. Es ist alles schon gruselig genug, weil man erahnen kann, was es für Folgen hat, wenn sich der Staat und seine Institutionen um uns Bürger/-innen kümmern. 

So wie vermeintliche Wissenschaftler mit den Dingen umgehen, braucht man keine Sorge zu haben, dass Corona jemals wieder aus unseren Köpfen verschwindet. Außer Geldverbrennung werden die dilettantischen Bemühungen genauso unsinnig sein wie der Kampf gegen den Klimawandel.

Ich selbst habe mich klimatisch bereits geändert und gebe mich den Träumen von leicht bekleideten Damen hin, die sich mir wohltuend nähern. Ich bin mein eigener Booster.

Freitag, 19. November 2021

Generation 60+

Da wundert man sich, dass so viele der 60+-Generation noch nicht geimpft sind. Es ist allerdings kein Wunder. Ich erläutere das gern, was meine Frau und ich erlebt haben. 

Wir bekamen im Mai/Juni einen Impftermin beim Arzt. Beide sind wir Mitte 60.Meine Frau sollte Astrrazeneca bekommen, ich Biontech wg. meiner früheren Beinvenenthrombosen. Der erste Konflikt war da. Ich ließ mich impfen, meine Frau lehnte die Impfung ab, da sie mit Biontech geimpft werden wollte. Die Arztpraxis ließ sie wissen:

"Sie können hier kommen, wann sie wollen. Sie kriegen hier immer nur Astrazeneca."

Wir warteten darauf, in die Priorisierung zu kommen, um die Impfung meiner Frau im Impfzentrum zu erhalten. Doch es kam anders. Als die 60+-Generationen dran kamen, konnten plötzlich auf einmal alle zur Impfung kommen, wenn sie gültige Bescheinigungen hatten. Mein Frau wurde vom Impfzentrum an den Hausarzt verwiesen. Für 60+ war das Impfzentrum tabu.

Wir hatten noch keinen Hausarzt, da wir erst ein halbes Jahr vorher an den jetzigen Wohnort gezogen waren. Wir wandten uns an den Landrat unseres Kreises. Das Sekretariat ließ uns wissen, dass es für uns keine Ausnahme gebe. Und weiter: auch der Arzt sei nicht verpflichtet, uns zu impfen.

Zum Glück hatten wir an unserem alten Wohnort unsere ehemalige Hausärztin, die lediglich mit Biontech impfte und uns (wir hatten verschiedene Praxen gebeten, uns auf die Warteliste zu setzen) ein Impfangebot machte. 300 km Entfernung mit dem Auto hin und zurück und das zwei Mal, das hat meine Frau auf sich genommen, um geimpft zu werden. Ungefährlich war das nicht. Und die Hotelkosten für jeweils eine Nacht kann sich auch nicht jeder leisten.

So etwas passierte Impfwilligen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Astrazeneca oder auch Johnson&Johnson gar nicht so eine hohe Wirksamkeit wie Biontech haben, dann wundert es nicht, dass sich die Impfdurchbrüche gerade bei den 60-69Jährigen häufen. Und es wundert uns auch nicht, dass viele in unserem Alter, die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie wir, auf die Covid-19-Impfung gern verzichten.

Wir gehen zudem ohnehin davon aus, dass wenn wir uns nicht selbst kümmern, auch in Sachen Booster-Impfung ärztlicherseits nichts passieren wird.

Und noch etwas ist mir klar: eine Impfung auch mit Biontech hat langfristige Nebenwirkungen. 

Körperlich bin ich (ähnlich wie Long-Covid-Patienten) lange nicht so leistungsfähig wie vor der zweiten Impfung. Eine Erfahrung, die ich mehrfach von Geimpften bestätigt bekam. Und als Allergiker habe ich seitdem auch in Zeiten, in denen ich eigentlich weniger allergische Symptome habe, deutlich mehr damit zu tun und muss es täglich behandeln. Es gehört auch zur Wahrheit, dass man das den Menschen sagt. Einfach Ärmel hoch und Spritze rein, das ist unverantwortlich. Eine eingehende Voruntersuchung ist unerlässlich, findet aber oft nicht statt (aus Zeitgründen).  

Freitag, 5. November 2021

Megan O'Keefe - die Protektorate-Trilogie

 Die Menschheit hatte es versaut. Der Planet Erde war unbewohnbar geworden. Neue Welten mussten gefunden werden. Dieser Plot liegt der ganzen Geschichte zugrunde. Doch wie erreicht man andere Sonnensysteme. In diesem Fall nicht mit futuristischen Antrieben von Raumschiffen, sondern mithilfe der Passage durch Gates, die aufgrund einer der Menschheit nicht vorher zugänglichen Alien-Technologie errichtet wurden. Das Problem war nur, dass deren Passage eine so gewaltige Rückstoßwelle auslöste, die alles eventuelle Leben auf den Planeten der besuchten Systeme auslöschte. Das lag an der fehlerhaften Umsetzung der Technik durch die federführenden Personen (Alexandra Halston und deren Freundin). Die verheerende Nebenwirkung blieb jedoch geheim und auch die Technologie nur einem Teil der Menschheit vorbehalten. Fortan war die Menschheit gespalten in zwei Lager, die Primes, die diese Technik anwandten und die Galaxie besiedelten und die Icarions, die auf den Goodwill eben dieser Primes angewiesen waren, um versorgt und lebensfähig zu bleiben. Da greifen nun die unsichtbaren Aliens ein und verschaffen den Icarions Zugriff auf ihre überlegene Technik. Die Protagonisten dieser manchmal etwas verwirrenden Trilogie sind Biran, dem als einer der sogenannter Keeper, der Schutz und die Weiterentwicklung der Prime Technology obliegt und seine Schwester Sanda, die ihren kleinen Bruder beschützen will und die ein Gunship (also ein stark bewaffnetes Raumschiff) kommandiert. beide entstammen sie einer Verbindung zweier Männer, die sich lieben. Auffällig oft kommt in der Science Fiction englischsprachiger Autorinnen also nicht nur die Action zum Zug, obwohl es bei Megan O'Keefe genug davon gibt, sondern vor allem das Labyrinth menschlicher und geschlechtsübergreifender zwischenmenschlicher Beziehungen. Immer stärker rückt auch die künstliche Intelligenz in den Vordergrund und auch die Frage, wie selbstständig und emotional sie sich zukünftig entwickeln wird. Und auch künstlich erschaffene Wesen kommen ins Spiel. Etwa die von einer geheimnisvollen Macht eingeschleuste Gegenspielerin Sandas, Rainier, die alles daran setzt, die Menschheit zu vernichten, aus Rache für deren fehlerhafte Übernahme der ihnen anvertrauten Alien-Technologie. Oder Tomas, der Spion, der erst spät entdeckt, dass er gar kein Mensch und die Familiengeschichte ihm nur einprogrammiert wurde. Ein ums andere Mal rettet er auf unglaubliche Art Sanda, die er, da er menschliche Gefühle hat, liebt. So wird am Ende alles gut. Biran gelingt es, mit "The Waiting" in Kontakt zu kommen und diese schalten ihr fehl geleitetes Wesen Rainier aus. Sanda schließlich wird von Jules zurück ins Leben geholt, die sich selbst dafür opfert und erlangt durch den Kontakt mit dem unsichtbaren Alien-Wesen das ewige Leben. Selten habe ich so viele Gedanken unterschiedlicher Art gelesen und so viele neue englische Vokabeln entdeckt. Das die zugrunde liegende Technik, die all die Handlungen ermöglicht, nicht besonders erklärt wird, das ist nicht verwunderlich. Auch im Märchen wird nicht alles erklärt, gute Unterhaltung eben. Nach Abschluss der Lektüre des dritten Bandes lasse ich also Sanda und Tomas ihre ewiges Leben weiter leben.   

Humanity screwed it up. Planet earth had become uninhabitable. New worlds had to be found. This plot is the basis of the whole story. But how do you reach other solar systems? In this case, not with futuristic drives for spaceships, but with the help of the passage through gates that were built due to an alien technology that was not previously accessible to mankind. The only problem was that their passage triggered such a powerful recoil that wiped out all possible life on the planets of the systems visited. This was due to the incorrect implementation of the technology by the people in charge (Alexandra Halston and her friend). However, the devastating side effect remained secret and the technology was only reserved for a part of humanity. Henceforth, humanity was split into two camps, the Primes, who used this technique and colonized the galaxy, and the Icarions, who relied on the goodwill of these Primes in order to remain supplied and viable. The invisible aliens now intervene and give the Icarions access to their superior technology. The protagonists of this sometimes somewhat confusing trilogy are Biran, who, as one of the so-called keepers, is responsible for the protection and further development of Prime Technology, and his sister Sanda, who wants to protect her little brother and who commands a gunship (a heavily armed spaceship). both come from a union of two men who love each other. It is noticeable that in the science fiction of English-speaking women writers, it is not only the action that comes into play, although there is enough of it with Megan O'Keefe, but above all the labyrinth of human and cross-gender interpersonal relationships. Artificial intelligence is increasingly coming to the fore, as is the question of how independently and emotionally it will develop in the future. Artificially created beings also come into play. For example, the opponent Sandas, Rainier, who has been smuggled in by a mysterious power, who does everything to destroy humanity in revenge for their incorrect adoption of the alien technology entrusted to them. Or Tomas, the spy, who only discovered late that he was not a person and that the family history was only programmed into him. Time and again he saves Sanda in an incredible way, whom he loves because he has human feelings.

Samstag, 23. Oktober 2021

Headway

 Nicht lustig, diese Dinge, die nachts in meinem Kopfkino laufen. Heute blieb ich zum Beispiel in einem Aufzug stecken. Es muss in der Firma gewesen sein, denn er war zum Glück geräumig, ich aber allein. Ich dachte nur, dass ich mich da sofort heraus träumen müsse, doch dann fiel mir ein, dass ich aus dem, was ich als real empfand, wahrscheinlich nicht so einfach entschwinden kann. Ich suchte nach dem Notrufknopf, aber auch das brachte keine schnelle Erleichterung. So beschloss ich zu schlafen. Irgendwann würde es jemand bemerken, dass der Aufzug steckte und mich heraus holen. Damit war ich noch nicht am Ende. Ich wollte meinen Arbeitsplatz räumen und sauber übergeben. Doch ich schüttete ständig Flüssigkeit aus und kam nicht voran, weil ich alles immer wieder beseitigen musste. Ein Kollege sah verständnisvoll zu. Soweit die Reste meiner Erinnerung an das Geträumte.   

Not funny, those things that go on in my head cinema at night. For example, today I got stuck in an elevator. It must have been in the company, because luckily it was spacious, but I was alone. I just thought that I had to dream myself out of it right away, but then it occurred to me that I probably cannot easily disappear from what I perceived as real. I looked for the emergency button, but that didn't bring any quick relief either. So I decided to sleep. At some point someone would notice that the elevator was stuck and take me out. I didn't stop there. I wanted to vacate my workplace and hand it over clean. But I kept pouring out fluids and made no headway because I had to keep getting rid of everything. A colleague looked on understandingly. As far as the remnants of my memory of the dreamed.

Samstag, 16. Oktober 2021

Route 66

 66 Jahre musste ich alt werden, um einen mehr als vierstündigen Stromausfall zu erleben. Staat diesen Abend in der letzten Woche in romantischer Stimmung zu verbringen, wie es bei einer spontanen Hausversammlung von einer Nachbarin angedeutet wurde, stießen wir wie immer bei äußerlichen Problemsituationen heftig aneinander. Die Stadtwerke, meinte meine bessere Hälfte, würden die Sache ohnehin nicht in den Griff kriegen. Sie könne nun alles aus der Tiefkühltruhe weg werfen, denn das würde noch tagelang so gehen. Der freundliche Herr am Telefon der Stadtwerke hatte mir allerdings gesagt, dass man sich kümmere und die Leute schließlich auch mal Feierabend haben wollen. Für ihre Art der Panikmache hatte ich kein Verständnis. Ich fühlte mich an meine Eltern erinnert. Mein Vater wollte sich oft genug mit Mutter unterhalten, wenn er abends aus der Kneipe heim kam. Sie aber ließ ihren ganzen Frust heraus. Während meine Frau nun mit der langen Dauer immer unruhiger wurde, versuchte ich es vernünftig und scheiterte grandios. Die Stimmung wurde immer aufgeheizter und ich war froh, im Bett meine Ruhe zu finden, bis mein an sich ohne DSL im Ruhezustand befindliches Festnetztelefon gab schließlich mit einem Ton zu verstehen, dass der Strom wieder da sei. Was war passiert? Ein Trafohäuschen war in Brand geraten und damit für einen Teil der Häuser in unserem Stadtteil kein Strom mehr da. Natürlich dauert es, bis Leute vor Ort sind, die die Leitungen wieder zusammen bringen. Kein Vergleich zu unserem einmonatigen Ausfall von DSL und WLAN für uns, weil im Verteilerkasten angeblich keine Leitung mehr für unsere Wohnung da war. Aber das ist eine andere Geschichte. Mit 66 macht man auf jeden Fall noch immer neue Erfahrungen.

I had to live to be 66 years old to experience a power failure that lasted more than four hours. State to spend this evening in the last week in a romantic mood, as it was suggested by a neighbor at a spontaneous house meeting, we clashed violently, as always with external problem situations. The Stadtwerke, said my better half, wouldn’t get the matter under control anyway. You could now throw everything out of the freezer, because that would go on for days. The friendly gentleman on the phone from the Sadtwerke had told me, however, that they had to take care of things and that people wanted to end their work day. I had no sympathy for her scare tactics. I was reminded of my parents. My father wanted to talk to mother often enough when he came home from the pub in the evening. But she let out all her frustration. While my wife was getting more and more restless with the long duration, I tried it sensibly and failed terribly. The mood became more and more heated and I was happy to find my peace in bed until my landline telephone, which was idle without DSL, finally gave a tone to understand that the power was back. What happened? A transformer house caught fire and there was no more electricity for some of the houses in our district. Of course, it takes time to get people on site to bring the lines back together. No comparison to our one month failure of DSL and WLAN for us, because there was supposedly no line for our apartment in the distribution box. But this is another story. At 66, you definitely still have new experiences.

Montag, 11. Oktober 2021

Wilde Güte

  Am Wochenende stand es in der örtlichen Presse. Der Bauhof in Lemgo hat einen schönen Randstreifen an der Straße von Brake nach Lemgo weg sensen lassen. Er war als Bienenblumenbepflanzung angelegt worden und sah in voller Blüte sehenswert aus. Diente sozusagen Biene und Mensch. Lapidar hieß es nun dazu: es komme nicht wieder vor. Als ich das las, dachte ich nur: passt. Lemgoer sind Lipper, wie werden den Verlust voller Geduld verschmerzen. Sie leben mit großen Projekten und wenn nichts fertig wird, dann warten Sie eben. Auch gern im Auto..

Sonntag, 3. Oktober 2021

Der Traum vom Zettel

 Die Zettel auf meinem Schreibtisch werden immer mehr. Manche sind beschrieben mit Zahlen und Terminen, die einmal wichtig waren. Die meisten sind leer. Ganz anders verhält es sich mit den Kugelschreibern, obwohl ich zu Corona-Zeiten an jeder Ecke welche abstauben kann wg. dem Desinfizierungswahn, sie scheinen noch schneller zu verschwinden in irgendwelchen Taschen, Hosen oder sonstigen Behältern und Räumlichkeiten. In der Zeit des Umzugs begann ich die materiellen Dinge zu hassen, die ich mit mir herum schleppe. Am liebsten hätte ich mich von Allem getrennt, wäre da nicht die Wirklichkeit des Glaubens daran, dass man alles irgendwie doch noch gebrauchen kann. Kinderzeichnungen, alte Plakate u.v.m., alles muss mit. Wenigstens erkenne ich noch eine Wahrheit in untenstehendem Zitat. Und da ich die Lektüre, aus dem es stammt nur auf meinem Reader lese, nimmt sie als Buch auch keinen Platz zum Verstauben auf einem Regal ein.


There are more and more notes on my desk. Some are described with numbers and dates that were once important. Most of them are empty. It is completely different with the ballpoint pens, although I can dust off some at every corner during Corona times because of. the disinfection craze, they seem to disappear even faster in any pockets, pants or other containers and rooms. At the time of the move, I began to hate the material things that I carry around with me. I would have loved to separate myself from everything if it weren't for the reality of the belief that everything can somehow still be used. At least I can still see one truth in the quote below. And since I only read the reading it comes from on my reader, as a book it doesn't take up any space on a shelf to collect dust.