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Samstag, 4. Juni 2022

Respekt

 Aus Respekt vor dem Personal, so heißt es an der Ladentür, solle man einen Mund-/Nasenschutz beim Betreten des Geschäfts tragen. Auf den Websites des Bekleidungsunternehmens, das auch in Lemgo eine Filiale betreibt, ist dazu nichts zu finden. Ob es sich bei dem Hinweis um eine Spezialität hier vor Ort handelt oder um einen Grundsatz in allen Filialen, das ist mir nicht bekannt. Es sagt aber einiges über das Verhältnis des Kunden zum Personal in den Geschäften hierzulande aus. Der Kunde ist hier nicht König, er hat sich anzupassen. Das merkt man schnell, wenn man im Supermarkt zur Hauptstoßzeit vom Personal halbwegs umgerannt wird, da eingeräumt werden muss. Auch das ist hierzulande nicht außerhalb der Geschäftszeit oder zu Zeiten mit schwachem Publikumsverkehr möglich. Und auch zu Corona-Zeiten ist es immer das Personal, das Mindestabstände zum Kunden nicht einhält. Corona ist leider in Deutschland eben immer noch nicht vorbei und es lässt sich trefflich Schindluder damit treiben. So fragten wir bei einem Fahrradhändler nach, ob wir beim Kauf von zwei Fahrrädern einen kleinen Rabatt bekommen könnten. Er antwortete, normalerweise Ja, aber wegen Corona bekäme er kaum noch Fahrräder herein. Dumm nur, dass seine ganze Verkaufshalle voll mit Bikes und Rädern aller Art stand und der Verkäufer, den wir zuerst kontaktierten dies durchaus für möglich hielt. Aber ich denke, andere werden ihren Rabatt bekommen haben, wenn sie Vergleichbares kaufen wollten. Da soll sich doch manches Geschäft nicht wundern, wenn der Onlinehandel boomt. Denn dort gibt es Rabatt für alle oder es gibt keinen.    

Dienstag, 5. April 2022

Gewäsch

 Es ist eine Sache, in einer Stadt zu wohnen, die schön ist. Es ist eine andere, sich in ihr wohl zu fühlen. Zur Zeit findet hier der Todeskampf (hoffentlich) des Maskentheaters statt. Lange genug lief man mit den Staubschutzmasken im Gesicht herum. Dabei sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass Masken, durch die man atmen kann, natürlich keine Viren aufhalten, die jemand anders ausgeatmet hat. Doch die Menschen sind hierzulande derartig verängstigt, dass sie dem ganzen Spuk glauben. Glauben ist aber nicht Wissen, so wenig wie Wissenschaft in Corona-Zeiten Wissen geschafft hat.


In Zeiten des Ukrainekriegs ein treffender Spruch. Denn jeder, der auch bei diesem Thema nicht automatisch auf Seiten der Ukraine steht oder etwas äußert wie der Philosoph Precht, der wird öffentlich in den Medien geächtet. Der Umgang mit unserem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder ist zum Kotzen. Das ist also unsere westliche Scheindemokratie, für die Zivilisten in der Ukraine täglich sterben. Wir sanktionieren die Atommacht Russland, nicht aber Saudi-Arabien (führt ebenfalls Krieg). Schönen Dank.

Mittwoch, 23. März 2022

Freie Fahrt für freie Bürger/-innen

In Lemgo gibt es einen einmaligen Dauermodellverkehrsversuch. Schließlich heißt die Straße Lemgoer Straße. Um dem Verkehr auf dieser Ausfallstraße im Fluss zu halten, denkt man über eine Tempo-30-Zone auch vor einem Altenheim erst gar nicht nach und verzichtet auf Kontrollen des ruhenden und fließenden Verkehrs völlig. Je schneller der Verkehr durch läuft, desto weniger Kraftfahrer/-innen 
müssen die viel längere Südumgehung der Stadt nutzen. Das spart Zeit und Sprit. Auch wird die Lärmbelastung für die Anwohner/-innen geringer, wenn der Schwerlastverkehr schneller an den Häusern vorbei rauscht. Die Stadt weiß den Erfolg zu schätzen, denn sie hat den Verkehr gezählt. Und um die legendäre Fahrradfreundlichkeit braucht sich niemand Sorgen zu machen. Die umweltfreundlichen Radler/-innen dürfen alle Verkehrswege ihrer Wahl benutzen. 









Dienstag, 15. März 2022

Deutschland - ein Land dreht durch

 Nun bin ich Mitglied bei den Grünen. In stiller Hoffnung, ich könnte über die Fraktion im Verkehrsausschuss wenigstens eine Kenntnisnahme meines Anliegens bezüglich einer Verkehrberuhigung und / oder wenigstens einer Kontrolle des ruhenden und fließenden Verkehrs in meiner Straße zu erreichen, entschloss ich mich zum Beitritt. Doch stattdessen Gegendemonstrationen in Sachen Corona und ständiges Gerede über die Ukraine. Die Politik entfernt sich immer mehr, auch auf lokaler Ebene, von den Bedürfnissen der Bürger. 

Von dem mir verehrten John Kay las ich eine Beurteilung der heutigen jungen Generation, die sei zu weich. Das ist nicht das einzige Problem. Sie ist auch überlastet vom ständigen Fluss der Medien aus allen mobilen Geräten und dem Hämmern der Musikboxen in den Autos. Und die Alten, noch mit dumpfen Kriegserinnerungen im Kopf, die hamstern Mehl und Nudeln, Sonnenblumenoel und mehr. Und schon sieht man wieder Kloopapier auf Fahrrädern vorbei rauschen. Wir sind zu Konsumidioten geworden. Auch Meinungen werden konsumiert. Die halbe Wahrheit tönt aus dem Fernseher wie einst aus dem Volksempfänger. Der Russe ist an allem schuld. Und ein Komiker spielt mit dem Feuer. Ein anderer Komiker will sein Volk für immer vor einem Virus schützen. 

Brave New World!





Sonntag, 13. Februar 2022

So sicher wie das Amen in der Kirche

Noch ein Wort über Corona und ich drehe durch wie der Arbeitsspeicher meines Druckers, dabei um mich werfend mit ausgekotzten Worthülsen, die in der Sonne verdorren wie Fischköpfe 
mit leeren Augen, denen keine Schutzverordnung dieser Welt mehr Hilfe leistet, weil sie ihren Atem längst verloren, so wie ich den Glauben an politische Lösungen und weitere Heilsversprechungen, denn nur eines bleibt und das ist die deutsche Irrationalität, die sich mit Ideen wie "Freie Fahrt für freie Bürger" brüstet und sich gleichzeitig vor einer Omikronwand fürchtet, die sich meist erkältungsähnlich zeigt und dabei Bestandteil des Großen Vergessens ist: wir sterben und zwar alle, irgendwann nicht nur an und mit Corona. Amen!

Another word about Corona and I'm going crazy like my printer's working memory, throwing around me vomited empty phrases that wither in the sun like fish heads
with empty eyes, for whom no protective regulation in the world can help anymore because they have long since lost their breath, like me, the belief in political solutions and further promises of salvation, because only one thing remains and that is the German irrationality, which deals with ideas like "free Ride for free citizens" boasts and at the same time is afraid of an omicron wall, which is usually similar to a cold and is part of the great forgetting: we all die, at some point not just from and with Corona. Amen!

Dienstag, 18. Januar 2022

Das Maßnahmenvirus

 Der Bundes-Karl verspricht uns schwere Wochen und der Wiehler vom RKI glaubt, dass unsere Krankenhäuser bald wieder voll werden und mehr Corona-Tote dann die Folge seien.  Wenn ich die letzten zwei Jahre Revue passieren lasse, dann gab es für mich eigentlich keine leichten Wochen. Aber mit der Zeit ist das so eine Sache. Viele Leute verlieren das Gefühl allmählich dafür. Und auch die Freude am Umgang mit Zahlen treibt so ihre Blüten. Von den ca. 115000 angeblichen Corona-Toten (Premium-Tote übrigens, denn die anderen werden nicht jeden Tag im Fernsehen genannt.) sollen lt. einer großen Tageszeitung bis zu 29% gar nicht an Corona gestorben sein. Soweit das ermittelt werden konnte, denn vielfach wird der Unterschied (jedenfalls vom RKI) zwischen an und mit Corona Verstorbenen gar nicht gemacht. Das nenne ich wahre Wissenschaft. Denn: keine Statistik ist so gut, wie die selbst gefälschte. Doch das Prinzip zieht sich durch bei unseren Regierenden. Fragt man den Bundes-Karl nach Gründen für seine Ansichten, so antwortet er oft , es gebe da eine gute Studie. Leider sind Studien nur so gut, wie es der Auftraggeber (der den ganzen Bums bezahlt) bestellt hat. Das ließe sich sogar statistisch belegen, doch wird der Auftraggeber selten genannt. Bewundernswert ist jedenfalls die Chuzpe, mir der unsere Regierenden falsche Zahlen und Fakten zur Grundlage ihrer Entscheidungen machen. Vermutlich passen sich Zahlen auch einfach von selbst an die gewünschten Maßnahmen an. Aber was erwarten wir auch von unseren gewählten Volksvertretern und -innen? Wer sehnsüchtig seinen Werkzeugkasten sucht, der kann schließlich nicht gut Handwerken. Das ist vielleicht auch besser so, denn oft genug erledigt ein bestellter Handwerker -in zwar seine Arbeit mehr oder weniger gut, zerstört aber dabei den Rest der Wohnung.    

The federal Karl promises us difficult weeks and the Wiehler from the RKI believes that our hospitals will soon be full again and more corona deaths will be the result. When I look back on the last two years, there were not many easy weeks for me. But over time, that's a thing. Many people gradually lose the feeling for it. And the joy of dealing with numbers also blossoms. According to a major daily newspaper, up to 29% of the approximately 115,000 alleged corona deaths (premium deaths, by the way, because the others are not mentioned every day on television.) should not have died from corona. As far as that could be determined, because in many cases the difference (at least by the RKI) between those who died from and with Corona is not made at all. That's what I call true science. Because: no statistic is as good as the fake one itself. But the principle prevails among our rulers. If you ask the federal Karl for reasons for his views, he often answers that there is a good study. Unfortunately, studies are only as good as the client (who pays for all the bang) ordered. This could even be statistically proven, but the client is rarely named. In any case, the chutzpah with which our rulers base their decisions on false facts and figures is admirable. Presumably, numbers simply adjust themselves to the desired measures. But what do we also expect from our elected representatives? After all, anyone who is longingly looking for their tool box is not good at handicrafts. Maybe that's a good thing, because often enough a hired craftsman does his job more or less well, but destroys the rest of the apartment in the process.


Freitag, 31. Dezember 2021

Vorbei

 Die Zeit rast dahin zum Jahresende,
es brachte keine große Wende.
Dialoge hörten plötzlich auf,
Erkenntnis fand hier keinen Lauf.
2021 ist genauso schon vorbei,
wie 1878 in Kolberg im Dateneinerlei.
Im Corona-Wahn wird es 2022 still,
weil es der Arm der Besorgten will.
Mit falschen Zahlen wird gespielt,
Desinformation erfolgt gezielt.



Dienstag, 14. Dezember 2021

Great Booster

 Jedes Mal, wenn ich in meinem Blog anmelden will, muss ich auf meinem Handy bestätigen, dass ich es bin, der sich gerade anmeldet. Aber jede Nase darf meinen Impfausweis und meinen Personalausweis überprüfen. Schließlich haben wir ja Corona. Völlig überraschend haben wir nun das Angebot für eine Booster-Impfung noch in diese Woche bekommen. An die Wirksamkeit der Impfungen glaube ich schon längst nicht mehr. Schließlich bemerkte unser aller Karl Lauterbach selbst, eine Herdenimmunität sei mit dem Impfstoff nicht herzustellen, da er keinen vollständigen Impfschutz biete. Dennoch ist die Impfquote die heilige Kuh, die es zu erhöhen gilt. Und da ein harter Kern der Bürger nicht mitspielt, müssen jetzt die Kinder ab 5 Jahren her halten, obwohl sie selbst kaum gefährlich an Corona erkranken würden. Da sei doch die Frage erlaubt, was hat das alles mit evidenzbasierter Wissenschaft zu tun? Auch das jetzt schon wieder mit der Omikron-Variante des Virus die Keule geschwungen wird, obwohl so gut wie noch nichts bekannt ist und es auch normal ist, dass Viren mutieren, dabei aber ihre Gefährlichkeit verlieren, das ist nur mit dem Paniklevel zu erklären, den man anscheinend für notwendig hält, um die Bevölkerung weiter zu verdummen. Eine schlichte Frechheit ist es, Bürger/-innen zu kriminalisieren, die sich nicht impfen lassen wollen oder einfach nur Bedenken haben. Geimpft hat man sich in Vor-Corona-Zeiten nur, um sich selbst zu schützen und nicht andere. Jetzt aber macht man sogar den Kindern Angst davor, dass sie die vermeintlich so zahlreich mit ihnen in Kontakt stehenden Großeltern anstecken könnten. Die Medien spielen das perfide Spiel mit. Es ist kein Wunder, dass Verschwörungstheorien wie Pilze aus dem Boden schießen. Das wäre übrigens meine: wir sollen alle möglichst wenig soziale Kontakte pflegen, um uns unseren Handys, Tablets und sonstigen elektronischen Spielereien zu widmen oder unsere Konsumgüter nur noch online zu bestellen. Mit einem Wort: fleißig konsumieren und unser Impf-Abo wahrnehmen. Und im Rahmen der großen Globalisierung gelten bald auch überall die gleichen Regeln für das menschliche Alleinsein. Und auch das Migrantenproblem löst sich so von selbst, im eigenen Heim sind schließlich keine. Und meine Daten sind überall so sicher hinterlegt wie im offenen Tresor, dessen Code ich ständig verraten muss.

    

Freitag, 19. November 2021

Generation 60+

Da wundert man sich, dass so viele der 60+-Generation noch nicht geimpft sind. Es ist allerdings kein Wunder. Ich erläutere das gern, was meine Frau und ich erlebt haben. 

Wir bekamen im Mai/Juni einen Impftermin beim Arzt. Beide sind wir Mitte 60.Meine Frau sollte Astrrazeneca bekommen, ich Biontech wg. meiner früheren Beinvenenthrombosen. Der erste Konflikt war da. Ich ließ mich impfen, meine Frau lehnte die Impfung ab, da sie mit Biontech geimpft werden wollte. Die Arztpraxis ließ sie wissen:

"Sie können hier kommen, wann sie wollen. Sie kriegen hier immer nur Astrazeneca."

Wir warteten darauf, in die Priorisierung zu kommen, um die Impfung meiner Frau im Impfzentrum zu erhalten. Doch es kam anders. Als die 60+-Generationen dran kamen, konnten plötzlich auf einmal alle zur Impfung kommen, wenn sie gültige Bescheinigungen hatten. Mein Frau wurde vom Impfzentrum an den Hausarzt verwiesen. Für 60+ war das Impfzentrum tabu.

Wir hatten noch keinen Hausarzt, da wir erst ein halbes Jahr vorher an den jetzigen Wohnort gezogen waren. Wir wandten uns an den Landrat unseres Kreises. Das Sekretariat ließ uns wissen, dass es für uns keine Ausnahme gebe. Und weiter: auch der Arzt sei nicht verpflichtet, uns zu impfen.

Zum Glück hatten wir an unserem alten Wohnort unsere ehemalige Hausärztin, die lediglich mit Biontech impfte und uns (wir hatten verschiedene Praxen gebeten, uns auf die Warteliste zu setzen) ein Impfangebot machte. 300 km Entfernung mit dem Auto hin und zurück und das zwei Mal, das hat meine Frau auf sich genommen, um geimpft zu werden. Ungefährlich war das nicht. Und die Hotelkosten für jeweils eine Nacht kann sich auch nicht jeder leisten.

So etwas passierte Impfwilligen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Astrazeneca oder auch Johnson&Johnson gar nicht so eine hohe Wirksamkeit wie Biontech haben, dann wundert es nicht, dass sich die Impfdurchbrüche gerade bei den 60-69Jährigen häufen. Und es wundert uns auch nicht, dass viele in unserem Alter, die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie wir, auf die Covid-19-Impfung gern verzichten.

Wir gehen zudem ohnehin davon aus, dass wenn wir uns nicht selbst kümmern, auch in Sachen Booster-Impfung ärztlicherseits nichts passieren wird.

Und noch etwas ist mir klar: eine Impfung auch mit Biontech hat langfristige Nebenwirkungen. 

Körperlich bin ich (ähnlich wie Long-Covid-Patienten) lange nicht so leistungsfähig wie vor der zweiten Impfung. Eine Erfahrung, die ich mehrfach von Geimpften bestätigt bekam. Und als Allergiker habe ich seitdem auch in Zeiten, in denen ich eigentlich weniger allergische Symptome habe, deutlich mehr damit zu tun und muss es täglich behandeln. Es gehört auch zur Wahrheit, dass man das den Menschen sagt. Einfach Ärmel hoch und Spritze rein, das ist unverantwortlich. Eine eingehende Voruntersuchung ist unerlässlich, findet aber oft nicht statt (aus Zeitgründen).  

Samstag, 23. Oktober 2021

Headway

 Nicht lustig, diese Dinge, die nachts in meinem Kopfkino laufen. Heute blieb ich zum Beispiel in einem Aufzug stecken. Es muss in der Firma gewesen sein, denn er war zum Glück geräumig, ich aber allein. Ich dachte nur, dass ich mich da sofort heraus träumen müsse, doch dann fiel mir ein, dass ich aus dem, was ich als real empfand, wahrscheinlich nicht so einfach entschwinden kann. Ich suchte nach dem Notrufknopf, aber auch das brachte keine schnelle Erleichterung. So beschloss ich zu schlafen. Irgendwann würde es jemand bemerken, dass der Aufzug steckte und mich heraus holen. Damit war ich noch nicht am Ende. Ich wollte meinen Arbeitsplatz räumen und sauber übergeben. Doch ich schüttete ständig Flüssigkeit aus und kam nicht voran, weil ich alles immer wieder beseitigen musste. Ein Kollege sah verständnisvoll zu. Soweit die Reste meiner Erinnerung an das Geträumte.   

Not funny, those things that go on in my head cinema at night. For example, today I got stuck in an elevator. It must have been in the company, because luckily it was spacious, but I was alone. I just thought that I had to dream myself out of it right away, but then it occurred to me that I probably cannot easily disappear from what I perceived as real. I looked for the emergency button, but that didn't bring any quick relief either. So I decided to sleep. At some point someone would notice that the elevator was stuck and take me out. I didn't stop there. I wanted to vacate my workplace and hand it over clean. But I kept pouring out fluids and made no headway because I had to keep getting rid of everything. A colleague looked on understandingly. As far as the remnants of my memory of the dreamed.

Samstag, 16. Oktober 2021

Route 66

 66 Jahre musste ich alt werden, um einen mehr als vierstündigen Stromausfall zu erleben. Staat diesen Abend in der letzten Woche in romantischer Stimmung zu verbringen, wie es bei einer spontanen Hausversammlung von einer Nachbarin angedeutet wurde, stießen wir wie immer bei äußerlichen Problemsituationen heftig aneinander. Die Stadtwerke, meinte meine bessere Hälfte, würden die Sache ohnehin nicht in den Griff kriegen. Sie könne nun alles aus der Tiefkühltruhe weg werfen, denn das würde noch tagelang so gehen. Der freundliche Herr am Telefon der Stadtwerke hatte mir allerdings gesagt, dass man sich kümmere und die Leute schließlich auch mal Feierabend haben wollen. Für ihre Art der Panikmache hatte ich kein Verständnis. Ich fühlte mich an meine Eltern erinnert. Mein Vater wollte sich oft genug mit Mutter unterhalten, wenn er abends aus der Kneipe heim kam. Sie aber ließ ihren ganzen Frust heraus. Während meine Frau nun mit der langen Dauer immer unruhiger wurde, versuchte ich es vernünftig und scheiterte grandios. Die Stimmung wurde immer aufgeheizter und ich war froh, im Bett meine Ruhe zu finden, bis mein an sich ohne DSL im Ruhezustand befindliches Festnetztelefon gab schließlich mit einem Ton zu verstehen, dass der Strom wieder da sei. Was war passiert? Ein Trafohäuschen war in Brand geraten und damit für einen Teil der Häuser in unserem Stadtteil kein Strom mehr da. Natürlich dauert es, bis Leute vor Ort sind, die die Leitungen wieder zusammen bringen. Kein Vergleich zu unserem einmonatigen Ausfall von DSL und WLAN für uns, weil im Verteilerkasten angeblich keine Leitung mehr für unsere Wohnung da war. Aber das ist eine andere Geschichte. Mit 66 macht man auf jeden Fall noch immer neue Erfahrungen.

I had to live to be 66 years old to experience a power failure that lasted more than four hours. State to spend this evening in the last week in a romantic mood, as it was suggested by a neighbor at a spontaneous house meeting, we clashed violently, as always with external problem situations. The Stadtwerke, said my better half, wouldn’t get the matter under control anyway. You could now throw everything out of the freezer, because that would go on for days. The friendly gentleman on the phone from the Sadtwerke had told me, however, that they had to take care of things and that people wanted to end their work day. I had no sympathy for her scare tactics. I was reminded of my parents. My father wanted to talk to mother often enough when he came home from the pub in the evening. But she let out all her frustration. While my wife was getting more and more restless with the long duration, I tried it sensibly and failed terribly. The mood became more and more heated and I was happy to find my peace in bed until my landline telephone, which was idle without DSL, finally gave a tone to understand that the power was back. What happened? A transformer house caught fire and there was no more electricity for some of the houses in our district. Of course, it takes time to get people on site to bring the lines back together. No comparison to our one month failure of DSL and WLAN for us, because there was supposedly no line for our apartment in the distribution box. But this is another story. At 66, you definitely still have new experiences.

Mittwoch, 22. September 2021

Kupfer

 Ja, es gibt in Deutschland Glasfaserkabel, aber was nützt es, wenn am Ende ein Kupferkabel liegt. Noch dazu ein beschädigtes, dann muss nämlich erst ein Antrag beim Bauamt gestellt werden und das kann dauern. Kein Telefon, kein Internet, weil kein WLAN.. Da kann man doch bestimmt mobil was machen? Theoretisch ja. praktisch nein, denn unser Neubau ist viel zu gut gedämmt und lässt die Signale kaum durch. Also raus in die Natur mit dem Handy oder dem Tablet. Digitalisierung und Bauvorschriften, zwei, dies sich gut verstehen. Digitalisierung und Infrastrukur, Themen im jetzigen Wahlkampf kaum eine Rolle spielen, ähnlich die Situation der Rentner/-innen mit Blick auf die drohende Altersarmut. Wie wirbt da die FDP: "Es gab noch nie so viel zu tun." Daran wird sich auch nichts ändern. Wenigstens werde ich meine Umzugssituation hoffentlich bald gemeistert haben.

Donnerstag, 9. September 2021

Immunität

 Es gibt Dinge, die scheinen unvermeidlich zu sein, zumindest wenn man in Deutschland wohnt. Ob es der Mais im gemischten Salat in der Gastronomie ist, oder der Möbelpacker, der immer unser Kloo benutzen muss und dabei natürlich auf die Brille pinkelt oder der immer wieder auftauchende Hinweis auf den Datenschutz, wenn man eine Internetseite öffnet. Vor all dem gibt es keinen Schutz. Schützen soll uns ja die Coronaschutzverordnung und natürlich die Impfung. Wenn ich schon von Langzeitnebenwirkungen sprechen kann, dann sind das bei mir in erster Linie die geringere körperliche Belastbarkeit und die erhöhte Wirkung meiner Allergien. Beim Joggen sind meine Zeiten vor allem nach der zweiten Impfung bereits deutlich eingebrochen. Es ist sehr mühevoll, sich in meinem Alter da wieder heran zu kämpfen. Bis jetzt habe ich es nicht geschafft. Dazu kam ein unangenehmes Gefühl in den Waden, so als ob sie quasi zu machen. Mit Kompressionsstrümpfen versuchte ich mir zu helfen. Zudem muss ich jeden Tag Ceterizin einnehmen, um meinen chronischen Fließschnupfen im Zaum zu halten. Das war um diese Jahreszeit im September früher nicht mehr notwendig. ob ich tatsächlich vor Corona geschützt bin, das weiß ich nicht und das kann mir auch niemand sagen. Die Zahlen der Intensivpatienten scheinen das zu belegen, aber wir sind halt Teilnehmer an einem großen Feldversuch. Das Wort "Versuch" beinhaltet schon ein mögliches Scheitern.

Freitag, 30. Juli 2021

Ohne Worte

 Vor über einem Jahr starb meine Schwiegermutter Corona-gerecht, möchte man fast sagen, ohne ihre Tochter oder mich ihren Schwiegersohn im Krankenhaus noch einmal gesehen zu haben. Wir durften, da nicht bevollmächtigt, nicht zu ihr. Lediglich ein letztes Telefonat war noch drin. Eine ihre letzten Fragen an meine Frau war, was denn Mecky (mein Hund) und ich machen. So stolz mich das hinterlässt, so traurig ist das. Sie hatte bereits die Ahnung geäußert, dass sie vergehen würde, ohne dass jemand aus ihrer Verwandtschaft davon etwas weiß. Besuche jedweder Art hätten ihr vielleicht die Kraft gegeben, das Krankenhaus noch einmal verlassen und in der gewohnten Umgebung zuhause friedlich im Kreis der engsten Menschen an ihrer Seite sterben zu können. Auch das ist ein nicht wieder gut zu machende Tatsache und ein Schaden aufgrund der sogenannten Schutzverordnung im Rahmen der Märchenpandemie Corona. 

Wenngleich ich zugeben muss, dass der Tod eines Angehörigen im Krankenhaus einen meist mit Fragen ratlos hinterlässt. Mein Vater hatte an seinem letzten Lebenstag ganz offensichtlich mit Wasser in der Lunge zu kämpfen. Die Krankenschwester wies uns daraufhin und wir sollten uns nicht erschrecken. Doch warum wurde dies nicht entfernt? Eine Frage, die sich schwer beantworten lässt. Was hätte ich tun können? Hatte man ihn zu früh aufgegeben, war es so aussichtslos? Eine entsprechende Andeutung hatte uns ein Arzt gemacht. Doch immerhin, wir sahen uns ein letztes Mal, verabschiedeten uns und es mag für ihn in den letzten Stunden beruhigend gewirkt haben, dass ich ihm zugesichert hatte, ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Wie anders war das, trotz aller Schwere des Moments, als bei meiner Schwiegermutter vor nun mehr als einem Jahr. Sie verließ uns im Grunde lautlos. Ihr Tod hatte kein Gesicht.   

Dienstag, 13. Juli 2021

Brave new world

 Der Gipfel der Verblödung

Gesunde Menschen tragen Staubschutzmasken, deren Schutzwirkung vor Viren wissenschaftlich nicht bewiesen ist. Die vorgeschriebene Tragedauer von 75 Minuten wird häufig ignoriert, ebenso wie die Nebenwirkungen dieser Masken. Der Gebrauch dieser Masken soll vor einem Virus, das für jüngere Menschen und Menschen ohne Vorerkrankungen / -belastungen nicht tödlich ist, schützen. Dem mittlerweile vorhandenen Impfstoff wird andererseits nicht getraut. Das einigermaßen zu Recht, den schließlich gibt es für die Corona-Impfstoffe nur eine Notfallzulassung der EU. Wer ohne Testung in Urlaub fahren will, nimmt mehr oder weniger unfreiwillig an einem großen Feldversuch teil. Das wird konsequenterweise verheimlicht. Über allen Menschen schwebt zudem immer das Damokleswert der Inzidenz. Ein willkürlich berechneter Wert, der auf falschen Testergebnissen beruht. Denn weder die Schnelltests noch der sogenannte PCR-Test reagieren auf ausschließlich auf Coronaviren, die es im Sommer sowieso kaum gibt. Und über allem "informieren" die Staatsmedien über die neuesten Äußerungen unserer ehrenwerten Politiker/-innen. Sie überbieten sich in der Angst- und Panikmache und haben längst verlernt, in wessen Auftrag sie handeln sollten. Und das beste kommt zum Schluss, die Menschen dürfen das Ganze inklusive der polithörigen Wissenschaft in all seinen wirtschaftlichen Auswirkungen bezahlen mit ihrem Steuergeld.  

The peak of idleness

Healthy people wear dust masks whose protective effect against viruses has not been scientifically proven. The prescribed wearing time of 75 minutes is often ignored, as are the side effects of these masks. The use of these masks is intended to protect against a virus that is not fatal for younger people and people without previous illnesses / stresses. On the other hand, the vaccine that is now available is not trusted. Rightly so, because after all, there is only one emergency EU approval for corona vaccines. Anyone who wants to go on vacation without testing takes part more or less involuntarily in a large field test. This is consequently kept secret. In addition, the Damocles value of the incidence always hovers over all people. An arbitrarily calculated value based on incorrect test results. Because neither the rapid tests nor the so-called PCR test only react to coronaviruses, which hardly exist in summer anyway. And above all, the state media "inform" about the latest statements by our honorable politicians. They outdo each other in scare-mongering and have long forgotten on whose behalf they should act. And the best comes at the end, people are allowed to pay for the whole thing, including political science in all of its economic effects, with their tax money.

Donnerstag, 6. Mai 2021

Riss

 Hurra, ich bin geimpft und zwar mit dem Impfstoff meiner Träume: Biontech. Dieses Wundermittel bekam ich aber nur, weil ich schon einmal Thrombosen hatte. Bis jetzt zeigt sich der Arm ohne Rötung oder Schwellung. Ein leichter Schmerz ist zu spüren, vor allem bei Bewegung. Die ersten Stunden war ich etwas wacklig auf den Beinen. Bei Aufregung etwas leichter Kopfschmerz, nach dem Mittagessen stellte sich leichte Übelkeit ein. Das war es bis jetzt, ohne zu früh jubeln zu wollen. Was ansonsten mit über 60jährigen zur Zeit getrieben wird, das sehe ich als große Verarschung. Es darf dich jetzt in der Gruppe 3 erst mal jeder vordrängeln, der will und sich traut und Astra nehmen. Der normale 60er hat erst mal das Nachsehen und scheint nicht mehr wichtig zu sein. Denn systemrelevant musst Du heutzutage sein und das bist du mit über 60 nur noch selten, z.B. als Bundestagsabgeordneter. Oder eben einer sozialen Problemgruppe angehören, gern mit Migrationshintergrund, dann passt wieder alles. Das ist die Logik unserer Bundesregierung und ihrer systemrelevanten Berater. Wer sich, wie meine Frau, nicht mit einem zweitklassigen Impfstoff impfen lassen will, der sieht sowieso in die Röhre. Es spielt auch keine Rolle, dass Frauen wesentlich stärker von den Nebenwirkungen des Astrazeneca-Impfstoffs betroffen sind. In anderen Ländern reagiert die Regierung auf Kritik und des Volkes Willen. Schweden und Dänemark machen es vor, schicken das Zeug dahin, wo es gebraucht wird. Hierzulande will man das Volk zwingen mit fast schon demagogischen Mitteln. So geht nun ein Riss durch unser bescheidenes Zuhause. Auch dafür #dankemerkel .   

Sonntag, 11. April 2021

Gut beraten

 Die Osterruhe wurde nachhaltig durch das Geschwätz von Politik, Virologen und neuerdings auch Intensivmedizinern gestört. Heutzutage scheinen Politiker keine eigene Meinung zu den von der Wissenschaft geäußerten Vorschlägen mehr zu haben. Sie funktionieren nur noch als Replikatoren für Modellierungen, die andere erstellt haben. Diese Wissenschaftsgetriebenheit halten sie wie ein Schild vor sich, so als wollten sie sagen: ich bin ja nur der Überbringer der schlechten Nachricht. Das müssen sie den Medien verkaufen, die dankbar auf dem harten Coronaknochen herum kauen. Aber was wissen Wissenschaftler wirklich? Da erzählt der unvermeidliche Herr Lauterbach erst, die 50-65jährigen seien besonders von Corona gefährdet, um etliche Tage später zu posaunen, die 30-60jährigen seien es. Unter den Tisch fallen also die 61 bis Stand heute 78 Jahre alten Menschen. Die haben nämlich auch kein Impfangebot, sind aber plötzlich nicht mehr in Gefahr? Das ist nur ein Beispiel von vielen Erzählungen, mit denen uns Virologen und Mediziner in Talkshows langweilen. Ähnlich unterschiedlich sind ja die Einschätzungen des Impfstoffs von Astrazeneca. Mal ist er völlig ungefährlich, dann wieder ein Impfstoff zweiter Klasse. Auch sehr interessant war der Vorschlag, die zweite Impfung eventuell mit einem anderen Impfstoff als bei der Erstimpfung zu verabreichen. Studien und Erkenntnisse dazu gibt es nicht. So bleibt dann Herr Söder nur ein "Wer will und wer sich traut.." bezüglich Astrazeneca. Da stellt sich die Frage, wie kommen solche "wissenschaftliche" Gedanken zustande? Das Geld eine Rolle spielt und Wissenschaftler auch gern mal in der Öffentlichkeit stehen, das darf angenommen werden. Die Regierung aber sollte in der Lage sein, das große Ganze im Blick zu haben. Sich zum Beispiel fragen, ob es in einer Zeit, in der man Steuergelder sinnlos für nutzlose, weil nicht überwachbare Lockdowns heraus schmeißt, ein gutes Signal ist, das Bundeskanzleramt für 600 Millionen Euro prächtig auszubauen. Aber vermutlich gibt es da keinen Zusammenhang und der Bürger ist gut beraten, in der Zeit, in der vieles verboten ist, sein Leben im Untergrund zu führen. Die imaginäre "Dritte Welle" kommt auch ohne ihn aus. 

Mittwoch, 24. Februar 2021

Abgekanzelt und geschützt

 Die Frage stellt sich: wann werden wir endlich wieder einen Bundeskanzler haben, der sich nicht allein von der Wissenschaft treiben lässt? Der das Ganze im Blick hat und im Interesse aller Bevölkerungsgruppen handelt? Der agiert und nicht reagiert?

Das scheint momentan in weiter Ferne. Trotz wachsender Kritik an den Corona Maßnahmen stellen sich die Truppen, die für eine weitere restriktive Behandlung der Bevölkerung eintreten, zum Kampf bereit. Das RKI behauptet nun, dass der größte Anteil der über 15jährigen Bevölkerung von schweren Verläufen bedroht ist. Eine dritte Welle wird vielfach herbei geredet. Unterstützt wird dies von dem Teil der Bevölkerung, der im wesentlichen nicht mehr aktiv am Leben teilnimmt und dem auch materiell keine Nachteile entstehen. Dazu kommt, dass die Folgen der jetzigen Politik erst nach der Bundestagswahl erkennbar werden. Schon jetzt müssen Rentner dieses Jahr, unabhängig von der Höhe ihrer Rente, auf eine Rentenerhöhung verzichten. Die Krankenkassen werden ihr Beiträge erhöhen müssen. Doch das ist erst der Anfang. Viele Insolvenzen werden zur Zeit verschleppt. Das geht nicht ewig. Der Staat kann die wirtschaftlichen Schäden nicht in vollem Umfang ersetzen. Er gibt aber dennoch viel Geld aus und das kann eine Inflation fördern. Wenn er wenigstens die Profiteure der Krise, oft die großen ausländischen Konzerne wie Amazon, endlich besteuern würde, das könnte helfen, manches finanzielle Loch zu stopfen. Leider wird das ebenso wenig passieren wie eine Vermögensabgabe für Reiche kommen wird. Zahlen werden die jetzigen Geldverschwendungen unsere Nachkommen und natürlich alle Manschen, von denen es ohne großen Widerstand genommen werden kann. Das sind die Menschen, die sich in unselbstständigen Arbeitsverhältnissen befinden und natürlich die Rentner. Auch das Selbstständige und Beamte in die Rentenkasse einzahlen werden, auch das bleibt ein Märchen. Nichts kann und will die Regierung. Die Bundesregierung gibt vor, uns schützen zu wollen. Doch das, was sie bisher getan hat, erinnert eher an eine Schutzhaft, die ja in Deutschland eine lange Tradition hat. Ach ja und der Datenschutz, der ist ja auch so eine scheinheilige Kuh hierzulande. Das Datenschutzgesetz hat dazu geführt, dass man beim Aufruf jedweder Internetseite dazu aufgefordert wird, die Einstellungen zu prüfen. Das entfällt natürlich sehr oft, viele Menschen sind mit einer solchen Prüfung überfordert und akzeptieren daher alles. Ungefähr das Gegenteil von dem wird erreicht, was die Datenschützer im Sinne haben.

Aber Deutschland will ja perfekt sein. Wir haben zwar an vielen Ecken die Manpower eingespart, die jetzt an allen Ecken und Kanten fehlt (Behörden, Krankenhäuser, Pflegepersonal). Aber dennoch bauen wir große Impfzentren, während in anderen Ländern quasi auf der Straße geimpft wird. Hauptsache viel Aufwand und der Anschein, dass wir es am besten im Griff haben. Kostet ja alles nix. Leider fehlt nun in ganz EU-Europa der Impfstoff. Weil wir es der EU mit unseren Spitzenkraft von der Leyen überlassen haben, den Impfstoff zu bestellen. Die Dame spricht perfekt englisch und hat die Haare schön. Auch hier wieder der Gedanke, Musterschüler der EU sein zu wollen, der über dem Gedanke steht, der Bevölkerung möglichst schnell zu helfen. Schutz und Einsperren, das ist eben eine gute deutsche Tradition, auch wenn die Idee, ein Virus zu bekämpfen, indem man alle Menschen einsperrt, sich nicht nach einem wissenschaftlichen Ansatz anhört.    

Mittwoch, 10. Februar 2021

Wortlos entglitten

 Was ich mich frage ist, wann endlich werden die Todeszahlen der an und mit den Corona-Maßnahmen Gestorbenen veröffentlicht? Vermutlich nie, eher wird man einem Selbstmörder noch den Corona-Test abnehmen und ihn als Corona-Toten zählen. Es ist verständlich, dass die regierungstreuen Virologen die Menschen gern einsperren wollen, um ihre Statistiken irgendwie hinzukriegen. Ein sportlicher Gedanke, auch wenn dabei große Teile der Wirtschaft kaputt gehen. Die ist ja nur das Fundament, auf dem wir stehen. Auf Versäumnisse unserer Clique von Politikern mit der obersten Chefin einzugehen, das gewöhne ich mir ab, weil es immer wieder den Rahmen sprengt. Schließlich steht ja die Mehrheit der Bevölkerung wie eine Eins hinter der Regierung. Tatsachen zählen schon lange nicht mehr. Wir leben in einer Welt der Viren, die jede Maske durchdringen können. Im Winter ist das Immunsystem vieler Menschen geschwächt, daher steigen Infektionszahlen. Sinkende Zahlen haben also nicht unbedingt etwas mit dem Einsperren von Menschen zu tun. Dennoch sind nun der Politik die Werte scheißegal, die vorher als wichtig postuliert wurden: Bildung, soziale Integration, Kultur u.vm.  Statt sich um die Risikogruppen zu kümmern, die Schulen den Anforderungen gerecht zu machen und endlich das Gesundheitswesen von dem Zwang frei zu machen, Gewinne erwirtschaften zu müssen, schmeißen sie Steuergelder für umstrittene FFP2-Masken heraus, zackern aber beim Preis für die Impfdosen via EU herum. Da fehlen einem die Worte für soviel politische Unverschämtheit.

Donnerstag, 4. Februar 2021

Kein Kontakt

Was macht man, wenn irgendwo Wasser austritt und man findet den Fehler nicht? Also wird ein Handwerker benötigt. Der hat aber keine Ahnung, weiß noch nicht einmal, wo der Haupthahn ist. Also weitere Handwerker fragen. Das Wasser tritt unter einem Waschbecken aus, also muss der Abfluss undicht sein. Aber statt nun endlich den Haupthahn abzudrehen, wird ein Eimer darunter gestellt. Der ist aber irgendwann voll. Die klassische Handwerkerfrage dreht sich nun um einen Lappen. Eine Ersatzdichtung haben sie auch nicht zur Hand, da müssen sie erst in den Baumarkt. Sie gehen aber nicht in den nächst besten, sondern in den günstigsten. Statt des Eimers soll nun ein größerer Eimer her, es dauert ja noch ein bisschen.  Der Fußboden in der Wohnung ist nun mittlerweile komplett verdreckt, da alle Handwerker den Haupthahn vergeblich überall gesucht haben. Du würdest nun gern den Fehler selbst beheben, aber du kannst nicht aus dem Haus, du musst immer wieder den Eimer leeren. Auch den Haupthahn würdest du im Keller selbst gern zu drehen. Sie kommen nun zurück, die Fachleute, sie streiten sich, wer nun den Schaden beheben kann und den Auftrag bekommt. Alle wollen aber ihre Kosten erstattet bekommen. Einer hat sogar eine Dichtung besorgt, aber sie passt nicht. Man empfiehlt dir, eine kleine Wanne unterzustellen. Ein anderer ist schon unterwegs, um die richtige Dichtung zu besorgen. Du gehst nun doch in den Keller und drehst den Haupthahn selbst ab. Das findet der Handwerker nicht so gut, schließlich tauscht er endlich die Dichtung aus. Als das Wasser wieder läuft, scheint alles in Ordnung. Er fragt nun, ob du eine Rechnung brauchst und ob er mal aufs Kloo kann. Du ahnst, was das bedeutet. Du verlangst danach eine Rechnung, er will aber gleich sein Geld. Er geht endlich, du wirst putzen müssen, auch den Flur, das Kloo und das Bad. Als du fertig bist, merkst, dass Wasser unter dem Waschbecken an der Wand entlang tropft. Das Abflussrohr in die Wand leckt. Da hilft kein Eimer, da muss erst ein Lappen drunter.   

Ob dieser Albtraum wahr ist? Und an was erinnert er mich? Ach ja, da ist diese Sitzung mit den sechzehn Handwerkern und ihrer Oberzunftmeisterin. Die finden auch keine Lösung. Corona sagen sie immer, das sei eine Pandemie und die Mutationen seien gefährlich. Und das ich gesund bleiben soll, das äußern viele Leute. Und Kontakte soll man meiden. Für MoFs kein Problem, aber wo nehme ich jetzt den Plastikkitt für mein Wasserrohr her?