Mittwoch, 28. Juni 2023

Mensch

Während durch meine Träume Menschen wanderten, in beleuchteten Häusern auftauchten, neben den unbewohnten Adressen in der dunklen Nachbarschaft, so führte mein Weg weiter. 
Hinter mir folgten große Mengen von Leuten. 
Manchmal fühlte ich mich, als wurde ich von hinten auf dem Pfad weiter geschoben. Treppen und manchmal steile Passagen lösten sich ab. Eine deutsche Stadt kam in den Blick, denn aus den Gassen erschienen nun fremdländische Gesichter, die
sich mir näherten. 
Fühlte mich in Berlin und
wollte endlich eine Frau anrufen. 
Doch die kurze Zeit war vorbei. Gedichte über ihrer Liebe längst gelesen. Wie ging es nach hause am Bahnhof? Ich fragte mich durch. 










Donnerstag, 22. Juni 2023

Without

Words, one word
lonesome
without speech, 
me sinning, 
my begin, 
fulfilling, 
head had died
in circles, 
remories, 
now it is. 
Speak, writed! 


Worte, ein Wort
einsam
ohne Sprache,
ich sündige,
mein Anfang,
erfüllend,
Der Kopf war gestorben
in Kreisen,
Erinnerungen,
jetzt ist es.
Sprich, geschrieben!








Freitag, 16. Juni 2023

Krank in Zeiten

Sehr schwierig ist für mich das Nachsprechen des Wortes "Schlaganfall". Habe ich mich daran erinnert, fällt es mir schnell wieder aus dem Kopf. Eigentlich wäre es auch sinnvoller von einem *Hirninfarkt* zu reden. 
Aber gut nun war an zwei Tagen etwas nach der Diagnostik unter dem CT im Krankenhaus etwas aufgefallen. Teile meines Gehirn waren abgestorben. Um schnell Schlimmeres zu verhindern, sollte nun das MRT weitere Informationen über meinen Zustand liefern. Damit war ich nicht einverstanden, denn durch das CT hatten die Ärzte schon alles gewusst. Zudem sah es zuerst in der Abteilung Stroke Unit danach aus, ich käme schon nach drei Tagen nach hause. In der neurologischen Abteilung hörte sich das anders an. Das Wochenende Pfingsten bescherte mir weitere drei Tage ohne Visite durch irgendeinen Arzt. Die Tabletten hätte ich auch zuhause nehmen können. Aber es stand allerdings die Drohung im Raum: wenn ich zu früh nach hause ginge, könnte ich bald im Rollstuhl sitzen. Zudem sollte ich erst am nächsten Arbeitstag wegen einer  Echokardiographie im Krankenhaus bleiben. Von zu hause dort hin gehen, das war nicht gewünscht. Nach der Untersuchung dämmerte ich noch in Narkose im Krankenzimmer. Als ich aufgewacht war, tauchten mehrere Helfer mit einem Stuhl auf, um mich
nun zum MRT zu bringen. Statt Mittagessen, das fiel für mich aus, hatte sich mein Plan geändert. Da ich bereits auf meine Frau warte, blieb ich bei meiner Ablehnung. Denn auch an der Untersuchung an meinem Herz (Echokardiographie) hatte sich nichts geändert. Weder Blutungen am Herz, noch wie schon früher festgestellt am Hirngewebe, gab es nicht. Ausser sprachlichen Schwierigkeiten waren meine körperlichen Fähigkeiten nicht gestört. Mein Arzt versuchte ein letztes Mal mich gezielt nach Adresse oder Datum zu befragen. 
Da hatte sich doch eine Verbesserung zum ersten Tag ergeben. So durfte ich am frühen Nachmittag mit einem Untersuchungsbericht im Gepäck erleichtert nach hause fahren. 

Insgesamt wurde ich im Krankenhaus gut behandelt, wenn auch die Station die Zeiten der Siebziger Jahren zeigten. 
Der Arzt in der Praxis in Nähe des Krankenhauses schickte mich beim ersten Gespräch, die meine Frau führte, sofort richtigerweise sofort in die Notambulanz. Nach meinem Verlassen aus dem Krankenhaus war er beim nächsten Termin meiner Frau weniger höflich. 
Denn das Rezept für das MRT hielt er für notwendig, im Gegensatz zu meiner Haltung im Krankenhaus. Weitere Informationen bezüglich meiner Gesundheit hielt er für meine Frau nicht bereit. 
Zum Glück habe ich alles Wissenswerte bei meiner Hausärztin erfahren. Sie hielte das vorliegende Untersuchungsbericht für ausreichend, um mich weiterhin gut zu betreuen. 


















 






































 











































Freitag, 9. Juni 2023

Fein


Stadtradeln ist momentan wieder im Trend. Im letzten Jahr 2022 meldete z. B. die Stadt Lemgo mehr als 200000 Radkilometer. Damit sollte ein Zeichen gesetzt werden. Denn Radeln statt Autofahren ist gewünscht. Ob das wirklich passiert? Denn die vielen E-Bikes mit ihren Akkus und den oft breiten Reifen helfen dem Klima wohl kaum. Strom gibt es genug von der Steckdose. Der bislang vergessene Feinstaub trifft Bewohner*in oder Fußgänger*in entlang der benutzten Radstrecken. Radeln macht dennoch sicher Spaß. Und machen sollte sich keiner Gedanken über Kobalt aus Uganda. Das Autofahren verbleibt auch sicher nicht. Deutschland wird die hehren Klimaziele wie andere europäische Länder nicht erreichen. 

























Samstag, 3. Juni 2023

Verständnis

Warum meine Worte mir an einem Tag eines Dienstags sehr verloren ging, ist schwer zu verstehen. Der Schlaganfall
war plötzlich da. Meine Gedanken drehen sich um die Frage, ob die Corona-Impfungen bei meiner Erkrankung einer Rolle 
bei meiner Erkrankung spielten.  An drei Tagen erfolgte die Impfungen: 6.5.2021, 17.6.2021 und 17.12. 2021. 
Wie schon 2021 festgestellt wurde durch das Helmholtz Institut ist die Covid-19 in Wirklichkeit keine Atemerkrankung. 
Tatsächlich ist Covid-19 eine Gefäßerkrankung. Ein Schlaganfall hat also vaskuläre Ursachen. Was also schon vor vielen Covid-19-Impfungen im Helmholtz Institut bekannt war, ist das ein Spike-Protein (durch Impfungen verbreitet) allein reicht aus, um Covid-19 auszulösen. Zellen haben sich nach den Kon
takten mit Spike-Proteinen und einem weiteren hinzugeführten ACE2-Rezeptor verändert. 
Um das nicht alles zu umständlicher zu machen, es ist einfacher zu sagen. 
Wie schon von Pfizer im zunächst geheimhaltenen Bericht stand ganz klar festgestellt: Geimpfte Probanden des Biontech Impfstoff hatten sehr oft Covid-19 bekommen. 
Zu lesen sehr interessant der ganze Artikel im hna vom 14.5.2021 über die Ergebnisse der Forscher am Helmholtz Institut über ihr Wissen zum Coronavirus. 
Wer glaubte durch eine Impfung keine Coronainfektion zu bekommen, der lag falsch. So kann es auch mir
nach dreimaligen Impfungen gegangen sein.