so stehen sie nicht vor mir.
Auch an einem besonderen Tag
werde ich nicht dabei sein.
Stattdessen feiere ich
siebenjährige Abwesenheit
in schneeloser Vorweihnachtszeit.
Es bleiben zwei Schatten zurück
von vergangenem kleinen Glück.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr haben wir Geld versenkt, weil wir voreilig einen Mietvertrag unterschrieben haben. Dieses Mal war es nicht der Gestank der Wohnung, sondern der Dreck des Vormieters, der uns zur Aufgabe zwang. Der Ausstieg kostet eben immer Geld und es ist leider nicht von Vorteil, im Ort bekannt zu sein. Mittlerweile träume ich schon von Wohnungen. Einstweilen bleiben wir hier, aber ohne eine eigene neue Immobilie wird die Zukunft nicht sicher sein.
Bitte schreibe mir einen Liebesbrief,
denn ich liebe Dich wirklich tief.
Dann schreibe ich Dir auch zurück,
so lacht uns bald das ganze Glück.
Man hatte sich um eine Wohnung der Gemeinde bemüht, für die man als Ehrenamtlicher tätig und die fuer Menschen mit Mobilitätseonschraenkungen gedacht war. 50% GdB und ein Oberschemkelhalsbruch reichten aber nicht, um als Bewerber akzeptiert zu werden. Denn man hatte einen kleinen Hund und Hunde sind nicht erlaubt, so liessen eifrige Mitarbeiterinnen wissen. Die Bürgermeisterin, die man im Stellungnahme gebeten hatte, ließ nach Monaten wissen, dass das Bewerbungsverfahren abgeschlossen sei und man nicht berücksichtigt werden könnte. Man habe das Bewerbungsgespraech ja abgebrochen. Man hoffe nun, dass dies keine Auswirkung auf die engagierte ehrenamtliche Tätigkeit habe und freue sich auf die weitere Zusammenarbeit.