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Mittwoch, 12. Juli 2023

Dieses Land

Während sich darüber gestritten wird, ob die Elterngrundsicherung ob 150000 € künftig entfallen soll, erzählt unsere Regierung bei der Natotagung, dass wir der Ukraine ein neues Waffenpaket für 700 Mio. liefern wollen. Wo das Geld dafür her kommt, das erzählt uns keine irgendeine Medientante. So wird also weiter zwischen Ukraine ind Russland fleißig Feinstaub in die Luft geschossen, CO2 erzeugt und Menschen sterben an jedem Tag. Aber in unserem Land geht es darum, dass Klima zu retten. 
Wärmepumpen sollen es richten. Der Staat will großzügig Geld bereitstellen, woher es komme auch soll. Argumente spielen in der Politik im Duo mit den Medien längst keine Rolle mehr. Das Deutschland nur ein sehr kleines Teil  (CO2 ca. 2%) emittiert, wenn juckt das schon, wir wollen die Welt retten. Irgendwie verlässt mich nicht der Gedanke, das alles dient nur dazu, unsere Industrie reicher zu machen. Doch Firmen verlassen unser Land auf andere Wege. Denn woanders zahlt es sich weniger Steuern und auch weil Deutsche nicht mehr so gern arbeiten. Wo hier die Arbeitskräfte fehlen, kommen dafür die Migranten. Was fehlt uns nicht so alles:
Einwanderungsgesetz, 
gesetzliche Rente, wo alle mal einzahlen, 
Gesundheitssystem ohne Profitmaximierung, 
öffentliche Verkehrsmittel verbessern und was mir alles noch so einfallen würde. Polizei ist auch selten zu sehen. 
Sicher ist nur eins, die Bürger*innen bekommen weder die MWSt auf Lebensmittel erlassen trotz der hohen Inflationsrate (auch wegen der unwirksamen Inflation gegen Russland) und die Rentner*innen müssen mit weniger Erhöhung leben und werden in der Bild-Presse als Absahner der hohen Rentenerhöhung (deutlich unter der Inflationsrate) diffamiert, obwohl auch sie noch bald mit höheren Krankenkassenbeiträgen belastet werden. Letzteres zahlen sie allein die Krankenkasse wie die Pflegekasse. Kinderlose Rentner*innen zahlen in die Pflegekasse noch mehr ein.   
Warum in Deutschland der ganze Wahn noch von unzähligen Krankenkassen verwaltet wird, das teilt mir keiner der GEZ-finanzierten rechtlichen Sender mit. 
Dafür höre und sehe etwas über die Ukraine und gegendert taucht dafür diese Sprache öfter auf. 
Brav wie ich bin, mache ich nun den *, um mich nicht in einem falschen rechten Gedankenmuster wieder zu finden. 



























Freitag, 9. Juni 2023

Fein


Stadtradeln ist momentan wieder im Trend. Im letzten Jahr 2022 meldete z. B. die Stadt Lemgo mehr als 200000 Radkilometer. Damit sollte ein Zeichen gesetzt werden. Denn Radeln statt Autofahren ist gewünscht. Ob das wirklich passiert? Denn die vielen E-Bikes mit ihren Akkus und den oft breiten Reifen helfen dem Klima wohl kaum. Strom gibt es genug von der Steckdose. Der bislang vergessene Feinstaub trifft Bewohner*in oder Fußgänger*in entlang der benutzten Radstrecken. Radeln macht dennoch sicher Spaß. Und machen sollte sich keiner Gedanken über Kobalt aus Uganda. Das Autofahren verbleibt auch sicher nicht. Deutschland wird die hehren Klimaziele wie andere europäische Länder nicht erreichen. 

























Freitag, 28. April 2023

Endzeit

Laut Statistischem Bundesamt starben im März 2023 ca. 94000 Menschen an der Grippe. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit und ohne Aufmerksamkeit seitens eines Herrn Lauterbach. Da die während der Coronazeit verordnete Maskenpflicht zwar nicht Corona eindämmte, wohl aber die durch Tröpfcheninfektion infizierende Grippe, fällt letztere nun umso heftiger aus. Es zeigt sich einmal mehr wie willkürlich Schutzmaßnahmen des Staates sind. Zudem verdienen anscheinend Coronatote mehr Beachtung als Grippetote. Und die Verblödung der Bevölkerung durch die Coronaberichterstattung wirkt nach. Man sieht weiterhin Personen mit Atemschutzmasken im Freien herum laufen und sogar Ärzte und Kliniken lassen es sich nicht nehmen, die Maskenpflicht aufgrund ihres Hausrechts einzufordern, obwohl eine wissenschaftliche Evidenz für die Schutzwirkung vor Corona nicht gegeben ist.


Montag, 10. April 2023

Wenden

 Wir leben in einer Zeit von Zeitenwenden. Für mich persönlich gibt es eine Zeit vor der Aufnahme meines zweiten Hundes Matyiund eine danach. Matyi wurde uns sehr spontan von einem Kasseler Tierheim mitgegeben. Großzügig erhielten wir fast alles mit, was für die ersten Tage gebraucht wird: Trockenfutter, eine Transportbox mit Decke und ein großes Handtuch. Mir wurde mal wieder klar, wie unterschiedlich die nordhessische Mentalität von der lippischen trotz vieler Ähnlichkeiten doch ist. Sicher bin ich da nicht ganz objektiv, denn natürlich bleibt Heimat eben Heimat, auch wenn ich mein Leben zum größtenteils in der Diaspora verbracht habe. Das stärkt eher alte Verbindungen. 

Als Besitzer von nunmehr zwei Hunden werde ich die Menschen in Form von Hundehaltern noch mehr kennen lernen. Bisher fielen mir zwei Arten dieser Spezies auf. Solche, die ihre Hunde als Statussymbol halten und mehr auf Dressur, denn auf artgerechte Haltung achten und solche, die begreifen, dass auch ein Hund ein Individuum ist, dem man eine eigene Persönlichkeit zu gewähren hat. Schließlich sind Hunde die einzigen Tiere, die uns lesen können und sich unserem menschlichen Lebensstil anzupassen in der Lage sind. 

Betrachtet man die momentane Weltlage kann man eigentlich nur froh darüber sein, dass nicht alle Lebewesen auf diesem Planeten derartig der Hinterlist und Mordlust verfallen sind wie der Mensch, der sich selbst als Krone der Schöpfung betrachtet. Schließlich glaubt er ja auch, für alles was auf dieser Erde passiert verantwortlich zu sein, zum Beispiel einen Klimawandel verursacht zu haben und ihn nun durch eine halbherzige Umkehr der Lebensweise aufhalten zu können. Ein bisschen mehr Demut wäre angebracht.

 Für mich hat sich seit Corona das Leben in einer weiteren Hinsicht gewendet. Glaubte ich vorher noch einigermaßen, was in den Medien berichtet wurde, so bin ich jetzt in jeder Hinsicht misstrauisch gegenüber dem, was in den Mainstream-Medien gemeldet wird. Doch nicht nur die Medien machen mich zum Ungläubigen, es ist auch die Wissenschaft, die sich gerade in den letzten drei Jahren schuldig gemacht und vielfach ihre Inkompetenz bewiesen hat. 

Sonntag, 26. März 2023

Brave new? World

 Während der Corona-Zeit (die Schutzverordnung läuft erst am 7.4.2023 aus) galten bestehende Verbote und Regelungen nicht mehr. Weder das Vermummungsverbot noch die arbeitsrechtlichen Bestimmungen  von Staubschutzmasken bezüglich der Tragedauer fanden und finden noch Beachtung. Die Schäden, die in dieser Zeit seit 2020 bei den Menschen psychisch und physisch angerichtet wurden, sind immens und noch gar nicht in ihrer gesellschaftlichen Folge abzusehen. Keiner von den Verantwortlichen wird dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Die Behauptung, wir seien dank einer guten Corona-Politik gut durch die sogenannte Pandemie gekommen, sind nicht belegbar, aber im Volk gut verbreitet worden. Länder, die weniger restriktiv mit ihren Bürgern umgingen, verzeichnen auch keine höheren Todeszahlen im Vergleich. Es ist zu erwarten, dass die Angst vor Corona bei vielen Bürger*innen derartige Spuren hinterlassen hat, dass sie freiwillig im Käfig ihrer Maskenträgerei bleiben werden. 

Frohe und ebenso unnütze Sommerzeit möchte man da wünschen. Denn ebenso sinnlos wie manche Corona-Schutzmaßnahmen ist die jährliche Spielerei an der Uhr. Sie bringt keine Energieeinsparungen, das ist bekannt, aber interessiert die verantwortlichen Politiker*innen und Institutionen nicht. Auch hier werden gesundheitliche Schäden seit Jahrzehnten in Kauf genommen.  

Samstag, 4. Februar 2023

Na, Servus!

 Ausgerechnet auf servus-tv fanden während der immer noch andauernden Corona-Hysterie die einzigen ergebnisoffenen Diskussionen statt. Das meint, hier war auch Leute zugelassen, die eine vom Mainstream abweichende Meinung vertraten und sie durften diese auch, ohne vom Moderator diskriminiert zu werden, frei äußern. Ansonsten sah der Umgang mit der Pandemie in Österreich auch sehr düster aus, teilweise, in Wien heute noch, waren die Restriktionen deutlich härter als in Deutschland. Aber auch hierzulande sitzen die Verantwortlichen für die Coronamassnahmen, die besondere Schäden angerichtet haben, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, aber auch alten Menschen, um die man sich ja angeblich so gesorgt hatte, auf einem hohen Ross. So auch der einzige deutsche Gast der gestrigen Sendung "Talk im Hangar", ein Journalist, der auch glaubte, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Mit typisch deutscher Arroganz fuhr er missliebigen Diskussionsteilnehmern immer wieder dazwischen, auch wenn er selbst vom Moderator Fleischhauer gar nicht gefragt wurde. Er selbst, weder Arzt noch Virologe, behauptet, die Coronaschutzimpfungen  hätten Millionen Menschen das Leben gerettet und auch wenn die Evidenz der Wirksamkeit von Masken fehle, hieße das ja nicht, dass sie nicht schützen. 

Ein wesentliches Kennzeichen des Umgangs mit der Pandemie ist, dass auf Verdacht und ohne wissenschaftliche Evidenz, Massnahmen von der Politik angeordnet wurden. Die Universalentschuldigung lautet dann immer, man habe nichts gewusst, nichts wissen können. Jeder Virologe wusste aber, dass die Impfstoffe gegen Covid-19 nicht vor Ansteckung schützen. Die Wahrheit kam eben immer nur scheibchenweise durch die Medien ans Licht. Long-Covid ist nun die Keule, mit der man die Bevölkerung weiter verängstigen will, von Impfschäden ist dagegen nur in den alternativen Medien die Rede. Dabei lässt sich bei Letzterem meist schneller ein zeitlicher Zusammenhang sehen als bei Long-Covid. Aber die Kernbehauptung der Corona-Jünger sind immer die gleichen. Die Impfungen haben vor schweren Verläufen geschützt. Das ist wieder nicht beweisbar. Vor allem sprechen die vielen Geimpften mit schweren Verläufen dagegen, das dies stimmt. Und die Schutzbehauptung wird auch noch mit vom deutschen Steuerzahler finanziert, mit Werbefilmen die zur Aufrechterhaltung des Impfschutzes aufrufen.

Im Grund müssen wir, so zynisch das klingt, fast dankbar sein, dass mit dem Krieg in der Ukraine ein anderes Thema breiten Raum in den Medien und in der Politik einnimmt. Ein mächtiger Feind ist mit dem Russen wieder auferstanden, dem unsere Frau Baerbock neulich den Krieg erklärt hat. Sie weiß ja auch, dass Deutschland einen hohen Preis zu zahlen bereit ist. So geht Demokratie. Als schöne Hintergrundmusik bietet sich in der Aufführung die Klimakeule an. Wir alle müssen sparen, Energie ist angeblich knapp. Leider ist auch die Ehrlichkeit gegenüber dem Bürger ein rares Gut.

Mittwoch, 28. Dezember 2022

Westliche Wertegemeinschaft

 Man liest soviel über die westliche Wertegemeinschaft oder über unsere westlichen Werte in der letzten Zeit. Da frage ich mich von welcher Gemeinschaft reden wir eigentlich und um welche Werte handelt es sich? Ist es die Gemeinschaft etwa mit Polen, die von uns nach 77 Jahren 1,3 Billionen € als Entschädigung für erlittene Kriegsschäden im Zweiten Weltkrieg verlangen, denn das enteignete Eigentum und das Land der ehemals deutschen Bewohner der Ostgebiete reicht ihnen natürlich nicht. Oder sind es unsere europäischen Nachbarn, die den Durchzug der Migranten aus aller Welt nach Deutschland nicht ernsthaft behindern möchten? 

Die Werte selbst sind natürlich jedem anderen System überlegen. Du darfst in der westlichen Welt deine Chancen auf Teilhabe am großen Fresstrog nutzen, du hast nur keine. Mit anderen Worten, das Recht auf Armut steht dir zu. Und was hier Moral ist oder nicht, das entscheidet die Industrie. Da wir eine Exportnation sind, wollen wir natürlich weltoffen sein. Weder die Medien noch die Gerichtsbarkeit sind zudem wirklich unabhängig. Doch Ablenkung vom ganzen Dilemma ist ja genug geboten. Die Verblödung des Volks mit dem Handy am Ohr oder dem Tablet vor der Nase schreitet voran. Längst werden wir in der Werbung geduzt und zu möglichst viel Konsum erzogen. Leider brauchen wir für all den Schnickschnack viel Energie und die müssen wir uns von Ländern besorgen, denen wir unsere überlegenen Werte überstülpen wollen. Die, die von unseren Werten nicht viel halten, wie Qatar und die Scheichtümer und da kommt uns der böse Russe in die Quere, den wir sehenden Auges in die Ecke Drücken, bis einer den roten Knopf drückt. Das auch die sogenannte Ukra-ine nach unseren Maßstäben kein Musterschüler ist, das stört da weniger. Unsere Mächtigen sind flexibel in der Regelauslegung, wenn es nur gegen Rußland geht.

Dienstag, 13. Dezember 2022

Nicht kleckern, klotzen

 Unfassbar: Karl Lauterbach will weitere 200 Millionen € in die nutzlose Corona-Warn-App stecken. Man  fragt sich: wozu? Und wenn sie tatsächlich einen Zweck haben sollte, warum muss die Weiterentwicklung dann so teuer sein? Auf wessen Konto landet das Geld wirklich? Der einzige Sinn dieser App scheint mir zu sein, dass die ängstlichen alten Menschen, sobald eine Warnung in der App erscheint, zum Testen rennen. Die App ist also nur ein weiteres Instrument, um den ohnehin schon hohen Angstlevel in der Bevölkerung hoch zu halten. Dabei kommt schon genug Beunruhigendes in den Medien: die ständigen Klagen der Kliniken über die hohe Auslastung und das fehlende Personal, ergänzt nun noch um die fehlenden Krankenzimmer. Man solle sich darauf einstellen, auf den Krankenhausfluren abgestellt zu werden.

Eine dieser sehr schönen geschmackvollen Weihnachtsbotschaften und ich frage mich: was ist mit all den bisher vorhandenen Patientenzimmern passiert, bei denen zumindest im Mehrbettzimmer von Komfort noch nie die Rede sein konnte. Zu allem Überfluss ächzen nun auch die Arztpraxen. Die werde ich allerdings solange meiden, bis die elendige Maskenträgerei vorbei ist und wenn ich dabei unter der Erde zu liegen kommen sollte.

Samstag, 10. Dezember 2022

Umstandshalber

Gemobbt wird man nicht nur von Migranten, 
nein auch von Bekannten und Verwandten. 
Die Frage, warum das wohl so is'
ist eine, auf die ich stets schiss



Sonntag, 30. Oktober 2022

Das Leben an sich - ohne mich

 Heute war ich in einem riesengroßen Saal unterwegs und suchte meinen Platz. Ich sah aus einiger Entfernung mein Patenkind, mittlerweile 23 Jahre alt, zumindest glaubte ich das. Ich wollte kein Aufheben um meine Anwesenheit machen, mein Patenkind mobbte mich zur Zeit oder ignorierte mich auch einfach nur völlig, weil wir zuhause unseren Hund nicht angeleint haben, bei einem geplanten Besuch mit dessen Freundin. 6,5 kg - Hunde können sehr gefährlich sein, also muss ich Verständnis zeigen. Ich hastete weiter auf meiner Platzsuche. Auf einem erhöhten Bereich schien mir die Sicht sehr gut zu sein auf die ganze Versammlung. Auch warteten da Leute auf mich. Ich kam aber nicht an, denn der Weg führte durch einen ganz langen, tunnelartigen Gang, der nicht frei von Hindernissen war. Damit schlug ich mich für den Rest des Traums herum. 

Da lobe ich mir doch mein reales Leben. Zum Beispiel den Einkauf im Supermarkt mit meiner Frau. Das erste Hindernis nach dem Betreten des Supermarkts, einen Wagen hatte ich schon geholt, ist die Gemüseabteilung. Meine Bessere sagt, sie brauche hier nichts. Doch ihr zögerliches Verhalten lässt mich daran zweifeln. Als alter Ehehase weiß ich, gesagt ist nicht immer gleich getan. Sie stöbert nun im Feldsalat herum, der in einer Folie eingepackt, vor sich hin altert. Ob wir den nehmen sollen oder ob sie einen Bohnensalat machen solle zum Fisch. Ich rate natürlich zur Mitnahme, ich habe einen Termin in der Getränkeabteilung des Marktes. Doch meine Zustimmung bleibt folgenlos. Immerhin bewegen wir uns im Markt voran und erreichen nach Mitnahme eines Krautsalats die Käsetheke. Da ich meinen Termin in der Getränkeabteilung noch im Kopf habe, halte ich mich mit meiner Präsenz etwas zurück, vor allem auch weil ich die Befürchtung habe, bei der Käseauswahl mit entscheiden zu sollen. Diese Kompetenz habe ich allerdings längst abgegeben. Und das ist nicht die einzige nach über 40 Jahren Ehe. Bevor sich nun die Frage stellt, warum ich es soweit habe kommen lassen, fahre ich mit den spannenden Geschehnissen an der Käsetheke fort. Hinter dieser arbeitet eine Verkäuferin, die jede Scheibe einzeln mit den nicht behandschuhten Händen anfasst. Neben ihr ein Klops von einem lippischen Metzger, der auch bereits bedient. Die Verkäuferin ist nun unsicher darüber, nachdem sie die sorgsam von ihr geschnittene Ware verpackt und die Bedienung der Kundin abgeschlossen hat, wer nun dran kommt. Meine Bessere wäre es gewesen, doch es drängt sich entschieden ein anderer Mann von der Seite her vor und behauptet, er sei es. Der Klops hinter der Theke meint, wir sollten nicht streiten und bevorzugt den offensichtlich einheimischen Großsprecher. Da reicht es meiner Besseren und es ist einer der Momente, wo wir beide uns einig sind. Wozu gibt es andere Geschäfte und überhaupt, die Tussie mit dem Wunsch nach inniger Berührung der Ware, sie hätte uns gerade noch gefehlt. Wir drehen ab, was aber niemanden hinter der Theke interessiert. Der Kunde ist in deutschen Supermärkten sowieso kein König. Meine Bessere verschwindet in einem der vielen Gänge und ich nutze die Chance mit den Getränken. Sie ist dann eine Zeitlang weg, eine Suchaktion erscheint mir als sinnlos. Mein Wagen ist beladen, irgendwann wird sie schon wieder auftauchen und ja, sie erscheint mit Kartoffelchipstüte in der Hand, bio natürlich. Der Einkauf macht einen vernünftigen Eindruck. Vor dem Tiefkühlregal leisten wir uns noch eine satte Enttäuschung. Viel zu wenig Auswahl, konstatiert meine Bessere, du kannst an die Kasse gehen, was sich für mich wie eine Befreiungsaktion anfühlt. Doch natürlich habe ich wieder die falsche Kasse gewählt. An der anderen Kasse, die ich für unbesetzt hielt, saß nämlich ein Blondschopf von Mann, der mal eben unter seiner Kasse wieder auftauchte, als ich meine spärliche Ware auf das Kassenband der Konkurrenzkasse gelegt hatte. Die Manöverkritik meiner Besseren folgte auf dem Fuß und auf dem Weg zum Auto auf dem Parkplatz rekapitulierte sie  noch einmal das ganze Ungemach und die schreiende Ungerechtigkeit, ja Unhöflichkeit an der Käsetheke. Ihr als Frau hätte man doch auf jeden Fall recht geben müssen. Mir blieb nichts als Zustimmung zwischen ihren Sätzen. 

Frauen sind Langstreckenläuferinnen, das ist meine unumstößliche jahrzehntelange Erkenntnis. Die Aufarbeitung jeglicher Geschehnisse erfolgt stets öffentlich und sehr ausführlich. Dank meiner Besseren bin ich immer wieder mit Themen beschäftigt, die ich für mich selbst schon längst erledigt und ad acta gelegt habe. 

Fortsetzung folgt auf separater Seite. 

Montag, 26. September 2022

Blackout

 Es wird selten so viel gelogen wie bei Beerdigungen. Und normalerweise sind Trauerfeiern und Bestattungen eine Sache von Stunden. Natürlich, die Queen von England hat ihre königlichen Pflichten 70 Jahre lang erfüllt. Das ist in der heutigen Zeit viel, denn diese Tugend steht nicht mehr überall hoch im Kurs. Weltpolitisch ist das Erbe überschaubar, sie hat den Commonwealth zusammen gehalten. Ansonsten tat sie das, was andere Grüßonkel und -tanten woanders für weniger Geld machen. Schön würdevoll und freundlich die Vergangenheit repraesentieren. Wenigstens wurde dafür nicht unser Steuergeld verbraten. Lediglich die Zwangsgebuehren der GEZ mussten für die neunstuendigen Übertragungen beider großen öffentlich -rechtlichen Sender von den überladenen Beerdigungsfeierlichkeiten in London her halten. Ein Tag voller Platitueden und scheinbarem Insiderwissen wurde uns dargeboten. Ein bisschen Protz, auf den man hierzulande nur neidisch wäre, in einer Zeit, wo wieder mal das "Gürtel enger schnallen" in Mode ist. Das heisst jetzt "Unterhaken" und gilt natürlich wie immer nur für die nicht so gut gestellten Bürger/-innen unserer Gesellschaft. Wenigstens langweilen kann man sich da königlich angesichts der vielen guten Ratschläge unserer Politiker/-innen zum Thema Energiesparen.

Übrigens: der Grabstein für die Queen wird schwarz.


Sonntag, 11. September 2022

De-utschland

 Frau Baerbock macht sich vom Wählerwllen unabhängig und will die Ukraine auf ewig unterstützen. Das wäre an sich ehrenhaft, wenn es nicht unser Geld wäre, das da verschleudert wird. Die Krim will er wieder haben, der Herr über unser Wohlergehen mit Namen Selenskyj. Ist unsere Wirtschaft erst ruiniert, dank der Sanktionen gegen Russland, dann wird auch das Liefern schwerer Waffen an die Ukraine aufhören. Das ist ein schwacher Trost. Leider wird in diesem unserem Land keine Vernunft einkehren, das walte allein schon der Scharlatan namens Karl Lauterbach. Er wird den Coronawahn in neue Höhen treiben: Impfstoffe, die verfallen, weil sie Keiner mehr will und ein Maskenterror, der mit seitenlangen Anzeigen in der Presse beworben wird. Seit Neuestem wird Corona auch zusätzlich per Troepfcheninfektion übertragen und da schützen natürlich die Masken. Früher nannte man das Grippe. Wer das alles noch glaubt, der rennt auch jetzt draußen mit Maske im Gesicht herum. Die Angst geht um in Deutschland, nicht nur vor dem Russen, nein ganz allgemein vor dem Tod mit oder an Corona. Selbst unsere Politik leidet unter Ängsten. Nancy Faeser warnt schon einmal davor, mit Rechtsextremen und Querdenkern zusammen zu demonstrieren. Die Diffamierung Andersdenkender beginnt also schon im Vorfeld. Wenn man so konsequent gegen das eigene Volk regiert, ist Angst durchaus verständlich. Keine Angst hat Selensky, er lässt für "unsere" Werte kämpfen. Die sind ja auch toll.

Mittwoch, 24. August 2022

Ukra-was?

 Teile der verpeilten deutschen Öffentlichkeit lassen es sich heute nicht nehmen, an dem

Unabhängigkeitstag der Ukraine Anteil zu nehmen. Die Tagesschau der ARD ist dafür sogar nach Kiew umgezogen. So wird mit unseren Gebühren umgegangen, ganz öffentlich und rechtlich. Wer meint Deutschland sei sowieso ein besetztes Land, der liegt, angesichts von über 100 amerikanischen Militärstützpunkten, nicht ganz falsch. Kein Zufall also, dass der ukrainische Präsident Selensky einen großen Einfluss auf die öffentliche Meinung hierzulande nimmt. Schließlich betont die Schutzmacht USA immer wieder ihre Bereitschaft zu neuen Waffenlieferungen. Denn die Ukraine muss gewinnen. Unsere neue Freundschaft mit einem so korrupten Land ist schon sehr absurd, lässt sich aber leicht erklären.

Das ist wie im Kindergarten, Putin ist der böse Junge, mit dem die guten Kinder aber gern Geschäfte zu ihrem Vorteil gemacht haben. Der Böse hat nun einen anderen Jungen mit der Schaufel geschlagen. Der war auch kein Guter, aber wollte immer zu den Guten gehören, hat den Bösen immer abgewiesen. Die Guten haben einen großen Anführer und der sagt, der Böse, er muss bestraft werden. Der wird gemobbt und gemieden. Dem Bösen macht das nicht viel aus, er hat längst andere Freunde gefunden.

So einfach ist die Welt: Putin = böse, Selensky = gut, kämpft schließlich für unsere Werte. Nach diesem Prinzip läuft nun die ganze Berichterstattung unserer öffentlichen Medien. Wer anders denkt, sollte dies nicht zu oft sagen, Ähnlichkeiten mit der Abstempelung der Gegner der Coronamassnahmen als Coronaleugner und Querdenker sind weder zufällig noch unbeabsichtigt. Das ist deutsches Demokratieverständnis und führt zur Spaltung der Gesellschaft. Aber Unterhaken soll sich auch nur die Unterschicht, oben, die mit der richtigen Meinung, die feiern weiter, denn der Preis, den wir laut Frau Baerbock zu zahlen bereit sind, der ist oben lange nicht so hoch.












keitstag 

Samstag, 13. August 2022

Abgeschafft

 Deutschland schafft sich ab, so lautet mal das Fazit eines SPD-Politikers. Kann man pauschal nicht so sagen. Ich denke eher, die nachfolgenden Generationen schaffen alle Werte ab, die früher mal galten. Verwandschaftsbesuche sind nur noch lästige Programmpunkte. Manchmal war das schon früher auch schon so, aber man traute sich nicht so etwas zu sagen. Die Ignoranz geht über den Tod hinaus, Grabpflege ade. Dabei sind diese neue kurz geschorenen und meist bärtigen Typen keine harten, sondern eher weich. Da stimme ich Jon Kay zu, der sagte, die gehen nicht mehr raus in die Welt. Vielleicht schon, aber sie machen die Augen nicht mehr auf. Sie meinen durch ihre Onlinewelt schon alles zu kennen und lassen sich das real höchstens bestätigen. Während wir früher so früh wie möglich das Weite von zuhause suchten, leben sie so lange wie möglich bei Muttern. Kein Wunder, wenn auch der Vater der beste Freund seiner Söhne sein will. Diskurse und Meinungsverschiedenheiten werden mit dem Mantel der Elterntoleranz zugedeckt. Verhaltenskritik gibt es da höchstens unter vorgehaltener Hand. Wer seinen Kindern früh immer alles recht machen will, der landet später in der Rolle des Pausenclowns. Woher ich das alles weiß? Ich mache einfach nur die Augen um mich herum auf. Schließlich war ich mal Pate und mehr.

Mittwoch, 20. Juli 2022

Manie

Die deutsche Nordsee ist schön, meist ohne Sand und Meer. Letzteres nicht weg, sondern nur woanders. Dafür gibt es reichlich Verbotsschilder und Privatwege. Norddeich bietet pure Idylle für Motorradfans. Die treffen sich jeden Abend zur Rundfahrt um das Hafengelände. Da weiß man, wo der Tankrabatt hängen bleibt. Überhaupt, wer völlig CO2-neutral geht, ist ein armes Schwein. Auf den asphaltierten Fuss- und Radwegen hat der Radfahrer das pre. Tempo reduzieren wegen Fußgängern geht nicht. Man bekommt den Eindruck, es geht mit Helm und Anhänger nach Stalingrad. Aber auch so droht Gefahr: während wir schön hintereinander gehen, um Entgegenkommenden ausweichen zu können, laufen andere Paare immer schön nebeneinander. Neulich bei Sahlenburg wich ich mal nicht aus. Da packte, mich ein Typ an der Schulter, um mich beiseite zu stoßen. Das gelang nicht, dazu bin ich zu schwer. Noch ehe ich ihm Schläge androhen konnte, war er schon vorbei. Ist in Urlaub, ganz gespannt. 
Auch gute Manieren sind manchmal woanders. 














Samstag, 4. Juni 2022

Respekt

 Aus Respekt vor dem Personal, so heißt es an der Ladentür, solle man einen Mund-/Nasenschutz beim Betreten des Geschäfts tragen. Auf den Websites des Bekleidungsunternehmens, das auch in Lemgo eine Filiale betreibt, ist dazu nichts zu finden. Ob es sich bei dem Hinweis um eine Spezialität hier vor Ort handelt oder um einen Grundsatz in allen Filialen, das ist mir nicht bekannt. Es sagt aber einiges über das Verhältnis des Kunden zum Personal in den Geschäften hierzulande aus. Der Kunde ist hier nicht König, er hat sich anzupassen. Das merkt man schnell, wenn man im Supermarkt zur Hauptstoßzeit vom Personal halbwegs umgerannt wird, da eingeräumt werden muss. Auch das ist hierzulande nicht außerhalb der Geschäftszeit oder zu Zeiten mit schwachem Publikumsverkehr möglich. Und auch zu Corona-Zeiten ist es immer das Personal, das Mindestabstände zum Kunden nicht einhält. Corona ist leider in Deutschland eben immer noch nicht vorbei und es lässt sich trefflich Schindluder damit treiben. So fragten wir bei einem Fahrradhändler nach, ob wir beim Kauf von zwei Fahrrädern einen kleinen Rabatt bekommen könnten. Er antwortete, normalerweise Ja, aber wegen Corona bekäme er kaum noch Fahrräder herein. Dumm nur, dass seine ganze Verkaufshalle voll mit Bikes und Rädern aller Art stand und der Verkäufer, den wir zuerst kontaktierten dies durchaus für möglich hielt. Aber ich denke, andere werden ihren Rabatt bekommen haben, wenn sie Vergleichbares kaufen wollten. Da soll sich doch manches Geschäft nicht wundern, wenn der Onlinehandel boomt. Denn dort gibt es Rabatt für alle oder es gibt keinen.    

Donnerstag, 26. Mai 2022

Padre Mio

 “ Wenn’s donnert im Mai, dann ist der April vorbei.”

Mit dieser (pommerschen?) Weisheit beglückte uns mein Vater so manches Mal. Logisch ist das nicht wirklich, denn wenn es im Mai nicht donnert, ist dann der April nicht vorbei? Aber wen kümmert schon Logik. Der Vatertag ist schließlich nicht nur staatlich anerkannten Vätern zuzuordnen. Obwohl ich also durchaus auch grölend mit einem Bollerwagen voller Bier durch die Gegend laufen könnte, hindert mich meine nicht dafür vorhandene Leidenschaft daran. Aber kommen wir zu den großen Problemen dieser Tage: die Affenpocken. Sie werden nicht durch Körperkontakte mit Affen übertragen, wobei menschlicher Affen davon ausgeschlossen sind, sondern durch eben jene Kontakte von Männern mit Männern. Das Wort “schwul” ist hier zu vermeiden, um eine Stigmatisierung unbedingt nicht vorzunehmen. Schwul muss Mann also sein oder bisexuell, um nicht stigmatisiert zu werden, auch nicht vom Bundeskarl Lauterbach. Also Vorsicht, liebe selbstständige Denker, wenn ihr nicht von den Affenpocken befallen werden könnt, weil ihr “hetero” seid, dann gibt es kein Pardon in Sachen Stigma. Das ist doch mal logisch. 

Dienstag, 3. Mai 2022

Der Perry kommt

 Zum Wohle des ukrainischen Volkes, das müsste nun auf dem Reichstagsgebäude in Berlin stehen. Doch während wir viel für dieses im Krieg stehende Land tun, wird dessen Botschafter, ein gewisser Herr Melnik immer frecher. Leider fehlt uns das Nationalbewusstsein, um den Kerl zur Rechenschaft zu ziehen. Und wie immer zu Zeiten einer SPD-Regierung sind die Medien unerbittlich bemüht, der Regierung bei jeder möglichen Gelegenheit in den Rücken zu fallen. Das ewige Gerede von der Führungsschwäche eines Olaf Scholz nervt zudem. Deutschland braucht ihn wohl, den Führer. Damit haben wir ja glänzende Erfahrungen gemacht. Den guten Führer gibt es aber nur in Romanen. Der heißt Perry Rhodan und wird von mir wie in alten Zeiten verschlungen. Er lebt ewig, jedenfalls in meiner Welt.

Sonntag, 25. Juli 2021

Fiktion & Realität

 In Deutschland Revolution zu machen, das ist genauso hoffnungslos, wie zu versuchen, für diesen Blog ein Echo zu bekommen. Der Deutsche will, dass sich nichts ändert. Er liebt seine kleine heile Welt. Um aufzubrechen in eine neue Zukunft, müsste er eine Fahrkarte haben. Das erkannte schon Lenin. Selbst die Nazis statteten die jüdische Bevölkerung bei den ersten Deportationen mit Fahrkarten für die Züge aus. Diese waren allerdings mit Zielbahnhöfen beschriftet, die es gar nicht gab. Ein idealeres Volk gibt es für die Mächtigen nicht. Während die jungen Generationen ihre Zeit mit Netflix & Co. verdatteln, scheinen die älteren genauso bräsig zu werden, wie die vorherigen Älteren. Eine Wechselstimmung bezüglich der politischen Herrschaft kommt in diesem Land nur schwer auf. Demokratie ist eigentlich nur eine Fiktion. Natürlich wird hier niemand eingesperrt, wenn er sich missliebig der vorherrschenden Meinung gegenüber äußert. Er kann nur, wie man am Beispiel sieht, seiner wirtschaftlichen Lebensgrundlage entzogen und gesellschaftlich totgeschwiegen werden. Es heißt ja auch so schön, jeder und jede kann hier seine Meinung sagen. Er muss nur damit rechnen, dass dies nicht günstig ist. Denn die allgemein von der herrschenden Schicht als gültig angesehene Meinung erhebt natürlich den Alleinanspruch auf Richtigkeit. Im Brennglas Corona wird das alles sehr deutlich und das hoffentlich für viele Menschen.   

Making a revolution in Germany is just as hopeless as trying to get an echo for this blog. The Germans want nothing to change. They love their little perfect world. In order to set off into a new future, a German would have to have a ticket. Lenin already recognized this. Even the Nazis provided the Jewish population with tickets for the trains when they were first deported. However, these were labeled with destination stations that did not even exist. There is no more ideal people for the mighty as the Germans. While the younger generations date their time with Netflix & Co., the older ones seem to be just as stubborn as the older ones before them. A mood of change in terms of political rule is difficult in this country. Democracy seems to be really just a fiction. Of course, nobody will be locked up here if they dislike the prevailing opinion. As can be seen from the Corona example, worried citizens can just be withdrawn from its economic livelihood and socially hushed up. It is said that everyone can say their opinion here. She or he just have to expect that this will not be cheap. Because the opinion generally regarded as valid by the ruling class naturally makes the sole claim to correctness. All this becomes very clear in the Corona magnifying glass, and hopefully many people will recognize it.


Dienstag, 13. Juli 2021

Brave new world

 Der Gipfel der Verblödung

Gesunde Menschen tragen Staubschutzmasken, deren Schutzwirkung vor Viren wissenschaftlich nicht bewiesen ist. Die vorgeschriebene Tragedauer von 75 Minuten wird häufig ignoriert, ebenso wie die Nebenwirkungen dieser Masken. Der Gebrauch dieser Masken soll vor einem Virus, das für jüngere Menschen und Menschen ohne Vorerkrankungen / -belastungen nicht tödlich ist, schützen. Dem mittlerweile vorhandenen Impfstoff wird andererseits nicht getraut. Das einigermaßen zu Recht, den schließlich gibt es für die Corona-Impfstoffe nur eine Notfallzulassung der EU. Wer ohne Testung in Urlaub fahren will, nimmt mehr oder weniger unfreiwillig an einem großen Feldversuch teil. Das wird konsequenterweise verheimlicht. Über allen Menschen schwebt zudem immer das Damokleswert der Inzidenz. Ein willkürlich berechneter Wert, der auf falschen Testergebnissen beruht. Denn weder die Schnelltests noch der sogenannte PCR-Test reagieren auf ausschließlich auf Coronaviren, die es im Sommer sowieso kaum gibt. Und über allem "informieren" die Staatsmedien über die neuesten Äußerungen unserer ehrenwerten Politiker/-innen. Sie überbieten sich in der Angst- und Panikmache und haben längst verlernt, in wessen Auftrag sie handeln sollten. Und das beste kommt zum Schluss, die Menschen dürfen das Ganze inklusive der polithörigen Wissenschaft in all seinen wirtschaftlichen Auswirkungen bezahlen mit ihrem Steuergeld.  

The peak of idleness

Healthy people wear dust masks whose protective effect against viruses has not been scientifically proven. The prescribed wearing time of 75 minutes is often ignored, as are the side effects of these masks. The use of these masks is intended to protect against a virus that is not fatal for younger people and people without previous illnesses / stresses. On the other hand, the vaccine that is now available is not trusted. Rightly so, because after all, there is only one emergency EU approval for corona vaccines. Anyone who wants to go on vacation without testing takes part more or less involuntarily in a large field test. This is consequently kept secret. In addition, the Damocles value of the incidence always hovers over all people. An arbitrarily calculated value based on incorrect test results. Because neither the rapid tests nor the so-called PCR test only react to coronaviruses, which hardly exist in summer anyway. And above all, the state media "inform" about the latest statements by our honorable politicians. They outdo each other in scare-mongering and have long forgotten on whose behalf they should act. And the best comes at the end, people are allowed to pay for the whole thing, including political science in all of its economic effects, with their tax money.