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Na, Servus!

 Ausgerechnet auf servus-tv fanden während der immer noch andauernden Corona-Hysterie die einzigen ergebnisoffenen Diskussionen statt. Das meint, hier war auch Leute zugelassen, die eine vom Mainstream abweichende Meinung vertraten und sie durften diese auch, ohne vom Moderator diskriminiert zu werden, frei äußern. Ansonsten sah der Umgang mit der Pandemie in Österreich auch sehr düster aus, teilweise, in Wien heute noch, waren die Restriktionen deutlich härter als in Deutschland. Aber auch hierzulande sitzen die Verantwortlichen für die Coronamassnahmen, die besondere Schäden angerichtet haben, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, aber auch alten Menschen, um die man sich ja angeblich so gesorgt hatte, auf einem hohen Ross. So auch der einzige deutsche Gast der gestrigen Sendung "Talk im Hangar", ein Journalist, der auch glaubte, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Mit typisch deutscher Arroganz fuhr er missliebigen Diskussionsteilnehmern immer wieder dazwischen, au

Westliche Wertegemeinschaft

 Man liest soviel über die westliche Wertegemeinschaft oder über unsere westlichen Werte in der letzten Zeit. Da frage ich mich von welcher Gemeinschaft reden wir eigentlich und um welche Werte handelt es sich? Ist es die Gemeinschaft etwa mit Polen, die von uns nach 77 Jahren 1,3 Billionen € als Entschädigung für erlittene Kriegsschäden im Zweiten Weltkrieg verlangen, denn das enteignete Eigentum und das Land der ehemals deutschen Bewohner der Ostgebiete reicht ihnen natürlich nicht. Oder sind es unsere europäischen Nachbarn, die den Durchzug der Migranten aus aller Welt nach Deutschland nicht ernsthaft behindern möchten?  Die Werte selbst sind natürlich jedem anderen System überlegen. Du darfst in der westlichen Welt deine Chancen auf Teilhabe am großen Fresstrog nutzen, du hast nur keine. Mit anderen Worten, das Recht auf Armut steht dir zu. Und was hier Moral ist oder nicht, das entscheidet die Industrie. Da wir eine Exportnation sind, wollen wir natürlich weltoffen sein. Weder die

Nicht kleckern, klotzen

 Unfassbar: Karl Lauterbach will weitere 200 Millionen € in die nutzlose Corona-Warn-App stecken. Man  fragt sich: wozu? Und wenn sie tatsächlich einen Zweck haben sollte, warum muss die Weiterentwicklung dann so teuer sein? Auf wessen Konto landet das Geld wirklich? Der einzige Sinn dieser App scheint mir zu sein, dass die ängstlichen alten Menschen, sobald eine Warnung in der App erscheint, zum Testen rennen. Die App ist also nur ein weiteres Instrument, um den ohnehin schon hohen Angstlevel in der Bevölkerung hoch zu halten. Dabei kommt schon genug Beunruhigendes in den Medien: die ständigen Klagen der Kliniken über die hohe Auslastung und das fehlende Personal, ergänzt nun noch um die fehlenden Krankenzimmer. Man solle sich darauf einstellen, auf den Krankenhausfluren abgestellt zu werden. Eine dieser sehr schönen geschmackvollen Weihnachtsbotschaften und ich frage mich: was ist mit all den bisher vorhandenen Patientenzimmern passiert, bei denen zumindest im Mehrbettzimmer von Komf

Das Leben an sich - ohne mich

 Heute war ich in einem riesengroßen Saal unterwegs und suchte meinen Platz. Ich sah aus einiger Entfernung mein Patenkind, mittlerweile 23 Jahre alt, zumindest glaubte ich das. Ich wollte kein Aufheben um meine Anwesenheit machen, mein Patenkind mobbte mich zur Zeit oder ignorierte mich auch einfach nur völlig, weil wir zuhause unseren Hund nicht angeleint haben, bei einem geplanten Besuch mit dessen Freundin. 6,5 kg - Hunde können sehr gefährlich sein, also muss ich Verständnis zeigen. Ich hastete weiter auf meiner Platzsuche. Auf einem erhöhten Bereich schien mir die Sicht sehr gut zu sein auf die ganze Versammlung. Auch warteten da Leute auf mich. Ich kam aber nicht an, denn der Weg führte durch einen ganz langen, tunnelartigen Gang, der nicht frei von Hindernissen war. Damit schlug ich mich für den Rest des Traums herum.  Da lobe ich mir doch mein reales Leben. Zum Beispiel den Einkauf im Supermarkt mit meiner Frau. Das erste Hindernis nach dem Betreten des Supermarkts, einen Wage

Blackout

 Es wird selten so viel gelogen wie bei Beerdigungen. Und normalerweise sind Trauerfeiern und Bestattungen eine Sache von Stunden. Natürlich, die Queen von England hat ihre königlichen Pflichten 70 Jahre lang erfüllt. Das ist in der heutigen Zeit viel, denn diese Tugend steht nicht mehr überall hoch im Kurs. Weltpolitisch ist das Erbe überschaubar, sie hat den Commonwealth zusammen gehalten. Ansonsten tat sie das, was andere Grüßonkel und -tanten woanders für weniger Geld machen. Schön würdevoll und freundlich die Vergangenheit repraesentieren. Wenigstens wurde dafür nicht unser Steuergeld verbraten. Lediglich die Zwangsgebuehren der GEZ mussten für die neunstuendigen Übertragungen beider großen öffentlich -rechtlichen Sender von den überladenen Beerdigungsfeierlichkeiten in London her halten. Ein Tag voller Platitueden und scheinbarem Insiderwissen wurde uns dargeboten. Ein bisschen Protz, auf den man hierzulande nur neidisch wäre, in einer Zeit, wo wieder mal das "Gürtel enger s

De-utschland

 Frau Baerbock macht sich vom Wählerwllen unabhängig und will die Ukraine auf ewig unterstützen. Das wäre an sich ehrenhaft, wenn es nicht unser Geld wäre, das da verschleudert wird. Die Krim will er wieder haben, der Herr über unser Wohlergehen mit Namen Selenskyj. Ist unsere Wirtschaft erst ruiniert, dank der Sanktionen gegen Russland, dann wird auch das Liefern schwerer Waffen an die Ukraine aufhören. Das ist ein schwacher Trost. Leider wird in diesem unserem Land keine Vernunft einkehren, das walte allein schon der Scharlatan namens Karl Lauterbach. Er wird den Coronawahn in neue Höhen treiben: Impfstoffe, die verfallen, weil sie Keiner mehr will und ein Maskenterror, der mit seitenlangen Anzeigen in der Presse beworben wird. Seit Neuestem wird Corona auch zusätzlich per Troepfcheninfektion übertragen und da schützen natürlich die Masken. Früher nannte man das Grippe. Wer das alles noch glaubt, der rennt auch jetzt draußen mit Maske im Gesicht herum. Die Angst geht um in Deutschlan

Ukra-was?

 Teile der verpeilten deutschen Öffentlichkeit lassen es sich heute nicht nehmen, an dem Unabhängigkeitstag der Ukraine Anteil zu nehmen. Die Tagesschau der ARD ist dafür sogar nach Kiew umgezogen. So wird mit unseren Gebühren umgegangen, ganz öffentlich und rechtlich. Wer meint Deutschland sei sowieso ein besetztes Land, der liegt, angesichts von über 100 amerikanischen Militärstützpunkten, nicht ganz falsch. Kein Zufall also, dass der ukrainische Präsident Selensky einen großen Einfluss auf die öffentliche Meinung hierzulande nimmt. Schließlich betont die Schutzmacht USA immer wieder ihre Bereitschaft zu neuen Waffenlieferungen. Denn die Ukraine muss gewinnen. Unsere neue Freundschaft mit einem so korrupten Land ist schon sehr absurd, lässt sich aber leicht erklären. Das ist wie im Kindergarten, Putin ist der böse Junge, mit dem die guten Kinder aber gern Geschäfte zu ihrem Vorteil gemacht haben. Der Böse hat nun einen anderen Jungen mit der Schaufel geschlagen. Der war auch kein Gut

Abgeschafft

 Deutschland schafft sich ab, so lautet mal das Fazit eines SPD-Politikers. Kann man pauschal nicht so sagen. Ich denke eher, die nachfolgenden Generationen schaffen alle Werte ab, die früher mal galten. Verwandschaftsbesuche sind nur noch lästige Programmpunkte. Manchmal war das schon früher auch schon so, aber man traute sich nicht so etwas zu sagen. Die Ignoranz geht über den Tod hinaus, Grabpflege ade. Dabei sind diese neue kurz geschorenen und meist bärtigen Typen keine harten, sondern eher weich. Da stimme ich Jon Kay zu, der sagte, die gehen nicht mehr raus in die Welt. Vielleicht schon, aber sie machen die Augen nicht mehr auf. Sie meinen durch ihre Onlinewelt schon alles zu kennen und lassen sich das real höchstens bestätigen. Während wir früher so früh wie möglich das Weite von zuhause suchten, leben sie so lange wie möglich bei Muttern. Kein Wunder, wenn auch der Vater der beste Freund seiner Söhne sein will. Diskurse und Meinungsverschiedenheiten werden mit dem Mantel der E

Manie

Die deutsche Nordsee ist schön, meist ohne Sand und Meer. Letzteres nicht weg, sondern nur woanders. Dafür gibt es reichlich Verbotsschilder und Privatwege. Norddeich bietet pure Idylle für Motorradfans. Die treffen sich jeden Abend zur Rundfahrt um das Hafengelände. Da weiß man, wo der Tankrabatt hängen bleibt. Überhaupt, wer völlig CO2-neutral geht, ist ein armes Schwein. Auf den asphaltierten Fuss- und Radwegen hat der Radfahrer das pre. Tempo reduzieren wegen Fußgängern geht nicht. Man bekommt den Eindruck, es geht mit Helm und Anhänger nach Stalingrad. Aber auch so droht Gefahr: während wir schön hintereinander gehen, um Entgegenkommenden ausweichen zu können, laufen andere Paare immer schön nebeneinander. Neulich bei Sahlenburg wich ich mal nicht aus. Da packte, mich ein Typ an der Schulter, um mich beiseite zu stoßen. Das gelang nicht, dazu bin ich zu schwer. Noch ehe ich ihm Schläge androhen konnte, war er schon vorbei. Ist in Urlaub, ganz gespannt.  Auch gute Manieren sind man

Respekt

 Aus Respekt vor dem Personal, so heißt es an der Ladentür, solle man einen Mund-/Nasenschutz beim Betreten des Geschäfts tragen. Auf den Websites des Bekleidungsunternehmens, das auch in Lemgo eine Filiale betreibt, ist dazu nichts zu finden. Ob es sich bei dem Hinweis um eine Spezialität hier vor Ort handelt oder um einen Grundsatz in allen Filialen, das ist mir nicht bekannt. Es sagt aber einiges über das Verhältnis des Kunden zum Personal in den Geschäften hierzulande aus. Der Kunde ist hier nicht König, er hat sich anzupassen. Das merkt man schnell, wenn man im Supermarkt zur Hauptstoßzeit vom Personal halbwegs umgerannt wird, da eingeräumt werden muss. Auch das ist hierzulande nicht außerhalb der Geschäftszeit oder zu Zeiten mit schwachem Publikumsverkehr möglich. Und auch zu Corona-Zeiten ist es immer das Personal, das Mindestabstände zum Kunden nicht einhält. Corona ist leider in Deutschland eben immer noch nicht vorbei und es lässt sich trefflich Schindluder damit treiben. So

Padre Mio

 “ Wenn’s donnert im Mai, dann ist der April vorbei.” Mit dieser (pommerschen?) Weisheit beglückte uns mein Vater so manches Mal. Logisch ist das nicht wirklich, denn wenn es im Mai nicht donnert, ist dann der April nicht vorbei? Aber wen kümmert schon Logik. Der Vatertag ist schließlich nicht nur staatlich anerkannten Vätern zuzuordnen. Obwohl ich also durchaus auch grölend mit einem Bollerwagen voller Bier durch die Gegend laufen könnte, hindert mich meine nicht dafür vorhandene Leidenschaft daran. Aber kommen wir zu den großen Problemen dieser Tage: die Affenpocken. Sie werden nicht durch Körperkontakte mit Affen übertragen, wobei menschlicher Affen davon ausgeschlossen sind, sondern durch eben jene Kontakte von Männern mit Männern. Das Wort “schwul” ist hier zu vermeiden, um eine Stigmatisierung unbedingt nicht vorzunehmen. Schwul muss Mann also sein oder bisexuell, um nicht stigmatisiert zu werden, auch nicht vom Bundeskarl Lauterbach. Also Vorsicht, liebe selbstständige Denker, w

Der Perry kommt

 Zum Wohle des ukrainischen Volkes, das müsste nun auf dem Reichstagsgebäude in Berlin stehen. Doch während wir viel für dieses im Krieg stehende Land tun, wird dessen Botschafter, ein gewisser Herr Melnik immer frecher. Leider fehlt uns das Nationalbewusstsein, um den Kerl zur Rechenschaft zu ziehen. Und wie immer zu Zeiten einer SPD-Regierung sind die Medien unerbittlich bemüht, der Regierung bei jeder möglichen Gelegenheit in den Rücken zu fallen. Das ewige Gerede von der Führungsschwäche eines Olaf Scholz nervt zudem. Deutschland braucht ihn wohl, den Führer. Damit haben wir ja glänzende Erfahrungen gemacht. Den guten Führer gibt es aber nur in Romanen. Der heißt Perry Rhodan und wird von mir wie in alten Zeiten verschlungen. Er lebt ewig, jedenfalls in meiner Welt.

Fiktion & Realität

 In Deutschland Revolution zu machen, das ist genauso hoffnungslos, wie zu versuchen, für diesen Blog ein Echo zu bekommen. Der Deutsche will, dass sich nichts ändert. Er liebt seine kleine heile Welt. Um aufzubrechen in eine neue Zukunft, müsste er eine Fahrkarte haben. Das erkannte schon Lenin. Selbst die Nazis statteten die jüdische Bevölkerung bei den ersten Deportationen mit Fahrkarten für die Züge aus. Diese waren allerdings mit Zielbahnhöfen beschriftet, die es gar nicht gab. Ein idealeres Volk gibt es für die Mächtigen nicht. Während die jungen Generationen ihre Zeit mit Netflix & Co. verdatteln, scheinen die älteren genauso bräsig zu werden, wie die vorherigen Älteren. Eine Wechselstimmung bezüglich der politischen Herrschaft kommt in diesem Land nur schwer auf. Demokratie ist eigentlich nur eine Fiktion. Natürlich wird hier niemand eingesperrt, wenn er sich missliebig der vorherrschenden Meinung gegenüber äußert. Er kann nur, wie man am Beispiel sieht, seiner wirtschaftli

Brave new world

 Der Gipfel der Verblödung Gesunde Menschen tragen Staubschutzmasken, deren Schutzwirkung vor Viren wissenschaftlich nicht bewiesen ist. Die vorgeschriebene Tragedauer von 75 Minuten wird häufig ignoriert, ebenso wie die Nebenwirkungen dieser Masken. Der Gebrauch dieser Masken soll vor einem Virus, das für jüngere Menschen und Menschen ohne Vorerkrankungen / -belastungen nicht tödlich ist, schützen. Dem mittlerweile vorhandenen Impfstoff wird andererseits nicht getraut. Das einigermaßen zu Recht, den schließlich gibt es für die Corona-Impfstoffe nur eine Notfallzulassung der EU. Wer ohne Testung in Urlaub fahren will, nimmt mehr oder weniger unfreiwillig an einem großen Feldversuch teil. Das wird konsequenterweise verheimlicht. Über allen Menschen schwebt zudem immer das Damokleswert der Inzidenz. Ein willkürlich berechneter Wert, der auf falschen Testergebnissen beruht. Denn weder die Schnelltests noch der sogenannte PCR-Test reagieren auf ausschließlich auf Coronaviren, die es im Som

Linden A. Lewis - First Sister

 Ein weiteres Buch aus der Reihe der englischsprachigen Science-Fiction-Autorinnen. Per Zufall stieß ich darauf und leistete mir eine Leseprobe für meinen E-Reader. Der Anfang gestaltete sich sehr zäh, sodass ich kaum voran kam. Zunächst wurden die Protagonisten und ihre Herkunft beschrieben. Das war nicht gerade aufregend, ist aber oft wesentlicher Bestandteil bei dieser Science-Fiction-Sparte, zumal es sich hier auch um Queer-Science-Fiction handelt. Da macht es Sinn, dass sich Figuren allmählich entwickeln. Hintergrund des Romans sind zwei verschiedene menschliche Machtbereiche, die sich feindlich gegenüber stehen. Realistischerweise spielt die Handlung ausschließlich in unserem Sonnensystem, es müssen also keine Wurmlöcher erfunden werden, um in ferne Weiten des Universums glaubhaft vordringen zu können. Ausgangspunkt des Geschehens ist unser Heimatplanet, den die Menschheit so herunter gewirtschaftet hat, dass die Eroberung des Mars der Rettungsanker war. Die dort siedelnde Bevölk

NR-WEH

 Eine großartige Verfahrensweise schließt in NRW die über 60-jährigen von einer Corona-Impfung mit dem Biontech-Impfstoff aus. Das Verdienst von Herrn Laschet, der sein Fähnchen mal so und mal so hängt, Typisch Katholik eben. Zwar ist die Gruppe 3 jetzt eigentlich priorisiert, doch kommen hier nur systemrelevante Menschen zum Zug. Alle anderen will man ausdrücklich in den Impfzentren nicht sehen. Sie werden an die Hausärzte verweisen, die man mit dem zweitklassigen Astra-Zenica- Impfstoff zu gepumpt hat.  Praktisch gibt es für die über 60-jährigen keine Chance, an diesem Impfstoff vorbei zu kommen, es sei denn man findet einen verständnisvollen Arzt, der die eine oder andere Vorerkrankung anerkennt und dem Patienten dann für Biotech zulässt. Im Grunde wird Astra-Zenica in den Praxen damit zwangsverimpft, denn wer nicht will, der kann warten, bis alle Prios aufgehoben sind und sich die große Masse zum Impfen begibt. Schlechte Aussichten für alle, die den Impfstoff mit den bisher wenigst

Riss

 Hurra, ich bin geimpft und zwar mit dem Impfstoff meiner Träume: Biontech. Dieses Wundermittel bekam ich aber nur, weil ich schon einmal Thrombosen hatte. Bis jetzt zeigt sich der Arm ohne Rötung oder Schwellung. Ein leichter Schmerz ist zu spüren, vor allem bei Bewegung. Die ersten Stunden war ich etwas wacklig auf den Beinen. Bei Aufregung etwas leichter Kopfschmerz, nach dem Mittagessen stellte sich leichte Übelkeit ein. Das war es bis jetzt, ohne zu früh jubeln zu wollen. Was ansonsten mit über 60jährigen zur Zeit getrieben wird, das sehe ich als große Verarschung. Es darf dich jetzt in der Gruppe 3 erst mal jeder vordrängeln, der will und sich traut und Astra nehmen. Der normale 60er hat erst mal das Nachsehen und scheint nicht mehr wichtig zu sein. Denn systemrelevant musst Du heutzutage sein und das bist du mit über 60 nur noch selten, z.B. als Bundestagsabgeordneter. Oder eben einer sozialen Problemgruppe angehören, gern mit Migrationshintergrund, dann passt wieder alles. Das

Gut beraten

 Die Osterruhe wurde nachhaltig durch das Geschwätz von Politik, Virologen und neuerdings auch Intensivmedizinern gestört. Heutzutage scheinen Politiker keine eigene Meinung zu den von der Wissenschaft geäußerten Vorschlägen mehr zu haben. Sie funktionieren nur noch als Replikatoren für Modellierungen, die andere erstellt haben. Diese Wissenschaftsgetriebenheit halten sie wie ein Schild vor sich, so als wollten sie sagen: ich bin ja nur der Überbringer der schlechten Nachricht. Das müssen sie den Medien verkaufen, die dankbar auf dem harten Coronaknochen herum kauen. Aber was wissen Wissenschaftler wirklich? Da erzählt der unvermeidliche Herr Lauterbach erst, die 50-65jährigen seien besonders von Corona gefährdet, um etliche Tage später zu posaunen, die 30-60jährigen seien es. Unter den Tisch fallen also die 61 bis Stand heute 78 Jahre alten Menschen. Die haben nämlich auch kein Impfangebot, sind aber plötzlich nicht mehr in Gefahr? Das ist nur ein Beispiel von vielen Erzählungen, mit

Ungezügelt

 Es ist schon erstaunlich, was für einen Sprech sich unsere gewählten Volksvertreter angewöhnt haben. So wollen sie nun die Zügel wieder anziehen. So als sei die Bevölkerung für die Corona-Lage allein verantwortlich und brauche nun wieder eine Disziplinierung. Das sie sich bei der Größe ihres eigenen Versagens so etwas überhaupt noch trauen, zeigt schon in welcher Selbstüberschätzung sie leben. Von Anfang an war es Strategie, die Bevölkerung in Angst zu halten. Das erreicht man, mit vielen negativen Nachrichten, die z.B. von Virologen, dem RKI oder auch Intensivmedizinern veröffentlich gemacht werden. So ist jetzt die Dritte Welle große Mode. Die kommt nun gerade recht, denn gemäß Strategiepapier der Regierung ist die Pandemie erst vorüber, wenn genügend Impfstoff da ist. Die Inzidenzzahlen gilt nun als der neue Hammer. Egal ob die Todesfälle sinken, die ohnehin immer zu hoch sind, weil ja auch die Fälle mitgezählt werden, die den Virus hatten, aber nicht daran gestorben sind, die Inzi