Als ich den Wagen abends bei der Abholung meines Fahrzeuges abgebe, verrate ich vollmundig, dass ich ihn nicht voll getankt habe, da ich nur 14 km gefahren sei. Daraufhin belehrt mich die Dame am Empfang.
Das sei nicht gut, sie müsse das jetzt als intern verbuchen. Ich hätte tanken müssen. Wie das praktisch geht, interessiert sie dabei nicht. Die wird nur noch unfreundlicher.
Den ganzen Ärger habe ich, weil VW mit einer Softwaremauschelei versucht hat, Verbrauchswerte ihrer Fahrzeuge in erster Linie in den USA mit den dortigen Grenzwerten kompatibel zu machen.
Wie auch immer, ich habe keine 0,etwas Liter nach getankt.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Preise für eine Inspektion offensichtlich frei verhandelbar sind. In demselben Autohaus erhalte ich zunächst einen Kostenvoranschlag über 260 €. Am Tag der Ausführung bekomme ich vom Werkstattmeister, der wie er selbst sagt, sich mit VW nicht auskennt, da er sonst nur Audikunden bedient, 420 € genannt. Als ich auf meinen Kostenvoranschlag verweise, reduziert sich das Ganze auf sage und schreibe 162 € und ein paar Zerquetschte.
Nicht nur VW selbst, auch die Vertragswerkstätten scheinen mit der Situation überfordert.
Immerhin wurde mir mein Wagen wenigstens noch gewaschen.