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Es werden Posts vom August, 2012 angezeigt.

Gold - II

Die Bilder kannst Du haben. Schwarzweiße Gesichter blickten ihn an, eines davon war er selbst. Das Familienalbum, es ist somit aufgelöst. Er löschte seine Erinnerungen damit nicht. Vielmehr erschien ihm das Ganze wie ein durchlaufender Posten. Geradeso wie ein Doppelparker beim Weiterverkauf und ohne Verlust. Früher wäre es ein Traum gewesen, all das zu bekommen, nun ist es ein kümmerlicher Rest Vergangenheit. Zeit für Pappkartons und Bilderrahmen. In einem solchen war ein Mann mit zwei Frauen in Skianzügen zu sehen, das Foto mit einem Selbstauslöser entstanden. Da konnte man noch was mit ihm machen, sagte die eine kalt und blickte auf das Foto. Ein schöner Skiort war das damals. Nein, er wollte heute nicht auf den Berg. Die Schweizer Alpenmilch erledigte dafür ihren Aufstieg in seiner Speiseröhre. Er kehrte um, die Skischuhe geöffnet und die Ski geschultert. Die Einheimischen wenigstens zollten ihm Respekt und wollten wissen, wie der Schnee auf dem Berg sei. Gut, na sicher, er trollte...

Gold - I

Streusel prasselten auf den Teller, als er in den Kuchen biss. Wie kleine Goldkugeln lagen sie da. Leider ist ein frischer Kuchen vom Blech ein seltenes Ereignis. Das hier war offensichtlich ein frisch gekaufter. Frisch gesiebte Nuggets, der Rest ist gegessen. Nein, er wollte nicht noch mehr Stücke.  In einem nach kaltem Zigarettenrauch riechenden Jutebeutel lagerten die eigentlichen "Goldstücke" des Tages. Die Reste einer Modelleisenbahn: Gleise, Weichen, Signale, Drähte, eine Diesellok, eine Dampflok und ein Triebwagen. Die müssen alle geölt werden, sie quietschen. Das Gehäuse des Triebwagens ist locker. Alle Güterwagen und ein Personenwagen 1. Klasse fehlen. Und da liegen noch diese Bilder aus vergangenen Zeiten.  Vor über dreißig Jahren fragte sich ein Junge am Heiligabend, ob das wohl alles wäre, was er vom sogenannten Weihnachtsmann als Geschenk bekommen hatte.      Er hatte die Arbeit, die das Aufschrauben der Gleise auf die bemal...

Der Ort am Meer

So selbstverständlich in Polen die Eingliederung Kolbergs als polnische Stadt angesehen wird und so verständlich die Freude über die erste Stadt am Meer für die Polen ist, die Stadt hat nun mal auch eine deutsche Geschichte. In ihr lebten meine Vorfahren väterlicherseits, abstammend von Julius Dreyer sen. sind dies die Gebrüder Johannes und Julius Dreyer mit ihren Familien und der später nach Kassel verzogene weitere Bruder Kurt Dreyer, außerdem auch die mit ihnen befreundete Familie Fabricius mit Anhang. Doch nun zur Geschichte Kolbergs:    Die Stadtbeschreibung Kolberg nach Neumann 1894 sagt dazu folgendes: Stadt an der Persante (3 km von deren Mündung in die Ostsee); ...Bahnhof der Linie Belgard-Kolberg der Preußischen Staatsbahn und der Altdamm-Kolberger Eisenbahn; Reichsbanknebenstelle, Vorschussverein, Landratsamt, Amtsgericht, 4 Konsulate fremder Länder, Hauptsteueramt, 4 evangelische Kirchen (Marienkirche), 1 katholische Kirche, 1 methodistische Kirche, Synagoge, Gymna...

2010 - I

Sweet Fires in The Night Der Vollmond fliegt vorbei am Fenster. Wie lange noch sehe ich Gespenster? Die Nacht umschließt meine Reise. Sie singt eine alte Weise. Am See sind alle Stühle leer und mein Herz, es wird süßlich schwer.

2009 - VI

Manches Mal Manchmal bin ich nicht ganz dicht, dann werde ich Dichter. Manchmal haben wir Sommer und die Termine lichter. Manchmal geht ein Mensch und es fehlen Gesichter. Manchmal liebe ich nicht und werde zum Richter. Manchmal passt eben gar nichts in irgendeinen Trichter.

2009 - VI

Vergeben Briefe lesen und vergessen? Na, das wäre doch vermessen. Unkonzentriert durchs Leben gehn? Na, das wolln wir auch mal sehn. Sich die Finger wunde schreiben? Nein, soweit muss man's nicht treiben. Siehst Du, das ich nichts mehr fühle? O, Mann, das erklärt die Kühle. Und das Ende der Geschichte erscheint bald in fahlem Lichte. Nun, so geht manch' armer Dichter lieber nach haus und macht Gesichter.

2009 - III

Verliebt in Berlin? War ich verliebt in Berlin? Habe ich nur laut geschrien? Fände ich in Osnabrück Vielleicht das ganz große Glück? Ich weiß es nicht, wer kann es wissen? Was man nicht kennt, kann man nicht missen. Schön wäre es in Potsdam oder auch in Amsterdam.

2009 - II

Stralsund: "Wir sind hier nicht in Afrika." Da fahre ich nun wieder durch die Gegend, die mir so ans Herz gewachsen ist. Schon in Berlin fühlte ich mich so, als müsse ich sofort aus dem Zug aussteigen. Draußen fliegt nun die sehr vorfrühlingshafte Seenlandschaft nördlich von Berlin vorbei, bald ist Vorpommern erreicht. Fast wie Steppe muten die Wiesen und Felder an, der Boden ist immer wieder sehr feucht, größere Pfützen und Tümpel haben sich hier und da gebildet, ja kleinere Gewässer sind entstanden und auch der Waldboden saugt nicht all das Wasser auf. Störche und Reiher sind auf den Wiesen zu sehen. Einzelne Rehe stehen sehr dicht am Bahndamm, eine Rotte Wildschweine lagert in der Ferne. Pasewalk, Anklam, Greifswald und dann endlich Stralsund sind die weiteren Stationen des Zuges. Verfallene Schuppen und neue Bahnsteige wechseln sich ab. Es ist wie ein Nachhausekommen und doch sehr fremd. In Stralsund laufen wir mit dem Koffer vom Bahnhof zur gebuchten Unterkunft. Die Stre...

2009 - I

Wieder Neujahr Wie wird man mit einem verlorenen Gefühl fertig? Ganz einfach, gar nicht. Gefühle verliert man nicht. Sie sind Teil des Selbst, sie lassen sich nicht ausbuchen. Welchen Termin man sich auch setzen mag, er ist von vorn herein nichtig. Mit der verlorenen Liebe ist es so, wie mit einem verstorbenen Menschen, den man geliebt hat. Auch er ist nicht mehr Teil des Alltags genau wie ein geliebter Mensch, der nicht da ist oder nicht da sein will oder kann. Aber würde man behaupten, den Verstorbenen, den habe es nicht gegeben? Das wäre ein Selbstbetrug, der höchstens im Kopf funktioniert. Um vergangene Liebe trauere ich so wie um einen Toten. Es bleibt aber im Gegensatz dazu immer die Hoffnung, dass die Trauer unerwartet unterbrochen wird. Und wenn nicht, wird auch die stärkste Trauer sich einmal mindern müssen. Sie wird weniger ein Teil sein als eine schöne Erinnerung.

2008 - VI

Un Angelo Ein Mensch ist traurig, den ich mag. Eine Liebe zweifelt, darf nicht sein. Gib' mir die Energie zu schützen und die Strategie zu sehen, damit sie nicht zerbricht, die Einsicht, los zu lassen und gewinnen: erst dann kann das Spiel beginnen.

2009 - III

Verliebt in Berlin? War ich verliebt in Berlin? Habe ich nur laut geschrien? Fände ich in Osnabrück Vielleicht das ganz große Glück? Ich weiß es nicht, wer kann es wissen? Was man nicht kennt, kann man nicht missen. Schön wäre es in Pots- oder auch in Amsterdam.

2008 - V

Der Liebe Wege Meine Melancholie ist nichts als eine Lüge. Ich trinke meine Ideen vor mir her. Ich verrate meine Liebe, es ist so bequem. Ich gehe, weil ich stark sein will. Ich bin's nicht, aber das wird noch. Did not want to offend you, just to say: ILY. Did not want to hurt you, just to express what I feel, it is meanless to say and will stay. Was Leiden schafft ist Leidenschaft. Teile mein Herz in Teilchen so schwerelos und frei.. Es is' wirklich net zu fasse, ei der Bub, er kann's net lasse. Er muss immer wider schreibe von Liebe und dem ganzen Treibe. Damit des Gedicht sein Ende find': entreisst ihm den Stift, ganz geschwind!

2008 - IV

Neu Fahrland - Far away Der Kirchberg und die Seen pur, die Wälder prägen die Natur. Wer wandert über Brücken ein, der findet Wege, Lampenschein. Steg am See mit Tanz und Wonne, Lichterglanz, Gesang und Sonne, Far away, so weit zu fahren nach Fahrland: far away, so far too long. 

2008 - III

Sommerzeit Ganz im Gegensatz zu dem Bild in den Medien ist der Mensch doch noch immer schwach und leistet bei weitem nicht soviel wie vermittelt. Die medien zelebrieren Sieger: Superstars und Models, die am Ende nichts weiter sein werden als ein Teil dieser Sinnestäuschungsmaschine. Dabei leistet der Mensch durchaus viel, wenn er genügend Zeit hat. Aber da Zeit Geld ist, das niemand hat, muss er eben pfuschen. Man nennt so etwas, Prioritäten setzen. Wenn es eine Priorität gibt, dann ist es wohl die, nicht auf ein Leben danach zu hoffen. Das Leben ist eine einmalige Chance, die nur dann wahr genommen werden kann, wenn jeder seine ihm gegebenen Möglichkeiten nutzt. Ganz offensichtlich sind die Erkenntnismöglichkeiten des Menschen auf das Hier und Jetzt begrenzt. Wer mehr erkennen will als das Offensichtliche, wird daraus keinen Nutzen ziehen, es sei denn indirekt. Es gibt schöne Planspiele von der Hölle und vom Paradies. Doch dazu ist der Mensch nicht da. Das Erkennen der Materie, die Ei...

2008 - II

Spiel Wortspiele winden sich wiederholt wartend weiter, jeder Satz ein Hit mit wenigen Besuchern, so lange bis sie ihr Ziel erreichen und das Original bedeutungslos verwandeln in Ortografie, die schlecht verstanden genügt.

2008 - I

Menuwahl Die Gulaschstücke sahen mich an, aber sie riefen nicht: iss' mich, sondern eher: warum gehst Du nicht einen gepflegten Hamburger essen und lässt uns in Ruhe vergammeln? Von Soße überschüttet, deren Herkunft mir völlig unbekannt war, stimmten sie mich depressiv. Ich musste weg hier von diesem GAST-Essen und anderen Leckereien, schnell raus bevor sich so etwas wie Lebergeschnetzeltes auf meinem Teller breit machen würde, möglicherweise mit einem großen Haufen Nudeln und völlig zerkochten Gemüseresten. Vorbei am Dressing geschädigten Salaten und nicht im Preis enthaltenen Desserts sowie "Junger Mann" - rufendem Kassenpersonal, das zuweilen jungen Frauen kostenlose Zugaben zu billigt, und heraus aus der freien Menüwahl. Sollte ich es wagen, mir an einem Bratwurststand ein verbranntes Exemplar auf die Glasplatte legen zu lassen und dazu ein zu lange gebranntes Brötchen probieren? Oder wähle ich lieber ein frisch zu bereitetes Fischbrötchen, vom Mitarbeitern, die ane...

2006 - VII

Deswegen frage ich. Kaum hat man Wolfsburg, dieses städtebauliche Kleinod der Dreißiger Jahre mit dem ICE verlassen, braust man ein bisschen durch die heideähnliche Landschaft und findet sich in Berlin-Spandau wieder. Erst tauchen da ein paar Einfamilienhäuschen-Siedlungen auf, plötzlich ist da Bahnhof. Spandau, ein Stadtteil von Berlin, so groß wie mancherorts manch stolzes Städtchen, hat natürlich alles, was de so brauchst, vor allem Einkaufsmöglichkeiten. Weiter rollt der Zug durch den Bahnhof Zoo, nachdem er den Grunewald zur einen und die Messe zur anderen Seite passiert hat, zum neuen Hauptbahnhof . Das Wolfsburger Thema aus rotem Backstein und neuen Gebäuden aus viel Glas und Beton wird in Berlin wieder aufgenommen. Frage mich, wann hier die ersten Verzweifelten in die tiefen Abgründe fallen, die sich zwischen den einzelnen Ebenen dieses Monuments unserer Staatsbahn auf tun. Sicher soll das alles luftig, frei und transparent wirken. Wofür der Bahnhof gebaut wurde, wird aber schn...

Nett

Nettsein ist in Deutschland immer zweckgebunden. Wenn jemand richtig nett ist, ist er verdächtig. Da lauert das Misstrauen. Der/die will doch was? Was will er/sie denn? Darum wundern sich die Deutschen im Ausland auch immer, wie nett alle sind. Denn Nettigkeit ist nichts, wofür man in Deutschland aufsteht. Dabei ist Nettsein essentiell wichtig für das Zusammenleben. Aber der Deutsche will auch nicht zusammen leben, genauso wenig wie einfach so Platz machen. Allenfalls prinzipiell kann ein Deutscher nett sein, Kinder zum Beispiel werden gern blöd angelächelt. Randgruppen können prinzipiell netter behandelt werden. Und zum Boss ist man natürlich ebenso prinzipiell sehr nett. Aber da ist man eben auch nicht so richtig nett. Oder? Weiter geht es mit meiner eigenen kleinen und netten Historie.

2006 - VI

I came in from Metallica zappin' Keinen Besuch mehr sagt der Mann, wünscht er sich, was soll es bringen, Zeitreiter ihre Sense schwingen. Die Ernte ist gut, die Zeiger singen die Strophe der Einkehr in Heimatdingen.

2006 - V

Timeless Man könnte ja warten, aber stattdessen sticht einem der heiße Atem in den Nacken, fliegen Türen auf, werden Taschen geworfen, Schuhe auf den Boden geschmissen. Der Vordermann sitzt im Kofferraum, die Scheinwerfer versenkt, lassen dein Nummernschild erstrahlen. Von hinten schießen sie rechts und links oder laufen quer vorbei. Die Zeitmonster sind wieder unterwegs, sie schwitzen und hupen, sie grölen und tuten, sie stolpern die Rolltreppe hinab, hasten leichtfüßig herauf. Sie haben keine Zeit und sie nehmen sie dir. Ich muss zum Zug, bitte sehr! Kein Blick zurück und keiner auf morgen, nur im Moment, da quälen sie Sorgen. Wie kann ich es schaffen, ich muss was erreichen, es ist die Uhr, die will nicht weichen. Keine Zeit sie zu verstehen, das Drehen der Zeiger sich anzusehen. Und sollte dereinst das Jagen doch enden, so ist die Uhr bei Zeiten zu Ende. Die Ewigkeit ist still und nicht zu sehen, doch das haben sie vorher übersehen.

2006 - IV

Fünfundzwanzig Du ahnst, dass der Tag kommt. Fragst Dich, warum schon wieder, weißt nichts, damit anzufangen. Du siehst Lichter, Dein Kopf ist besetzt von Alp- und Wunschträumen. Du gibst es auf, zu verstehen und schließt die Augen. Irgendwie schaffst Du es aufzustehen und setzt Dich gleich wieder im Schneidersitz hin. Wie spät ist es überhaupt ? Du stierst ins Leere, brauchst kaltes Wasser für dein Gesicht. Willst wach bleiben und Fragst Dich, wie lange Du das schaffst. Sollte mehr versuchen, was von mir preisgeben, mich öffnen, das Handtuch fallen lassen? Aber ich merke, dass mir Schlaf fehlt. Der Raum vibriert, versinkt tief. Will noch etwas sagen, Gehe zum Fenster, sehe das Licht und warte auf den Beginn des Tages.

2006 - I

Man soll nicht sterben, bevor man tot ist. Es ist immer das Gleiche. Das Jahr ist zu Ende und man denkt, es geht nicht weiter. Doch so wie im Frühjahr die Pflanzen austreiben, so beginnt wieder ein neuer Jahreslauf, obwohl sich eigentlich nichts ändert. Das Alter bietet den Vorteil, jedes Jahr immer bewußter erleben zu können, den Neubeginn der Natur immer mehr zu schätzen.

2005 - XII

Das soll es gewesen sein. Das soll es nun gewesen sein. Ich habe dem Geschriebenen nichts mehr hinzuzufügen. Freunde, Bekannte und Verwandte werden es nicht verstanden haben, warum ich so eine Site mache oder sie werden sie gar nicht kennen. Denn an die große Glocke habe ich das nicht gehängt. Meine Feinde, so ich welche habe, werden ihre Munition gesammelt haben. Aber der größere Teil wird meinen Geschreibsel neutral gegen über gestanden haben. Wie auch immer, letzteres ist sowieso das Beste, was einem passieren kann. Es ist z.b. nicht angenehm, Anrufe zu erhalten, die einen dazu auffordern, eine Verlinkung zu entfernen Da ich das Schlüsselwort Charts für Musikcharts in die Suchmaschinen eingegeben habe und jemand dann vermutete, ich würde in Konkurrenz zu dessen Onlineangebot Kurscharts für Aktien etc. anbieten, musste ich den Link auf besagtes Onlineangebot entfernen. Das Schlüsselwort habe ich auch gleich mit entfernt. Man sieht dann, was die Welt wirklich bewegt: der Verlauf des G...

2005 - XI

Mutter Du drehtest dich weg und hattest die Kraft nicht mehr. Dein Lachen war berühmt. Du konntest das Leben nicht erwarten. Dein Lachen ist unvergessen. Du warst so still und doch so laut. Du hast bekommen, was Du wolltest. Du sagtest zu mir, das wird schwer. Du fragtest mich, wann ich wieder komme. Du wolltest nicht in ein Krankenhaus. Dein Lachen war beliebt. Dich habe ich gehört und nicht gesehen.

2005 - X

Hiddensee, was wollen Sie da? oder: Die doppelte Verneinung Der Roland-Express, ja der ist schon ganz niedlich gemacht. Die Insel Hiddensee ist nur eine flache Insel. Die Dame an der Rezeption meinte immerhin, dass das Wetter ganz schön werden würde und man dann zum Königstuhl fahren solle. Sie sagte ja nicht, dass der Roland-Express sich nicht lohnt, nein im Gegenteil, er ist ja ganz niedlich. Sie sagt erst recht nicht, dass das Ganze Blödsinn ist. Wer nach Bergen fährt, wird lernen müssen, zwischen den Zeilen zu lesen. Zuviel reden die Menschen hier nicht. Aber sie sind hilfsbereit. Bushaltestelle? Kein Problem. Überhaupt die Busse, sie fahren pünktlich. Das zum Fahrplanwechsel gleich die Liniennummern wechseln, muß man wissen. Das es nicht genügend Fahrpläne zur Verteilung in den Bussen gibt, ist etwas anderes. Ist eher ein Problem für die einheimische Bevölkerung. Die Pommern sind freundlich, aber sie drängen ihre Freundlichkeit niemandem auf. Oberflächliche Schauspielkunst ist hi...