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Na, Servus!

 Ausgerechnet auf servus-tv fanden während der immer noch andauernden Corona-Hysterie die einzigen ergebnisoffenen Diskussionen statt. Das meint, hier war auch Leute zugelassen, die eine vom Mainstream abweichende Meinung vertraten und sie durften diese auch, ohne vom Moderator diskriminiert zu werden, frei äußern. Ansonsten sah der Umgang mit der Pandemie in Österreich auch sehr düster aus, teilweise, in Wien heute noch, waren die Restriktionen deutlich härter als in Deutschland. Aber auch hierzulande sitzen die Verantwortlichen für die Coronamassnahmen, die besondere Schäden angerichtet haben, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, aber auch alten Menschen, um die man sich ja angeblich so gesorgt hatte, auf einem hohen Ross. So auch der einzige deutsche Gast der gestrigen Sendung "Talk im Hangar", ein Journalist, der auch glaubte, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben. Mit typisch deutscher Arroganz fuhr er missliebigen Diskussionsteilnehmern immer wieder dazwischen, auch wenn er selbst vom Moderator Fleischhauer gar nicht gefragt wurde. Er selbst, weder Arzt noch Virologe, behauptet, die Coronaschutzimpfungen  hätten Millionen Menschen das Leben gerettet und auch wenn die Evidenz der Wirksamkeit von Masken fehle, hieße das ja nicht, dass sie nicht schützen. 

Ein wesentliches Kennzeichen des Umgangs mit der Pandemie ist, dass auf Verdacht und ohne wissenschaftliche Evidenz, Massnahmen von der Politik angeordnet wurden. Die Universalentschuldigung lautet dann immer, man habe nichts gewusst, nichts wissen können. Jeder Virologe wusste aber, dass die Impfstoffe gegen Covid-19 nicht vor Ansteckung schützen. Die Wahrheit kam eben immer nur scheibchenweise durch die Medien ans Licht. Long-Covid ist nun die Keule, mit der man die Bevölkerung weiter verängstigen will, von Impfschäden ist dagegen nur in den alternativen Medien die Rede. Dabei lässt sich bei Letzterem meist schneller ein zeitlicher Zusammenhang sehen als bei Long-Covid. Aber die Kernbehauptung der Corona-Jünger sind immer die gleichen. Die Impfungen haben vor schweren Verläufen geschützt. Das ist wieder nicht beweisbar. Vor allem sprechen die vielen Geimpften mit schweren Verläufen dagegen, das dies stimmt. Und die Schutzbehauptung wird auch noch mit vom deutschen Steuerzahler finanziert, mit Werbefilmen die zur Aufrechterhaltung des Impfschutzes aufrufen.

Im Grund müssen wir, so zynisch das klingt, fast dankbar sein, dass mit dem Krieg in der Ukraine ein anderes Thema breiten Raum in den Medien und in der Politik einnimmt. Ein mächtiger Feind ist mit dem Russen wieder auferstanden, dem unsere Frau Baerbock neulich den Krieg erklärt hat. Sie weiß ja auch, dass Deutschland einen hohen Preis zu zahlen bereit ist. So geht Demokratie. Als schöne Hintergrundmusik bietet sich in der Aufführung die Klimakeule an. Wir alle müssen sparen, Energie ist angeblich knapp. Leider ist auch die Ehrlichkeit gegenüber dem Bürger ein rares Gut.

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