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Bunch of Loonies

 Nun lässt sich diese, unsere Bundesregierung, dazu herab, das Infektionsschutzgesetz rechtlich wasserdicht zu machen. Darüber soll im Bundestag am Freitag in erster Lesung beraten werden. Einmal also darf das Parlament mit reden. Ansonsten gilt es ohne zeitliche Begrenzung. Wann hat man so etwas in dieser Republik erlebt? Ein Großteil des Volks duckt sich unter der Panikmache der Medien und dem martialischen Auftreten unserer obersten Virenbekaempfer. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer, der Bundesgesundheitsminister und unsere allerbeste Kanzlerin, die schaffen das. Diese “bunch of loonies” glauben, man könne ein Virus in den Griff kriegen. Tolle Maßnahmen wie das erfolglose Beherbungsverbot und nun die Schließung der Gastronomie sollen es bringen. Dabei ist eines klar: prozentual sind von den getesteten Menschen momentan weniger positiv als noch im März/April. Das liest sich in den Seiten des RKI. Man wird mit dem Virusleben müssen und wir haben jetzt eine jahreszeitlich bedingte Steigerung der Fallzahlen, die von selbst wieder sinken wird. Aber diese Tatsache passt nicht ins Bild, die Politik ist im Wahlkampfmodus und besonders die CDU braucht den vermeintlichen Erfolg in der Pandemiebekaempfung. Die Folgen der Corona-Maßnahmen werden noch bis zur Bundestagswahl mit Geld ausgeglichen, was der Staat nicht hat. Der Corona bewegte Bürger hat den Schuss großenteils noch nicht gehört. Denn es ist sein Geld und das der kommenden Generationen. Nach der Wahl wird uns die Politik gestehen, man habe es nicht besser gewusst und nun müsse der Gürtel enger geschnallt werden. Und wo schnallt es sich besser als da, wo er schon eng ist? Corona-Soli und Rentenkuerzung, ich höre dir trapsen.

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Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..