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Leinenpflicht

Deutschland ein wunderbares Land, ein Land in dem es als eines der wenigen Länder in Europa kein Tempolimit gibt und das auch nicht in der Lage ist, die Organspende so zu regeln, das jeder ungefragt Organspender ist. Dafür haben wir in unseren Naturschutzgebieten z.b. auf Sylt sehr schöne unsinnige Anordnungen. Es darf auf Sylt kein Hund ohne Leine im Naturschutzgebiet laufen und der Kot muss in Plastiktüten entsorgt werden. In dem Fernsehbeitrag, in dem darüber berichtet wurde, hieß es gleichzeitig, dass die Zersetzung einer Plastiktüte ca 400 Jahre benötigt, während der Hundekot nach 14 Tagen verschwunden ist. Da fragt man sich natürlich nach dem Sinn dieser Anweisungen und ist es artgerecht einen Hund in freier Natur ständig anleinen zu müssen. Da gibt es dann sicherlich wieder Einwände wegen des Vogelschutzes, aber wenn ich meinen Hund betrachte, dann muss ich sagen, der hat noch nie einen Vogel bei seiner Brut gestört, er jagt höchstens mal eine Amsel weg, die auf dem Fußgängerweg direkt vor seiner Nase sitzt. Ich finde idann schon die Äußerung eines Mannes richtig, der unterwegs zum Anleinen seines Hundes aufgefordert wurde und dann sagte, man solle die Politiker anleinen.

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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..