Mit dem Schreiben per Hand tue ich mich schwer. Unvermittelt bringe ich in einzelnen Worten Abstände rein. Schon immer habe ich einzelne Buchstaben in Druckschrift geschrieben, doch geschah dies meist am Anfang eines Wortes und koordiniert. Nun schreibe ich einzelne Buchstaben mal in Schreibschrift und mal wieder in Druckbuchstaben. Manche Buchstaben verschlucke ich, so das m. Es ist ein Mangel an Konzentration, Koordination und das Bestreben, schnell fertig zu werden. Und dann fehlt die Übung. Aber auch mit hätte ich das Gefühl, es nicht mehr wie früher hinzukriegen.
Schon die Unterschrift mit meinem Namen bereitet mir Probleme, von sechs Buchstaben bekomme ich nur noch vier hin. Zum Glück gibt es außer einem Testament kaum etwas, was man komplett handschriftlich abfassen muss. Persönliche Briefe fallen wenige an (außer an meinen Bruder, den mein Gekrakel aber weniger interessiert).
Aber auch beim Schreiben auf der gebräuchlichen Tastatur schleicht sich meine zunehmende Flüchtigkeit ein.
Da fehlen schon mal ganze Worte oder ich komponiere bisher nicht gekannte Reihenfolgen der Buchstaben. Leider kann ich nicht objektiv beurteilen, ob meine Bemühungen um Kontrolle Erfolg haben. Feedback gibt es auch auf im Internet veröffentlichte Texte sehr wenig. Man solle, so klärte mich eine Dame, Mitglied im gleichen Verein wie ich, nach dem Schreiben und vor der Veröffentlichung immer alles Korrektur lesen lassen und meinte damit offensichtlich, Ihre Berufung unterstützen.
Handschriftliche Texte sind allerdings keine Blueprints, sondern Originale, die unwiderruflich entstehen und im Falle von Fehlern neu geschrieben werden müssen. Das und das Fehlen von "Copy & Paste" machen mir, bewusst oder nicht, Angst.
Schon die Unterschrift mit meinem Namen bereitet mir Probleme, von sechs Buchstaben bekomme ich nur noch vier hin. Zum Glück gibt es außer einem Testament kaum etwas, was man komplett handschriftlich abfassen muss. Persönliche Briefe fallen wenige an (außer an meinen Bruder, den mein Gekrakel aber weniger interessiert).
Aber auch beim Schreiben auf der gebräuchlichen Tastatur schleicht sich meine zunehmende Flüchtigkeit ein.
Da fehlen schon mal ganze Worte oder ich komponiere bisher nicht gekannte Reihenfolgen der Buchstaben. Leider kann ich nicht objektiv beurteilen, ob meine Bemühungen um Kontrolle Erfolg haben. Feedback gibt es auch auf im Internet veröffentlichte Texte sehr wenig. Man solle, so klärte mich eine Dame, Mitglied im gleichen Verein wie ich, nach dem Schreiben und vor der Veröffentlichung immer alles Korrektur lesen lassen und meinte damit offensichtlich, Ihre Berufung unterstützen.
Handschriftliche Texte sind allerdings keine Blueprints, sondern Originale, die unwiderruflich entstehen und im Falle von Fehlern neu geschrieben werden müssen. Das und das Fehlen von "Copy & Paste" machen mir, bewusst oder nicht, Angst.
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