Direkt zum Hauptbereich

Ringgeist - Zu Berge

Bereits zu Beginn ihrer Amtszeit hatte unsere Kanzlerin ihr Füllhorn an Geistesblitzen über uns ausgeschüttet und am 28.8.2006 inspirierte mich das sehr.

Unsere Kanzlerin meint, dass das Wandern in den Bergen für die Belüftung von verschiedenen Gehirnformationen ganz nützlich sei. Was für eine schöne Assoziation: ein  Gehirn enthält manchmal Informationen, es verarbeitet sie geradezu. Da können schon mal Ideen entstehen. Die steinernen Bergmonumente einer uralten Erdkrustenverschiebung werden plötzlich lebendig und verwandeln sich in die Klumpen unseres Gehirns. Ein Schöpfungsakt sonder gleichen, der natürlich bei manchen von uns länger dauert.
Aber wo die tiefe Erkenntnis innewohnt, nämlich bei unserer Angie (sie ist jetzt Bundeskanzlerin und der Mantel der Geschichte umwabert sie zuweilen schon), da darf Mann schon etwas Großartiges erwarten. Einstweilen bin ich mir der Dauer des Evolutionsprozesses, den unsere Kanzlerin so mutig anstößt, bewusst und bin einfach froh, dass bei uns in Deutschland Bomben noch nicht explodieren wie anderswo und dass wir auch noch tierlieb sind und unsere Tauben schützen. Ich freue mich einfach, dass ich in der nächsten Eigentümerversammlung einen neuen Verwaltungsbeirat für unsere Wohnanlage wählen darf und demnächst in den Bergen wandern werde. Dann kann man auch von mir wieder Großartiges erwarten.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..