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Dawn of Titans

 Unsinnige Ideen sprießen derzeit geradezu wie Pilze aus dem Boden. So überlegt man hierzulande tatsächlich eine Saison für das Maskentragen einzuführen, die soll von Oktober bis Ostern des nächsten Jahres gehen und dies vorläufig für immer. Die Bürger dieser unserer Vollkaskogesellschaft sollen zulasten kommender Generationen durch weitere Verschuldung des Staates entlastet werden. Und in der Ukraine träumt man davon, die Russen notfalls mit der Schaufel in der Hand zu erschlagen. Da halte ich mich lieber an meine eigenen Ideen. 

So befand ich mich in einer Singularität, deren Endlosigkeit mir aussichtslos erschien. Ohne Zeit und Raum erfüllte mich ein Schrei nach Veränderung . Eine gewaltige Energie verwirbelte das Nichts in scheinbare Materie. Die Schöpfung als Bühne einer Vorstellung. So fand ich mich im Spielgeschehen eines Computerspiele wieder und ärgerte mich über einen schnellen Reiter, der die schnellste Figur in meiner an sich unterlegenen Truppe  war. Ich wusste um seine Stärken und dass er fast jeder anderen Spielkreatur überlegen war, doch musste der selbstständige Kampf gegen einen Übermacht am Ende seine Vernichtung bedeuten.Ohnmächtig sah ich seiner Bewegung zu, ohne etwas verändern zu können.

Dann sah ich meine Schwiegermutter in Begleitung eines asiatisch aussehenden Mädchens wieder. Ich rannte auf die zu und umarmte sie, was ich im richtigen Leben so nicht getan hätte. Wir wollten meine Frau suchen, die sich auf einem Sportplatz in einem Spielgeschehen befinden sollte. Doch sie war nicht in meinem Team dabei. Das erschien mir sehr real.


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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..