Mittwoch, 2. Dezember 2020

MyLife 1980

Am Ende steht der Anfang

Es musste sich etwas ändern. Die Arbeit beim Lang Verlag war nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Seit dem 1.7.1974 war ich in irgendeiner Mühle eingespannt und ich war nun ermutigt, meinen Plan, zu studieren, auch umzusetzen. Zunächst einmal bekam ich von meiner lieben Bundeswehr die Einberufung zu einer Wehrübung. Da ich Tauglichkeitsgrad 1 hatte, war das leider das leider absehbar. Wenn ich jetzt nicht verweigern würde, wäre ich tatsächlich dran. Also beschloss ich mithilfe eines Bekannten aus der Clique um Volker die Begründung für meine Wehrdienstverweigerung zu schreiben. Um studieren zu können, musste ich nun den Einkommensnachweis meines Vaters haben, damit ich Bafög bekommen könnte. Das war die Bedingung, um dem Arbeitsleben ein freundliches Goodbye zu hinterlassen. Mit Jochen, der immer wieder Bekanntschaften mit Frauen hatte, war ich öfter beisammen. Manchmal gingen wir im Malepartus in der Nähe von Jochens Wohnung in der Wittelsbacher Allee zusammen essen. 

Einen kleinen Rückgriff auf die vergangenen Jahre muss ich noch einmal nehmen. Es gab einige Erlebnisse, die ich nicht erwähnt habe. Ich erlebte ein Mädchen in Bremen, die mir zum Abschied mein Gesicht mit Vaseline einrieb. Eine andere, bei der ich übernachtete und die mir zum einen eine bedeutende Frage stellte und wo etwas Ungewöhnliches passierte. Ein Mädchen, was mich wohl gern geheiratet hätte und mit der ich zu einem Open-Air-Konzert reisen sollte, dazu kam es nicht. Einen schönen Abend in Würzburg bei einem Konzert mit Joan Baez. Eine rein platonische Verbindung, von der mir nur ein Zitat von Rabindranath Tagore geblieben ist. Nicht zu vergessen ist auch der gemeinsame Kinobesuch im Kino am Eschersheimer Turm. Auf dem Programm stand ein Softpornofilm, den ich mir mit einer Bekannten von Wolfgang R. angesehen habe. Nach dem Film gestand sie mir, dass sie geglaubt hatte, ich sei schwul. Ich sollte also umerzogen werden. Vermutlich war sie durch meine Bekanntschaft mit Wolfgang R. auf die  Idee  gekommen. Als sich nun heraus stellte, dass ich mit Frauen keine Schwierigkeiten hatte, flaute das Interesse schnell ab. Es war ein netter Kontakt, sonst nichts. Ich hatte selbst nicht den Wunsch, mich unbedingt mit einer „vorzeigbaren“ Frau zu präsentieren oder sie gar zu dominieren. Ich unterhielt mich gern mit Frauen, da ich Gespräche mit den Typen meiner Altersklasse als zu eindimensional empfand. Zu oft hatte ich gesehen, wie sie sich veränderten, wenn plötzlich eine Freundin im Schlepptau auftauchte. Da wurden sie langweilig, hatten keine Zeit mehr, waren abgelenkt, unter Kontrolle. Ich empfand mich weder als homo- noch als besonders heterosexuell, ich passte einfach in keine Schublade. Den Vogel schoss ich im Sinkkasten ab, als ich wieder mal mit einer Freundin eines Bekannten sprach und dabei äußerte, dass eine Beziehung ja auch ohne Sex möglich sei bzw. der Sex nicht die Hauptsache sei. Die Augen der Hübschen wurden immer größer. Mein Interesse galt im Grunde  mehr den Frauen, die nicht so sehr im Blickpunkt der Begierde vieler Männer standen. Im Sinkkasten tauchte die Begleiterin eines aus dem Kreis um Volker bekannten auf. Lucie war ihr Name, wir unterhielten uns seht gut und eines schönen Tages im Sommer lagen wir im Sommer auf einer Parkbank und es wurde intim. Sie zog sich nach einiger Zeit plötzlich zurück und rief „Scheiße“, was wohl ein Ausdruck des Bedauerns sein sollte. Näher kamen wir uns nie mehr, ohne dass ich wusste, warum. Möglicherweise war sie nicht von Anfang an eine Frau. Soweit die Erfahrungen mit der anderen Feldpostnummer bis zu diesem Jahr. 

Jochen hatte derweil immer mal wieder Kontakte mit englischen Mädchen. Sie waren offensichtlich mit seiner oberflächlichen Art zufrieden. Was sie von ihm wollten, war mir nicht klar. Denn wirklich bindungsfähig war er genauso wenig wie ich. Auch mit seinem Elternhaus schien er nicht die besten Beziehungen zu haben. Letztendlich landete er bei einer Nici, mit der er auch in Urlaub fuhr. Ab und zu war ich auch mit von der Partie.

Doch zunächst schrieb ich am 6. März 1980 die Begründung für meine Wehrdienstverweigerung. Ich stellte dabei auch auf meinen Schießunfall auf dem Truppenübungsplatz in Schwarzenborn ab, bei dem ich fast einen Menschen erschossen habe. Und natürlich ist es keine Ideologie wert, dass ein Mensch dafür getötet wird. Ich hatte zwei Verhandlungen zu überstehen, eine bei der Wehrbereichsverwaltung IV in Wiesbaden und eine in Eschborn. Bei der ersten Verhandlung wurde ich abgelehnt. Ein Mitglied aus der Prüfungskommission kam nach dem Ende der Verhandlung auf mich zu und meinte, dass ich es noch einmal versuchen sollte, denn ich sei glaubhaft. Gesagt. getan und beim zweiten Mal hatte ich Erfolg. Die noch bei mir befindliche Ausrüstung hatte ich abzugeben und damit war meine soldatische "Karriere" endgültig beendet.     

Nachdem Vater endlich nachgegeben hat und ich Bafög beantragen konnte, war der Weg zum Studium frei. Zunächst kündigte ich beim Lang Verlag zum 31.5.1980. Mein Chef quittierte das mit den Worten: "Sie wollen also die Frankfurter Universität beglücken." Das klang nicht nach Begeisterung. Ich schrieb mich zum Sommersemester 1980 an der Frankfurter Uni im Hauptfach Anglistik mit den Nebenfächern Amerikanistik und Philosophie ein. 


In meiner Wohnung stand nun auch wieder ein Zimmer leer, mein Marburger Student war bereits wieder ausgezogen und ich war wenig motiviert, wieder jemanden zu suchen. Ein kleines Abenteuer hatte ich zuvor noch zu bestehen. Mit zwei mir bekannten Mädchen machten wir uns auf eine Tramper-Tour Richtung Südfrankreich, doch wir kamen nur bis Appenweier. Danach nahm uns niemand mehr mit. Wir gingen dann zu Fuß in den Ort zum Bahnhof, die Bahnlinie war ja weithin zu sehen und wir fuhren nach Freiburg, wo wir in einer Pension ein Zimmer fanden. Allerdings taten wir so, als ob ich nur mit einem Mädchen dort übernachten wollte, das ging natürlich nicht gut. Unsere Dreisamkeit fiel der Wirtin unangenehm auf, was sie uns auch deutlich spüren ließ. So war eine weitere Übernachtung nicht möglich. Die Beiden wollten dann noch weiter reisen, ich dagegen hatte genug. Nach der Nacht mit zwei Mädchen im Zimmer war ich bedient und wollte nur nach hause. So kehrte ich nach Frankfurt per Bahn allein zurück. Bald schon ergab sich wieder die Gelegenheit, eine Frau kennenzulernen. Jochen K. hatte Geburtstag und er lud mich in seine Heimat ein, wo wir unter freien Himmel mit vielen seiner Bekannten und uns "Frankfurtern" feierten. Dabei aus Frankfurt auch eine gewisse Astrid. Sie hatte wohl schon einige Male das Interesse geäußert, mich zu treffen und so war es für mich nicht schwer, mit ihr in Kontakt zu kommen. Wir entdeckten viele Gemeinsamkeiten, obwohl sie von ganz anderer Herkunft war als ich. Ihr Vater lebte in Bergen/Norwegen, die Mutter in Newcastle upon Tyne/England. Sie war für mich naturgemäß eine ganz interessante Person. Sie verkörperte durch aus eine englische Frau mädchenhaften Typs, sie war ein paar Jahre älter als ich und war immer gern dabei, wo was los war. Der norwegische Einfluss war allerdings nicht zu übersehen. Blondes Haar und ein schmale Figur, das Gesicht klar gezeichnet, vielleicht ein bisschen herb. Unsere ersten Unterhaltungen inspirierten mich, wie vorher nie gekannt. Sie bemerkte, dass die Mädchen in Nordhessen eine gesündere Gesichtsfarbe hätten als in Frankfurt. Damit hatte sie wohl recht. Von Anfang an waren die Gedanken da, sich näher zu kommen. So besuchte ich sie in ihrem Apartment, das sich direkt in Alt-Sachsenhausen befand. Draußen war bis spät in die Nacht der Lärm der betrunkenen Besucher des Viertels zu hören. Als wir uns zum ersten Mal richtig nahe kamen, bemerkte ich ihren Blick, mit dem sie mich musterte und wusste von da an, size matters. Wir trafen uns hauptsächlich bei ihr, denn sie verfügte über ein großes Bett, anders als ich. Dennoch wusste sie von meinem leer stehenden Zimmer und der Gedanke, sie könnte nicht nur meine Partnerin sein, sondern auch jemand, der meine Miete teilt, war mit nicht unangenehm. Sie hatte den Vorteil in einer ruhigeren Wohnung zu leben. Mein eigenes Zimmer hatte ich ja schon längst renoviert, mit Rauhfasertapete tapeziert und ockergelb gestrichen. Auch das kleinere Zimmer ließe sich noch auf Vordermann bringen. Also kam es dazu, dass sie bei mir einzog. Den Umzug erledigten wir gemeinsam. Ich hatte zwar seit meiner Führerscheinprüfung kein Steuer mehr angefasst, fuhr aber den kleinen Transporter durch die enge Gasse in Sachsenhausen. Astrid veränderte mein Leben in jeder Weise. Nicht nur, dass ich endlich eine eigene Partnerin hatte, ich war auch nicht mehr abhängig von meinen Kneipenkontakten. Die Besuche im Sinkkasten, der sich mittlerweile in der Brönnerstraße und somit nicht mehr in meiner Nähe befand, ließen nach. Die Toleranz meiner "Freunde" gegenüber meiner Freundin war nicht besonders ausgeprägt. Astrid liebte Betty Barclay-Kleider, ihr Weetabix und wir kochten nun auch ab und zu Curry-Gerichte. Sie war als Volontärin in einem israelischen Kibbuz gewesen und hatte dort mit ihrem englischen Freund Bill eine gute Zeit gehabt. So richtig schien sie mir noch nicht damit fertig zu sein, denn sie erzählte oft davon. International war sie auch gut vernetzt, hatte noch viele Bekannte.

Davon sollte ich profitieren. Astrid wollte ihre Freundin Trudy, eine ehemalige Arbeitskollegin, die regelmäßig Urlaub mit ihrem Mann auf Malta machte, in ihrem dortigen Hotel besuchen. Vorher wollte sie sich mit etlichen Bekannten in Neapel treffen. Und ich sollte auch dort hin kommen. Ich buchte also mein Bahnticket und fuhr mit dem Zug von Frankfurt nach Neapel. Ich hatte Glück, dass im Zug etliche Neapolitaner auf Heimreise saßen, die mir beim Umstieg in Rom halfen, den richtigen Zug nach Neapel zu finden. Am Bahnhof in Neapel erwartete mich die ganze Gruppe um Astrid. Das war schon ein sehr netter Empfang. Wir übernachteten in einem schönen Hotel in der Nähe des Bahnhofs. So hatte ich mir Neapel nicht vorgestellt. Schon die Zugfahrt dorthin war sehr schön gewesen mit vielen Ausblicken  von der Steilküste herunter. Die nächsten Tage verbrachten wir damit wir damit, Pompeji zu besuchen. Dort fuhr man mit einer Regionalbahn direkt hin. Ein weiterer Ausflug war die Schifffahrt nach Capri. Unser nächstes Ziel war dann Sirakus, denn von dort ging die Fähre nach Malta ab. Auf der Fahrt nach Messina, noch bevor wir die Fähre dorthin erreichten, saß uns eine ältere italienische Frau gegenüber und Astrid meinte: "Pet, sie hat die dir die ganze Zeit auf deine Beine geschaut." Wir waren natürlich mit kurzen Hosen sommerlich unterwegs. Und das war ihr Humor. In Sirakus übernachteten wir auf einem Campingplatz und ich hatte vorbereiteter weise ein kleines Zweimannzelt dabei, leider ohne Heringe, die ich vergessen hatte. Nun war mein Ruf als ordentlicher Deutscher endgültig dahin. Wir hängten das Zelt dann irgendwie an den Bäumen auf. Die Nacht überstanden wir so, am nächsten Tag sollte die Fähre abgehen, doch daraus wurde nichts. Sie war nicht fahrtüchtig wegen eines Motorschadens. Ein Ingenieur aus Deutschland sollte kommen, um es zu richten. Das dauerte den ganzen Tag. Vor dem Schiff sammelte sich ein große Menschenmenge an, hauptsächlich natürlich Italiener. Als es dann gegen Abend los ging und die Passagiere einsteigen durften, war das Gedrängel groß. Es spielten sich dramatische Szenen ab, jeder versuchte zu beweisen, dass er nun zuerst an Bord müsse. Dadurch dauerte alles noch länger. Die Überfahrt nach Malta fand dann in der Dunkelheit statt, wir übernachteten an Deck des Schiffes und fuhren so am frühen Morgen in La Valletta ein. Vom Hafen stiegen wir in die Altstadt hinauf. Hinter uns die Italiener, Astrid meinte, die Malteser würden schon über die laute Menge stöhnen. Geplant waren dann ein paar Tage Urlaub im Ramla Bay Hotel, wo Trudy mit ihrem Mann uns treffen würde. Wir übernachteten im Hotel mit dem sehr schönen Poolbereich. Die übrige Gruppe zeltete außerhalb. Nach einigen Tagen flogen Astrid und ich zurück nach Frankfurt. Sie hatte eine Arbeit als Lehrerin bei der Frankfurt International School in Oberursel. 

Es kam nun der Tag, an dem wir beide nach Kassel fuhren, um meine Eltern zu besuchen. Immerhin konnte ich jetzt stolz eine Freundin präsentieren. Meine Mutter war sehr reserviert, Astrid versuchte ein bisschen Stimmung zu machen, ließ sich wenig beeindrucken. Verschiedene Bilder in der Wohnung meiner Eltern hätte sie gern umgehängt und das äußerte sie auch. Meinen Vater schien das zu belustigen, doch im nachhinein erfuhr ich, dass er sich im Grunde darüber geärgert hatte. Obwohl er sich um einen jovialen Anschein bemühte, war der Eindruck, den Astrid mit nahm sehr schlecht, vor allem für mich. Sie sagte einmal: "Es ist ein Wunder, dass du da so heraus gekommen ist."  Und das war sehr vielsagend. Sie meinte zudem, dass wir eigene Kinder eher nicht haben sollten. Wir müssten an unsere Verhältnisse zuhause denken, das war der sinngemäße Inhalt. 

Auch über Deutschland machte sie sich so ihre eigenen Gedanken. Sie meinte, die Deutschen seien ein aggressiv. Sie beobachtete, wie ein Autofahrer Gas gab, obwohl ich gerade die Straße überquerte. Im Herbstsemester besuchte sie einen Kurs bei der VHS, der sich mit der Geschichte des Dritten Reichs beschäftigte. 

Im November flogen wir nach London, um von da aus mit dem Schnellzug nach Newcastle upon Tyne weiterzufahren, wo ihre Mutter wohnte. Kaum angekommen, klopfte mir ein älterer Mann freundlich auf die Schulter und meinte, ich sei in Ordnung. Astrid hatte einen Bruder, der uns abholte und wir fuhren zu ihrer Mutter. Die Beziehung zur Familie ihrer Mutter erschien mir problematisch. Ihr Bruder war ein netter, unauffälliger Engländer. Trotzdem schien mir die Beziehung eher kühl zu sein. Die Mutter war eine Verehrerin von Helmut Schmidt. Ein Bild von ihm stand im Wohnzimmer. Ich fand das alles sehr spannend und konnte mir kaum vorstellen, warum ihre Meinung so schlecht war. Oberflächlich war die Atmosphäre ja insgesamt sehr freundlich. Mittlerweile kannte ich den nordenglischen Dialekt schon, der etwas härter klingt als das Cockney-Englisch der Londoner. Der Geordie Accent ist dafür für uns Deutsche besser zu verstehen. Ich verstand mich gut mit der Familie, aber Astrid neigte ganz deutlich ihrem Vater zu. Vermutlich machte sie ihre Mutter für die Trennung der Eltern verantwortlich. 

Norwegen schien ihr als Heimat näher zu liegen. Die Deutschen hatten im Zweiten Weltkrieg ganze Dörfer während ihres Rückzugs angezündet. Das beschäftigte sie wohl mehr als ihren Vater. Denn sie erzählte, dieser habe sie in Deutschland besucht und dabei auch eine Schifffahrt auf dem Rhein mitgemacht. Mit den Deutschen verständigte er sich gut und die Vergangenheit war wohl kein Thema für ihn. Er selbst war währen seiner Berufslaufbahn als Koch auf einer Fähre tätig gewesen. Sie verkehrte regelmäßig zwischen Bergen in Norwegen und Newcastle in England. Astrid hatte nun die Absicht, ihren Vater zu Weihnachten zu besuchen. Zuvor teilte sie mir allerdings mit, dass sie nicht mehr mit mir schlafen wollte. Wir wären also Freunde, mehr nicht, zumindest für einige Zeit. Das war eine schwierige Situation für mich. Vermutlich aus Mitleid wollte sie mich auf ihre Fahrt nach hause mitnehmen. Dazu fand ich keine wirkliche Alternative. Sollte ich allein zuhause bleiben? In einer Wohnung mit den Möbeln meiner Ex?

Es erreichte uns die Nachricht vom Tod John Lennons, der am 8. Dezember vor seinem Haus in New York erschossen wurde. Astrid betraf das mehr als mich. Ich nahm ihm immer noch übel, dass sich die Beatles aus meiner Sicht wegen ihm aufgelöst hatten. Dennoch, es war ein Schock.

So flogen wir also zusammen getrennt nach Oslo, um von dort aus den Zug nach Bergen zu nehmen. Die Fahrt durch die tief verschneiten norwegischen Wälder, die menschenleeren Gegenden und die seltenen einsamen Bahnhaltstellen, das alles sind Eindrücke, die man nicht vergisst und die eine Weihnachtliche Stimmung erzeugten. Alles lief wie im Film ab, ich lebte eigentlich nicht mehr in der realen Welt. In Bergen erreichten wir in den Mindeveien das väterliche Holzhaus. Außer dem Vater waren da noch seine Frau und dazugehörige Kinder, eine richtige Familie also. Wir übernachteten in getrennten Räumen, ich feierte mit den Jugendlichen. Es gab für mich keinerlei Verständnisprobleme. Mit Englisch ging alles. Weihnachten wie in Deutschland, nur nicht in so trüber Stimmung.


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