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Was wahr

Umzugskartons beherrschen meinen Tag.
Nichts ist mehr, wie ich es mag.
Je mehr man in die Kiste packt
leerer wird es nicht, das ist vertrackt.
Aus Schränken viele Güter quellen,
so viele Kisten kannst du nicht stellen.
Das Dumme, es wir immer mehr,
habe nur noch Kartonverkehr.
Am Ende werde ich woanders wohnen,
dafür muss sich doch die Mühe lohnen.
Vieles wird auf dem Müll jetzt landen
so wie Erinnerungen im Nirvana versanden.

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Stuhlgang

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Platz

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Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..