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Nichts ist schwerer..

...zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen. Vor allem wenn einem die ungeliebte Verwandtschaft mit Besuch droht. Da können Einem oder Einer doch mal die Haare zu Berge stehen. Vor allem, wenn diese Leute dann auch noch zu früh erscheinen oder gar unangemeldet. Es ist schwer, mit Menschen, die man sich nicht ausgesucht hat und die man nicht mag, zusammen sein zu müssen. Mit dieser unschönen Tradition, gerade an den Feiertagen, zu brechen, fällt vielen Menschen noch schwerer. Die Endgültigkeit der Entscheidung ist es, die sie schreckt. Diese Schuld, die man auf sich lädt, wenn ausgesprochen wird, was andere nur denken. Dabei ist das ganze Leben doch an sich endgültig. Vor allem der Tod ist es.
Man sagt mir nach, ein Egoist zu sein. Ich bleibe dabei, endgültig.

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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..