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Seniorenbeirat

Aus jungen Menschen werden mal ältere. So ergeht es auch mir. Vor 61 Jahren wurde ich im nordhessischen Kassel geboren. Wie so viele verschlug es mich dann aus beruflichen Gründen nach Frankfurt, wo ich lange Jahre gewohnt habe. 2005 schließlich verzog ich mit meiner Frau nach Schöneck, wo wir seit dem in Kilianstädten zuhause sind. Im Vergleich zu manchen Frankfurter Stadtteilen bietet Schöneck eine höhere Lebensqualität und vor allem ein lebendiges Vereinsleben. Sich hier zu engagieren, ist für mich selbstverständlich. Ich bin als Kassenwart in einem kleinen Verein tätig, der die Schönecker Bibliotheken durch die Organisation von Autorenlesungen und Bücherflohmärkten unterstützt. Aber auch in der Vergangenheit war mir das nicht fremd. Ich war Betriebsrat und pflege immer noch einen guten Kontakt zu "meiner" Firma.
Durch meine Mitarbeit im Seniorenbeirat der Gemeinde Schöneck möchte die bisher geleistete Arbeit weiterhin unterstützen und, wo möglich, neue Ideen einbringen. Viele Themenfelder, die das Leben der Senioren in Schöneck betreffen, sind ja bekannt. Sie müssen immer wieder neu in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in der Gemeinde beackert werden, damit Schöneck auch für Senioren die lebendige Gemeinde bleibt, für die im Internet geworben wird. Über ihre Unterstützung würde ich mich freuen.

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2002 - X

A rock feels no pain and an island never cries.. Auf der Insel Wahrheit gestrandet, möglicherweise völlig versandet? Einfacher jede Klippe zu umrunden, die Wirklichkeit darstellt und wählt, sich über den Riffen zu bekunden: der eigene Weg nur zählt! Auf dem Meer der Lügen, da lässt es sich gut segeln. Denn im Meer der Lügen, da gibt es keine Regeln.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Wolfgang Herrndorf – Sand

Man könnte meinen, hier habe jemand möglichst viele Klischees zusammen gestellt und sie durcheinander gewürfelt. Aus den vielfältigen und genau beobachteten Eindrücken ist dann die Aufgabe erwachsen, einen roten Faden zu finden, der das ganze zu einem Roman macht. Dieser rote Faden ist der Irrwitz des Lebens, der konsequent durchhält. Der Irrwitz, den wir alle kennen, den die meisten jedoch verdrängen, denn das menschliche Gehirn neigt dazu, Zusammenhänge zu erkennen, wo es keine gibt. Falscher Ort, falsche Zeit, diese Umstände kosten den meisten Menschen das Leben. Und so geht es schlussendlich auch dem Protagonisten, der den Namen Carl trägt, weil er seinen eigenen Namen nicht mehr kennt. Man hat ihm den Schädel eingeschlagen und er darf trotzdem weiter leben, ohne zu wissen warum und mit der Verzweiflung sich selbst finden zu müssen. Denn sie sind hinter ihm her, er hat etwas, was sie brauchen. Ist es eine Mine? Eigentlich auch egal. Da taucht Helen auf, die Frau, die sein Schicksal...