Am 28.9.2006 verspürte ich den Drang, mich mit dem zu beschäftigen, was viele offensichtlich für sehr Veröffentlichungswert halten: das Hinterteil. Aus den Anfangszeiten der digitalen Fotoarchive stammt sicher das seltsamen Zensurgebahren des nun schon nicht mehr existierenden Onlineproviders Arcor.
Es zeigt aber auch die ganze Problematik des an sich offenen Internet.
Die Form eines menschlichen Hinterteils, egal welchen Geschlechts, dürfte nun bekannt sein. Trotzdem ist es ein alt bekanntes und immer wieder beliebtes Motiv, zu sehen u.a. auch in den Fotoalben vieler
Internetnutzer.
Bei Arcor gibt es dazu noch die Gelegenheit, in einem Fotografenprofil sinnige Texte zu verfassen, die etwa so originell sind wie: „Frauen und Paare dürfen gern schreiben, Männer zwecklos.“ oder „Habe schon ein Prachtstück zuhause“ oder „Nette Sie oder Paar gesucht“.
Die sind also die Legenden zu kleinen Amateurmeisterwerke oder Abgekupfertem aus dem Netz.
Eine kleine Kontaktbörse für zu kurz gekommene Männer, dagegen hat Arcor nichts.
Man sollte sich allerdings nicht des Stilmittels der Ironie bedienen und etwas nur auf den ersten Blick wirklich Blödes (Ironie!) in sein Fotografenprofil schreiben. Oder es bei den Fotos bei Andeutungen belassen.
Dann reagiert der Zensor im Namen der aufgeregten Kundschaft und sperrt entweder den ganzen Account oder die Funktionalität des Fotoalbums ohne Nachricht und ohne Angabe von Gründen.
Wenn man schon den Usern Gelegenheit gibt, zu präsentieren, was sie meinen, präsentieren zu müssen, dann sollte man konsequent nur dann einschreiten, wenn gegen zuvor klar definierte Regeln verstoßen wird.
Wenn eben mehr gezeigt wird als an jedem Freibad zu sehen ist oder Texte in die Verbalpornographie abgleiten. So wie jetzt praktiziert, ist das Angebot von Arcor nicht seriös, sondern für den Arsch.
Es zeigt aber auch die ganze Problematik des an sich offenen Internet.
Die Form eines menschlichen Hinterteils, egal welchen Geschlechts, dürfte nun bekannt sein. Trotzdem ist es ein alt bekanntes und immer wieder beliebtes Motiv, zu sehen u.a. auch in den Fotoalben vieler
Internetnutzer.
Bei Arcor gibt es dazu noch die Gelegenheit, in einem Fotografenprofil sinnige Texte zu verfassen, die etwa so originell sind wie: „Frauen und Paare dürfen gern schreiben, Männer zwecklos.“ oder „Habe schon ein Prachtstück zuhause“ oder „Nette Sie oder Paar gesucht“.
Die sind also die Legenden zu kleinen Amateurmeisterwerke oder Abgekupfertem aus dem Netz.
Eine kleine Kontaktbörse für zu kurz gekommene Männer, dagegen hat Arcor nichts.
Man sollte sich allerdings nicht des Stilmittels der Ironie bedienen und etwas nur auf den ersten Blick wirklich Blödes (Ironie!) in sein Fotografenprofil schreiben. Oder es bei den Fotos bei Andeutungen belassen.
Dann reagiert der Zensor im Namen der aufgeregten Kundschaft und sperrt entweder den ganzen Account oder die Funktionalität des Fotoalbums ohne Nachricht und ohne Angabe von Gründen.
Wenn man schon den Usern Gelegenheit gibt, zu präsentieren, was sie meinen, präsentieren zu müssen, dann sollte man konsequent nur dann einschreiten, wenn gegen zuvor klar definierte Regeln verstoßen wird.
Wenn eben mehr gezeigt wird als an jedem Freibad zu sehen ist oder Texte in die Verbalpornographie abgleiten. So wie jetzt praktiziert, ist das Angebot von Arcor nicht seriös, sondern für den Arsch.
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