Meine Umgebung inspirierte mich am 28.9.2005 zu den folgenden Gedanken. Was damals noch aufregte, ist heute normal. Die Stadt hat mittlerweile Anlaufstellen für die Junkies geschaffen. Sie sind nicht mehr ganz so dominierend im Bild. Aber Grundlegendes hat sich an der Situation nicht geändert.
Zur IAA ergießt sich ein ganz anderer Strom von Menschen in die Bahnhofsnähe Frankfurts. Da wo Rolltreppen vernagelt werden, weil sie sowieso dauernd durch den Dreck kaputt gehen, wo Blut auf Treppenstufen klebt, da laufen sie nun herum mit ihren Hochglanztüten voller Prospekte. Transparente von DaimlerChrysler hängen über den Gleisen. Statussymbole bestimmen unser Leben. Die Blaumänner (Leute vom Sicherheitsdienst) seien alle aus dem Osten, so höre ich von einer Junkiefrau. Die B-Ebene unter dem Bahnhof, die haben sie fest im Griff. die Junkies, Crackraucher und ihre Dealer. Dieses Jahr sei es ganz schlimm gewesen, so berichtet eine Mitarbeiterin der Drogenhilfe, so viele Tote habe sie noch nicht gesehen. Der Stadt wäre es am liebsten, wenn sich die Drogenabhängigen in Luft auflösten, das Geld wird immer knapper und damit alles härter.
Als ob das nicht jeden betrifft. Das neokonservative Gefasel und Gehabe hat doch längt Einzug gehalten in die Firmen. Man arbeitet aber noch dran, versucht ein bisschen teilzuhaben am Luxus dieser Welt.
Zur IAA ergießt sich ein ganz anderer Strom von Menschen in die Bahnhofsnähe Frankfurts. Da wo Rolltreppen vernagelt werden, weil sie sowieso dauernd durch den Dreck kaputt gehen, wo Blut auf Treppenstufen klebt, da laufen sie nun herum mit ihren Hochglanztüten voller Prospekte. Transparente von DaimlerChrysler hängen über den Gleisen. Statussymbole bestimmen unser Leben. Die Blaumänner (Leute vom Sicherheitsdienst) seien alle aus dem Osten, so höre ich von einer Junkiefrau. Die B-Ebene unter dem Bahnhof, die haben sie fest im Griff. die Junkies, Crackraucher und ihre Dealer. Dieses Jahr sei es ganz schlimm gewesen, so berichtet eine Mitarbeiterin der Drogenhilfe, so viele Tote habe sie noch nicht gesehen. Der Stadt wäre es am liebsten, wenn sich die Drogenabhängigen in Luft auflösten, das Geld wird immer knapper und damit alles härter.
Als ob das nicht jeden betrifft. Das neokonservative Gefasel und Gehabe hat doch längt Einzug gehalten in die Firmen. Man arbeitet aber noch dran, versucht ein bisschen teilzuhaben am Luxus dieser Welt.
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