Nirgendwo
Wenn das Elend an den Wänden hoch kriechtund die Suche nach dem Ausweg beginnt,
dann weiß sich das Leben bemerkbar zu machen,
drückt sich aus im Aufschrei der Seele,
die ihre jämmerliche Verkleidung nicht verlieren will
und doch die Angst beiseite schieben muß,
wie dunkle Rauchschwaden,
um Berge zu besteigen
und finstere Abgründe zu durchmessen.
Nirgends lebt es sich schlechter als im Nirgendwo.
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