Direkt zum Hauptbereich

Wischtechnik

Das Wischen kannte ich bisher nur vom Frühjahrsputz und Wischtechnik beim Auftragen von Farben. Letztere ist schon wieder veraltet.
Gewischt wird aber fleißig auf der Oberfläche des iPad2. Und zwar mit dem Fettfinger über die mittlerweile angebrachte Schutzfolie. Die wirft auch noch etliche Luftblasen, die angeblich spätestens 72 Stunden nach dem Aufbringen der Folie verschwunden sein sollen. Da die Folie nicht so schmutzabweisend ist wie das iPad selbst, ist sie bald so fettig wie ein Butterbrotpapier. Das Fett lässt sich nun gut verreiben, damit es wenigstens in eine Richtung schmiert. Das kann ich aber alles dem guten Steve (Gott habe ihn selig) nicht ankreiden. Immerhin kann ich jetzt täglich meine Zeitung abrufen und habe gelernt, mit dem iPad kleine Filme zu drehen. Sicher sah ich sehr lustig aus, als ich mit dem iPad vor meinem Bauch einen Schwenk vom Balkon unserer Ferienwohnung aus machte, um das ganze Panorama rund herum einzufangen.
Nun muss ich nur noch die Filme auf meinen PC kriegen.
Während all dieser Forschungsarbeit, die ich immer wieder auf der Jagd nach der günstigsten Flatrate für mein iPad unterbreche, erreicht mich eine ungute Nachricht: das iPad3 droht, noch dieses Jahr auf den Markt geworfen zu werden. Ich habe es gewusst, ich bin einfach zu spät dran. 
Und übrigens: eigene Musik konnte man in der Ferienwohnung nur hören, wenn man einen iPod sein eigen nannte, dafür hatte die Musikanlage eine Dockingstation.
Sooft ich den Button "iPod" auf meinem iPad2 antippte, letzteres wollte sich einfach nicht andocken lassen.  

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..