Mein iPädsche is e Fettbrettsche. So könnte meine Bilanz nun aussehen. Klar, die aufgeklebte Schutzfolie ist nicht schmutzabweisend und ein paar Luftbläschen hat sie immer noch.
Aber das kann ich meinem iPad2 nicht ankreiden. Mittlerweile funktioniert so einiges.
Auch wenn ich immer noch nicht weiß, wie ich Musik aus der iPod-Anwendung löschen kann und mir beim Versuch, das Cover meiner Musik-CDs zu laden, stets gesagt wird, ich müsse mich erst im iTunes-Store anmelden. Als Apple-User geht man an einer relativ kurzen Leine.
Klar kann man sich viele Apps gratis laden, leider ist dann im App selbst nichts mehr gratis.
Logisch, dass die Zeitungen gegen die Tagesschau-App Sturm laufen. Das ist die einzig mir bis jetzt bekannte kostenlose App, die Sinn macht.
Ein iPad zu nutzen, ist so, wie wenn man versucht, aus einem steifen Brett ein biegsames Tool zu machen. Beweglich ist hier vor allem die Ladestandsanzeige des Akkus, die fast minütlich ein Prozent weniger Akkuleistung anzeigt, vor allem, wenn man per UMTS surft.
Apropos Surfen, viele Alternativen zum installierten Safaribrowser gibt es nicht. Die anderen Browser sind kostenlos fast nur in abgespeckten Versionen zu erhalten. Safari bietet aber einige Besonderheiten. Vor allem kann man auch nach der Abmeldung aus seinem Email-Account problemlos ohne Anmeldung wieder in seinen Account zurück blättern. Auch kennwortgeschützte Seiten tauschen per Back-Taste problemlos wieder auf. Ein schönes Knallbonbon zum Thema Datenschutz auf dem iPad. Auch das Löschen des Verlaufs bringt im Übrigen keine Abhilfe. Der Browser zeigt die Seiten trotzdem an.
Überhaupt wird immer das angezeigt, was man sich zuletzt angesehen hat. Das scheint Apple-Grundprinzip zu sein. Ist meistens praktisch, nicht immer schön..
Schön ist aber, dass man sich unter dem entsprechenden Menupunkt bei den Einstellungen alle Email-Accounts abrufen kann, wenn man seinem iPad die Passwörter verrät.
Aber wo bleibt da die Spannung, die man sonst abends hatte, wenn man seine einzelnen Accounts aufrief? Ich weiß ja nun schon alles..
Ich jedenfalls betätige immer öfter die Austaste mit langem Druck.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen