Mein lieber Fabricius II In „seiner“ Familie schottet sich der Jungehemann bald ab, einem Zwang zum Versteckspielen folgend. Diktatorisch nimmt er Rache für sein Zurückgesetztsein in der Jugend. Stets trug er die abgelegten Sachen seiner beiden älteren Habbrüder. Die Pflegemutter setzt sich mit ihm auseinander und zeigt erst im Alter späte Reue. Reue dafür, dass sie nicht mit ganzem herzen dabei war als ihr gestrenger treudeutscher Mann ihr einen Sohn unterschiebt, den er mit seiner Nichte gezeugt hat, die gleich nach der Geburt ihres Kindes untertauchen muss. Die Rettungsaktion einer Familie lastete auf ihren Schultern. Aber das sieht er nicht, der aufgenommene Sohn, er fühlt nur die Sehnsucht nach seiner Mutter, als ihm das Fundament einer „normalen“ Familie unter den Füßen weg gezogen wird. Das ist der erste Urlaub, von dem niemand aus meiner Familie weiß. Wer ist da noch übrig? Mein Vater hat, nachdem er mir versicherte, dass er mich nicht anruft, das Abheben des Telefonhörers verw...