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Traumhaft

Wieder allein in einer großen Stadt. Große Gebäude liegen hinter mir. Irgendwo habe ich da gewohnt, bin zum Markt gegangen, habe Lokale besucht, war zufrieden. Nun ziehe ich weiter sitze in einer Gondel, betrachte alles von oben. Wieder habe ich sie nicht angerufen - Berlin.
Der Zug kam, voll mit Menschen, einige sprangen heraus, obwohl in der  Nähe Kampflärm zu hören war. Sie kamen näher, Aufständische oder eine Armee?
Hoffte, dass ich mit kommen kann. Einen Koffer hatte ich auch. Ich quetsche mich hinein in die Menschenmasse, schiebe den Koffer irgendwo hin. Mit Bangen wird die Abfahrt des Zuges erwartet. Ob er überhaupt noch fährt. Nach scheinbar unendlicher Zeit geht es endlich los. Wald rings um uns herum. Mein Koffer ist später weg und bleibt verschwunden.

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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..