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Warnung vor dem Hunde

Habe mich schon immer gefragt, was ein Hunde ist.
Manche Leute wissen aber scheinbar auch nicht, was ein Hund ist. So betrat ich gestern den örtlichen Schreibwarenladen zusammen mit meinem Hund und wurde von der Besitzerin mit den Worten empfangen "Der hebt hoffentlich nicht das Bein." Worauf ich wahrheitsgemäß erwiderte, dass er das drinnen nicht macht. Das reichte der Dame aber nicht. "Dann gaebe es aber was." So drohte sie und ich konnte mir nun ausmalen, was das wohl waere. "Das macht man nicht." Das erwiderte ich schon ziemlich sauer. "Das meine ich auch." Anscheinend musste sie das letzte Wort haben gegenüber ihrem Kunden.  Nun bin ich  schon einiges an Unverschämtheit gewohnt. Mein Hund, 6 kg schwer, sollte ja auch schon getreten werden, nur weil er eine Kellnerin anknurrte, die direkt auf ihn zugerannt war.
Aber auch wenn das die einzige Postagentur im Ort ist: der Laden sieht mich nicht mehr.
Auch wenn man kein Hundefreund ist, ein bisschen Verständnis ist wohl nicht zuviel verlangt. Die meisten Missverständnisse im Umgang mit Hunden entstehen, weil der Mensch sich falsch verhält oder der Hund vom Menschen falsch erzogen bzw. be- oder misshandelt wurden.
Und: Hunde sind uns Menschen an sozialer Kompetenz oft weit überlegen.

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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..