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Dino-Blick

Durch meinen Traum latscht ein Dinosaurier mit seinen kurzen Armen. Ich arbeite in einem großen Gebäudekomplex, der sehr viele Glasfassaden hat. Mein kleiner Hund ist bei mir. Ich weiß, dass ein Dinosaurier nicht so wie im Kinofilm einfach durch die Häuser hindurch läuft, sondern das eher versuchen wird, mit seinem grossen Maul die Beute herauszuziehen und dann genüsslich zu vertilgen. Schließlich springen Pferde auch nicht freiwillig über Hindernisse. Beruhigen tut es mich aber nicht, denn ich habe auch gehört, dass Hunde gern auf dem Speisezettel der Dinosaurier stehen.
Mein Chef hat sein Büro tief im Inneren des Gebäudes. Ich gehe zu ihm, um ihn ueber die Bedrohungslage zu informieren. Sein Tipp: dem Dinosaurier tief in die Augen schauen, dann wuerde nichts passieren. Ich ordne diesen Ratsclag ganz oben in der Liste der unsinnigen Chefaeusserungen ein. Mein Kopf mag zwar zu gross geraten sein, auf Augenhöhe mit dem Rex befinde ich mich aber sicher nicht. Immerhin mein Hund darf bei ihm im Büro bleiben, waehrend ich mich in unheilvoller Stimmung meiner Arbeit widme.



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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..