Direkt zum Hauptbereich

Ringgeist - Küchenlatein


Ja, der Kauf einer Einbauküche macht Spaß, man muss es sich nur immer wieder sagen. Am 25.2.2005 war der Spaß ein bisschen gebremst.

Neues Küchenlatein:

umbaute Fenster sind out und niemals Holzböden in einen Schrank mit Glastür legen.
Besonderes Pressspan gibt es auch, das ultra fest gepresste Material ist qualitativ hochwertig und vor allem schön schwer. (Früher habe ich die Spanplatten beim Holzhacken gehasst, weil ich sie nicht durch hauen konnte, sondern anlehnen und mit der stumpfen Seite der Axt zerbrettern musste, was unweigerlich zu Spansauerei auf dem Boden führte.)
Und die Schubladen sind ja auch qualitativ so hochwertig, fallen am Ende selbst zu.
Die Möbelhausjungs kriegen keine Planung hin, dafür aber die Küchenstudiomädels eine, die hinterher preislich keine Wünsche offen lässt.
Das vorher angegebene Preislimit wird locker überschritten und stillschweigend voraus gesetzt, dass man 40% gleich anzahlt.
Dafür gibt es einen Schluck Wasser, Kaffee oder sogar einen kleinen Imbiss.
Eine Blockverrechnung findet nicht statt.
Stattdessen rütteln wir am Listenpreis, der sich aber als recht standhaft erweist.
Die freundliche Dame will dann unserer Unterschrift gleich und ich frage mich, ob ich wirklich so blöd bin, wie ich behandelt werde. Fast fange ich an, es zu glauben, aber zum Glück mahnen mich die Zahlen eines besseren und ich unterschreibe nicht.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..