Amüsant fand ich den Bericht eines amerikanischen Offiziers, der die deutschen Soldaten in einem Gefangenenlager dabei beobachtete, wie sie ihre Wege im Gleichschritt und teilweise unter Ansingen von Liedern absolvierten. Dies sei zur Aufrechterhaltung der Disziplin der Truppe erforderlich, so begründeten dies deutsche Offiziere. Letztlich wurde es von den Amerikanern dann untersagt. Auch in Russland hatte ja auch in aussichtslosen Lagen noch immer eine Hierarchie bestanden, wo sich ein paar Versprengte deutsche Soldaten zusammen fanden. Das verhinderte dann oftmals flexible Entscheidungen und führte entsprechend in die Gefangenschaft oder gar den Tod. Dass man dem Gegner kund tat und zwar durch laute Gesänge, dass man nach Hause wolle, hat dabei aber auch nicht wirklich geholfen. Ähnlich gut organisiert sind wir bei der Platzsuche. So wird in den Berichten der flüchtenden Zivilbevölkerung immer wieder davon gesprochen, dass man einen guten Platz gefunden habe, sei es im Zug, im W...