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Bewegung

soll sehr gesund sein, behaupten die meisten Leute. Demnach müssten unsere Vorfahren vor Gesundheit nur so gestrotzt haben. Unseren Körper dagegen interessiert das nicht. Er baut Muskeln ab, die er nicht braucht. Das hört sich erst mal vernünftig an. Ihm geht es nur um das Überleben. Aber der Geist ist manchmal willig, das Fleisch schwach. Deswegen strampeln so viele Menschen in viel zu engen Hosen auf dem Rennrad herum. Sie schwitzen in Studios und stechen vergeblich ihre Stöcke in den Boden, um sich auf ein höheres Gesundheitsniveau zu begeben. Sie machen das, was man ehedem als Dauerlauf bezeichnet hat und was früher immer zum Seitenstechen führte. Das Ergbnis steht in der Realität im auffälligen Kontrast zur eigenen veröffentlichten Bilanz.
Früher war auch das Schreiben anstrengender. Es wurde ein Kohlefarbband benötigt  und die Tasten mussten geschlagen werden. Heute geht das auf dem Computer leichter und per Touchscreen erreicht es fast körperlose Dimensionen. Das macht uns sicher krank. Also besinnen wir uns zurück in die Zeit, als man noch zu Fuß zum Bäcker ging oder in eine spätere.

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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..