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Sport und Spiele

Es gäbe schon einige neue Trendsportarten, über die man berichten könnte. Das aggressive Kinderwagenschiebing etwa, da wird der Kinderwagen dem nächsten Fußgänger in die Hacken geschossen. Aber menschliche Schutzschilde sind nix Neues. Oder das Zugrenning, da haben möglichst viele Teilnehmer und -innen die Aufgabe, trotz zu wenig Zeit noch ihren Zug zu schaffen. Aber es ist langweilig, da die gleichen Regeln wie im Straßenverkehr gelten und man keine Lichthupe hat. "Heirating for money" ist da eher was Handfestes. Man heiratet einfach pro forma und lässt sich die Feier gegen die Übertragungsrechte im Fernsehen bezahlen. Nach kurzer Zeit trennt man sich, weil man zum Beispiel feststellt, dass man gar nicht zusammen wohnt.
Leider ist auch das nichts für mich, meine Hochzeit will niemand sehen. Bleibt mir nur, weiter mit meinem iPad zu spielen. "Verappling"! gefällt mir gut. Da lädt man "kostenlose" Apps für "Umme" herunter und stellt dann fest, dass dann gar nichts mehr kostenlos ist außer vielleicht der Herzschlag von Kandidaten einer Castingshow.

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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..