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Sonntag, 15. Februar 2015

Rufe

Es gibt kaum Heuchlerisches als Nachrufe und Äußerungen von Überlebenden zum Tode von Menschen. Sicher liegt es daran, dass wir uns gern an das Gute (auch bei einem Menschen) erinnern und das Schlechte verdrängen. Das ist geradezu eine überlebenswichtige Eigenschaft.
Manchmal hat der oder die Nachrufende auch einfach keine Ahnung und möchte nur was zum Thema äußern (Jenny Elvers über Ben Wettervogel).
Aber auch, wenn man noch ein bisschen Gedächtnis hat, ist manch als Nachruf Geschriebenes pure Lobhudelei. Die Äußerung von Richard von Weizsäcker, der 8. Mai 1945 sei als Tag der Befreiung anzusehen und nicht als Tag der Niederlage, war damals sehr umstritten. Sie widerspricht auch dem Lebensgefühl der Kriegsgeneration. Das mag vergessen sein, ist aber trotzdem eine Tatsache.    
Der Tod beendet das Leben, ändert aber nicht dessen Geschichte.

Freitag, 31. Oktober 2014

Ein alter Freund, mein lieber Wettervogel!

Zur Zeit belebt er die Bildschirmlandschaft nicht mit seinem Geseier. Angenehme Wetterpräsentation beim Z.D.F.? Das ist noch immer gewöhnungsbedürftig. Irgendwie so, als wenn ein Mensch freundlich zu einem ist, obwohl er einen vorher mit dem Allerwertesten nicht angesehen hat.
Sie machen es allesamt besser, die neuen Wetterfrösche. Aber mir fehlt der Glaube, dass das Z.D:F.
die Konsequenz gezogen hätte, den armen Verschlucker auszutauschen.
Das wird also nun das einzig Spannende am Morgenmagazin bleiben, zu sehen, ob und wann er wieder auf taucht und mich in den Zustand der schwindeligen Schockstarre versetzt.

Sonntag, 6. April 2014

Ringgeist - Ein bisschen Spass muss sein..

Zum Schluss noch was Nettes von meinem Lieblings-Comedian, schade in der Türkei kam man das jetzt nicht sehen. Am 19.7.2010 gefiel mir das. Platz 6 mit 325 Zugriffen, beschaulich, das Ganze..



Freitag, 4. April 2014

Ringgeist - Vogel

Eine Konstante der letzten Jahre ist meine absolute Treue und Liebe zu Ben Wettervogel, dem Wetter-Ass vom Z.D. usw. Am 16.7.2010 erreichte ich mit ihm Platz 4 der Top-Liste mit sage und schreibe 331 Zugriffen.

Hatte mir vorgenommen, nie wieder was über diesen Wetterarsch zu schreiben und heute morgen war er ja auch unbeschreiblich. Da hatten sie ihn auf einem Acker im brandenburgischen Werder an der Havel abgesetzt, wo er einen Bauern interviewte.
"Wenn man nicht nervös ist, dann geht es auch richtig." Ein Lehrsatz des Meisters..
Das Problem ist nur, er ist dauernd nervös und vergesslich, weiß sehr oft gar nicht weiß, wie er den Satz, den er angefangen hat, beenden soll. Das merkt er dann auch und schafft in seiner Not neue Worte.
Man war froh, wenn man vernünftige Antworten auf seine dusseligen Fragen anhören konnte. Das Fazit des Meisters für heute: der Sommer macht, egal ob es regnet oder die Sonne scheint, Probleme.
Ich habe etwas mitgenommen, nämlich dass ein Hoch und ein Tief unverschämterweise heiße Luft zu uns pumpen. Ich stelle mir die beiden Schlingel vor, aber hey, das mit der heißen Luft ist wohl der Wettervogel.

Dienstag, 1. April 2014

Der 1. April

Die Glotze ist stets eine Art Schule des Lebens. Man erfährt, was man schon längst ahnte: das Urnen vertauscht werden und Leute vor Gräbern stehen, in denen ein anderer als der geliebte Mensch begraben ist. Oder man lässt sich am 1. April vom Z.D.F. verarschen: das Morgenmagazin sucht angeblich ein Tier als Studiomaskottchen (dabei haben sie bereits den Schluckbär Wettervogel).
Am schönsten ist jedoch das reale Leben. Stell' Dir vor, Du warst schon lange nicht mehr bei Deinen nächsten Verwandten zu Besuch. Da wird Geburtstag gefeiert, ein runder. Man sagt Dir, alles was ein Glied hat, muss draußen bleiben. Kaffee und Kuchen gibt es nicht, nur die Reste vom Mädelsbuffet.
So etwas passiert mir. Demnächst hat der Sohn der Jubilarin Konfi.
Da bin ich dann sogar eingeladen.
Aber keine Angst: ich lasse meine Asche ja auch nicht in den Weltraum verschießen und zahle noch dafür.
 

Mittwoch, 19. März 2014

Ringgeist - Neu im Studio

Ein neues Studio bedeutet beim Z.D.F. leider nicht, dass sich die Sendungen ändern. Gerade erst heute morgen hat mich der Wettervogel wieder voll genuschelt. Nicht sehr entspannt, das Ganze. Am 23.7.2009 fiel mir das Untenstehende ein.

Das Z.D.F. hat ein neues digitalisiertes Studio. Mit Hoffnung verfolgte ich nun das Morgenmagazin, vielleicht hat sich auch beim Wetterfrosch Wettervogel was getan.
Da trat plötzlich ein ganz anderer Mensch auf und spielte den Wetterexperte. Was die Digitalisierung doch alles an Gutem tut, dachte ich mir und korrigierte mich gleich.
Der Wettervogel ist sicher nur in Urlaub geflogen und flattert nun lustig an irgendeinem Strand herum. However, sein Fehlen lenkte nur meine Aufmerksamkeit auf die durchaus misslungenen Kommunikationsversuche der beiden Hauptakteure (Es ist Schnee gefallen. Wir haben Juli, wo denn?). Immerhin beginnen die Nachrichten so um 7.01 Uhr, ohne dass die Frage eine Auflösung erfährt. Die beiden waren aber auch nur analog anwesend.

Donnerstag, 6. März 2014

Wetterzeichen

Ben Wettervogel stolpert nicht, er fällt einem nur jeden Morgen auf die Nerven, verschluckt sich dabei und rappelt sich wieder auf. Meist verspricht er einem dann einen entspannten Tag oder ein eben solches Wetterchen. Ich persönlich schaue lieber aus dem Fenster.

Dienstag, 18. Februar 2014

Ringgeist - Tangasong_Podolski

Trotz dieses schönen Titels interessierte auch dieser Beitrag vom 11.6.2008 zum Glück kein Schwein.

Das mit dem Arschwackeln kommt eigentlich immer gut, auch die Werbung für das Waschmittel wird dadurch interessanter. Vielleicht könnte man einen Decoder erfinden, der bei Wortwiederholungen im TV automatisch die Szene ausblendet und stattdessen ein paar Arschwackler zeigt. Zum Beispiel, wenn Reporter immer wieder erzählen, wie toll es ist, dass Podolski an seine polnische Heimat denkt und was für eine Größe das war, auf den Torjubel zu verzichten.
Es gäbe aber weitere Verwendungsmöglichkeiten, Einblendung, wenn Ben Wettervogel vor der Wetterkarte herum lamentiert oder als Filter für schlechte Kleidung bei Sat1-Morgenmagazinmoderatorinnen. So ein Arschwackeln zur rechten Zeit finde ich, bekommt da richtige Qualität.

Samstag, 18. Januar 2014

Ringgeist - Das Z.D.F. kämpft

Dieser Beitrag erreichte mit 661 Zugriffen Platz 1 der Top-Liste des Blogs.
"Lebbe geht weider", nach diesem Motto blieb ich trotz des großen erlittenen Verlustes weiter bissig.
Am 4.4.2007 beschäftigte mich wieder mein Lieblingsprogramm.

Das Z.D.F. kämpft um Ben Wettervogel. Alle Kollegen des Morgenmagazins sind so nett zu ihm. Den Vogel abgeschossen hat nun Kay-Sölve Richter (ein Name, den man nicht versteht, wenn Patrizia Schäfer ihn ausspricht..). Die Nachrichtensprecherin des Z.D.F., die am Deutschen Fernsehpreis vorbei geschrammt ist, bezeichnete ihn des Morgens als Sahneschnitte. Kay-Sölve? Das ist die Frau, die die Zuschauer in der heute-Sendung des Morgen-Magazins schon so schleimig begrüßt, als müssten wir ihr alle Nachrichten glauben, die sie vorliest. Und weil sie lesen kann und ab und zu (Leistung für eine Frau) sogar ihre Brille öffentlich aufsetzt, war sie sicher nominiert. Vermutlich hat sie das mit der Sahneschnitte ironisch gemeint oder sie hatte gerade die falsche Brille auf, vermutlich die, mir der man mit dem Zweiten besser sieht.
Was bitte, soll an diesem Flattermann Ben Wettervogel einer Sahneschnitte ähneln?
Vielleicht gibt es Männer, die ihn toll finden, weil er so unsicher ist und trotzdem grinst.
Der Mann ist wie ein Zirkuspferd und kann seinen Job nicht. Und Schnitte kommt von schnittig. Noch nicht einmal die Bezeichnung Brötchen hätte er verdient (dazu müsste er frisch sein). Nein, Kay-Sölve, auch mit Sahne mag ich mir den Wettervogel gar nicht vorstellen.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Ringgeist - Katastrophe um Wettervogel

Auch der Jahresbeginn 2007 sah ausgesprochen mildes Wetter. Am 18.1.2007 durfte ich dies der profunden Wetterberichterstattung "Ihres Programms" entnehmen.  

Der Wettervogel Ben im Sturm auf Sylt, eine kaum zu fassende Tragödie, der ich heute morgen beiwohnen durfte. Dabei hätte es des Orkans nicht bedurft, um dem Wettervogel den Kopf durcheinander zu bringen. Es kommt immer etwas wieder bei ihm und zwar sehr heftig, er will uns auf etwas hinweisen, dabei ist es doch offensichtlich: er kann im Fernsehen nicht reden, geschweige denn moderieren. So gerät nicht nur die Frisur durcheinander, der Wettervogel schafft es kaum, seinen Text mühsam vorzustolpern. Er verlängert seinen Wetterbericht unfreiwillig. Am Ende bleibt nur der Eindruck: es ist mild, regnerisch und stürmisch. Aber das wusste ich ja schon heute morgen, als ich aus dem Fenster sah. Nur war ich da nicht so verwirrt. Schön wäre es gewesen, der Wettervogel wäre zur Verdeutlichung der Aussage einfach weg geblasen worden. So aber schaltet sich die Pat wieder ein. Mit dem zweiten sieht man eben doch nicht besser.

Montag, 11. November 2013

Ringgeist - Der letzte Wettervogel

Mein Beitrag vom 23.11.2005 kann uneingeschränkt stehen bleiben. Gerade heute morgen nuschelte mir der Wettervogel, Ben wieder entgegen mit etwas weniger Haupthaar als noch ehedem. Weiterhin scheint er sich dauernd beim Sprechen zu verschlucken und versucht uns mit eigenen Wortschöpfungen seinen geistigen Wetterhorizont zu vermitteln. Aber das Z.D.F. hält ja auch noch an ganz anderen Personen fest, da fällt mir ganz zufällig der Name Markus Lanz ein.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, leider lebt das Z.D.F. (Zeig’ den Finger) länger und so auch unser Wettervogel, Ben. Noch immer steht er vor der Wetterkarte und versucht mit dem ihm eigenen Gestik und Mimik das ganze „Es wird und kann auch..“ zu gestalten. Neben den üblichen Versprechern und häufigen Wortwiederholungen, bewegt er jetzt nur noch den rechten Arm, der linke bleibt stur links hängen. Man hat dem Wettervogel jetzt Sakkos und über dem Hosenbund hängende Hemden anziehen lassen. Will er nun die Zuschauer anlächeln oder ihnen was verkaufen? Selten bleibt nach dem Ende seiner Moderation ein so unsicheres Gefühl zurück, wie das Wetter nun eigentlich wird. Liebe Freunde beim Z.D.F., schaut doch mal bei der ARD nach, wie flotte Wettermoderationen gehen. Einen Kick in den Winter versprach der Wettervogel, Ben heute morgen, übrigens uns allen.