Anheimelnd waren die Tage in meiner alten Heimat. Besonders im Hotel Lauer, wo wir unterkamen, fühlte ich mich an meine Zeit als Kassenwart beim Verein Leselust erinnert. Der von mir mit initiierte Druck des Plakates mit Schönecker Motiven ist in Schönecker Lokalen und Geschäften zu sehen. Ich habe also mehr als meine toten Eltern in der Gegend hinterlassen. Die leere Grabstelle, es ist nur noch ein Stück Rasen zwischen den Nachbargräbern, sah ich zum ersten Mal seit meinem Umzug. Ein paar Mal ging ich auch mit meinem kleinen Hund Mecky am Haus unserer ehemaligen Wohnung vorbei. Es steht ja unübersehbar hoch auf einem Hügel. Aber auch Mecky schien zu wissen: hier wohnen wir nicht mehr. Er zog auch nicht in Richtung des vorgelagerten Parkplatzes, obwohl er sonst noch alle anderen Wege kannte. Fast leer sah sie aus, unsere Wohnung, kein Licht brannte, keine Blumenkästen hingen am Balkongeländer. Die Rollläden blieben immer in der gleichen Position. Nach Aussagen unseres Maklers, der un