36 Jahre ist es nun her, das ich ein Mädchen unter einem Torbogen nicht weit von meiner Wohnung traf. Es war unsere erste Verabredung und sie war durchaus vom Anblick meiner langen Haare nicht angetan. Ich kannte zudem kein Deo und pflegte meine Hemden durchaus auch mal auf dem Flohmarkt zu kaufen. Zudem trug ich eine sogenannte Batchkapp, eigentlich ein Beret, und eine Nickelbrille. Sie selbst war auch mit Jeans und einer hellen Jacke bekleidet. Unser Weg sollte uns nach Sachsenhausen führen. Das war mein Revier. Ihre Zurückhaltung deutete ich als Schuechternheid und fühlte mich befleißigt, durch den Abend und die Kneipen zu führen. Ihre Signale bemerkte ich nicht. Sie jedenfalls war mobil. ich nicht. In ihrem Auto ging es von dribdebach nach hibdebach und im letzten Moment fiel es mir vor dem Aussteigen ein, sie zu mir einzuladen.
In meiner Erlebniskueche würde es einen Auflauf geben, den ich selbst fabrizieren wuerde. Wozu hatte ich schließlich einen Kochkurs besucht?
A rock feels no pain and an island never cries.. Auf der Insel Wahrheit gestrandet, möglicherweise völlig versandet? Einfacher jede Klippe zu umrunden, die Wirklichkeit darstellt und wählt, sich über den Riffen zu bekunden: der eigene Weg nur zählt! Auf dem Meer der Lügen, da lässt es sich gut segeln. Denn im Meer der Lügen, da gibt es keine Regeln.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen