Direkt zum Hauptbereich

Ringgeist - Singe, wem Gesang gegeben

Ein Dauerbrenner, die Medien und hier insbesondere das Fernsehen, beschäftigten mich und so ist dieser fast schon historische Rückblick vom 14.2.2008 erneut zu lesen.

Das gilt heutzutage nicht mehr. Nun singen sie wieder, statt im Schrank zu bleiben, die unvergesslichen Superstaranwärter bei Herrn Bohlen. Das er sie lächerlich macht, ist nur gerecht. Schließlich moderieren im Z.D.F.-Morgenmagazin ja auch Leute, die es nicht können. Da macht sich keiner drüber lustig. Erst nehmen soll man die Veranstaltung, die vor langweilig holprigen Moderationen nur so strotzt. Das einzig Interessante war heute der "Heidi Klum-Look" von Patrizia Schäfer. Scheint da so ein bisschen unterdrückte Verruchtheit auf? Dieser Frage mag ich mich mehr hingeben, als dem Thema Valentinstag. Ein Kommerzfest, was im öffentlich-entrechteten Fernsehen natürlich unbedingt seinen Platz braucht. Wenigstens war Volker Kauder heute morgen mal nicht da. Auch mit dem Ersten sieht man anscheinend nicht besser. Frank Plasberg beschäftigte sich mit Thema "Sind die Deutschen zu dick?" Haben wir keine anderen Sorgen, fragt man uns nicht. Vielleicht ist es doch gut, Star zu werden, dann kann man nämlich herausgeholt werden.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..