Weiter geht nun auch das Ableben oder besser gesagt Recycling meines ehemaligen Blogs. Auch dieser Beitrag ist wieder ein teil davon und zwar vom 24.10.2007 .
Das ist ein schönes Wort. Was bedeutet nun das Wort weiter im Zusammenhang mit Entwicklung? Entwicklung allein genügt nicht, wir willen schließlich weiter, das heißt: wir entwickeln uns nicht der Entwicklung wegen, sondern um weiter zu kommen. Wohin ist eigentlich egal, der Weg ist das Ziel.
Glaubt man dem Peter-Prinzip, so strebt jeder Mensch danach, die höchste Stufe seiner Unfähigkeit zu erreichen. Er will also das, was er eigentlich nicht kann, doch können.
Die Praxis liefert hierfür anschauliche Beispiele.
So will die Nachrichtenvorleserin Eva Herrmann gern Inhalte kommunizieren, die sie für wichtig hält. Wetterleute wollen plötzlich Shows präsentieren. Aus einfachen Mädels werden Morgenmagazin-Moderatorinnen. Showstars schließlich wollen für Kinder sorgen oder banaler: Videoclipersteller möchten Musicals imitieren. Der Beispiele gäbe es noch viele.
Alle einen sich im erfolgreichen Darstellen ihrer Unfähigkeit. Der Bock will eben unbedingt Gärtner sein, der Gärtner nicht unbedingt Bock.
Diese Gesellschaft empfindet es als Leistung und schämt sich nicht, ihre Unfähigkeiten darzustellen.
Sie bedient sich dazu der Medien, die fleißig die entsprechenden „Formate“ produzieren.
Beim Spielfilm ist die Zeit für den Abspann zu kurz. Im laufenden Format wird das nächste bereits angekündigt. Warten wir es ab, wie hier die „Weiterentwicklung“ weiter geht.
Da sich die Unfähigkeit so potenziert, wird bald alles noch bunter sein, denn die äußere Form allein ist wichtig und ebenso die Verfügbarkeit jedweden Themas.
Es ist dabei schon jetzt sehr schwer, etwas Originelles zu erkennen.
Hitler war Nichtraucher, aber war er deswegen ein guter Mensch?
Das ist ein schönes Wort. Was bedeutet nun das Wort weiter im Zusammenhang mit Entwicklung? Entwicklung allein genügt nicht, wir willen schließlich weiter, das heißt: wir entwickeln uns nicht der Entwicklung wegen, sondern um weiter zu kommen. Wohin ist eigentlich egal, der Weg ist das Ziel.
Glaubt man dem Peter-Prinzip, so strebt jeder Mensch danach, die höchste Stufe seiner Unfähigkeit zu erreichen. Er will also das, was er eigentlich nicht kann, doch können.
Die Praxis liefert hierfür anschauliche Beispiele.
So will die Nachrichtenvorleserin Eva Herrmann gern Inhalte kommunizieren, die sie für wichtig hält. Wetterleute wollen plötzlich Shows präsentieren. Aus einfachen Mädels werden Morgenmagazin-Moderatorinnen. Showstars schließlich wollen für Kinder sorgen oder banaler: Videoclipersteller möchten Musicals imitieren. Der Beispiele gäbe es noch viele.
Alle einen sich im erfolgreichen Darstellen ihrer Unfähigkeit. Der Bock will eben unbedingt Gärtner sein, der Gärtner nicht unbedingt Bock.
Diese Gesellschaft empfindet es als Leistung und schämt sich nicht, ihre Unfähigkeiten darzustellen.
Sie bedient sich dazu der Medien, die fleißig die entsprechenden „Formate“ produzieren.
Beim Spielfilm ist die Zeit für den Abspann zu kurz. Im laufenden Format wird das nächste bereits angekündigt. Warten wir es ab, wie hier die „Weiterentwicklung“ weiter geht.
Da sich die Unfähigkeit so potenziert, wird bald alles noch bunter sein, denn die äußere Form allein ist wichtig und ebenso die Verfügbarkeit jedweden Themas.
Es ist dabei schon jetzt sehr schwer, etwas Originelles zu erkennen.
Hitler war Nichtraucher, aber war er deswegen ein guter Mensch?
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