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Ringgeist - Quark & Rührei

Quark & Rührei sehe ich meist bildlich vor mir, wenn etwas wieder mal völlig unklar oder indiskutabel ist.
Der Überschrift folgte am 20.10.2004 nachstehender Text. Er erreichte mit sagenhaften 159 Zugriffen den Platz 22 der Top 25 der meist gelesenen Beiträge.

Oft ertappe ich mich dabei, dass ich nur noch den Anfängen der gesprochenen Sätze lausche, um dann zu entscheiden, ob es für mich interessant ist, weiter zuzuhören. Das klingt arrogant, ist aber momentan eine Überlebensstrategie in einer Welt der Projektiererei und Unsicherheit. Dadurch geht viel verloren, am Ende mein Selbst. Es wird viel produziert, obwohl unklar ist, ob es Empfänger gibt, die verstehen. Nimmt man das Krisengerede der deutschen Wirtschaft ernst, fragt man sich, warum der Hebel nicht endlich mal an der richtigen Stelle angesetzt wird. Ist es eine Lösung, ständig dem sogen. kleinen Mann zu schröpfen? Sollte nicht im Bereich Service einfach mehr getan werden, um gute Produkte an den Mann zu bringen? Dazu gehört positive Motivation der Mitarbeiter, in Deutschland noch immer ein Fremdwort. Der Einzelne ist im obligo, aber auch und vor allem der verantwortlich Arbeitende.
Sehe ich mir die Szenerie im Autohaus / Kaufhaus oder bei den Banken an, habe nicht das Gefühl, dass hier verstanden wurde. Es sind immer die anderen schuld.

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Stuhlgang

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Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..