Pauls erstes Jahr mit der neuen Beziehung machte ihm bewusst, dass sein bisheriges Leben unwiderruflich Geschichte war. Es führte ihn zurück in Zustände, die er längst überwunden zu haben glaubte.
Eine Ausflugsfahrt an den Bodensee brachte ihn an den Rand des Zusammenbruchs. Die Fahrt war bereits sehr anstrengend, das Wetter sehr kalt, noch dazu stand Ostern vor der Tür. Ostern, das Fest seiner Katastrophen. Konnte er schon mit Weihnachten wenig anfangen, so war es mit Ostern noch schlimmer.
Kneipenzeit und beginnende Frühjahrsbeschwerden minderten ohnehin schon immer seine Befindlichkeit.
In diesem Jahr nun zahlte er die Zeche für die sich anbahnenden Konflikte mit dem Elternhaus und die ungewohnten Lebensweisen, die sein neues Leben mit sich brachte.
Rasende Nervosität und die Abwesenheit eines zentralen Bewusstseins, die Angst vor dem Verlust der Kontrolle. Das alles kannte er recht gut und er pflegte nach solchen Zusammenbrüchen relativ schnell wieder auf die Beine zu kommen. Es kam ihm zuweilen sogar so vor, als habe er nur mal kurz Urlaub vom Ich genommen.
Später würde er ein Spiel daraus machen, sich immer mehr aufzubürden und innerlich teilnahmslos zuzusehen, wie er selbst dabei unter ging. Es würde im ein orgiastisches Gefühl bereiten, mit den eigenen Grenzen zu spielen, gerade weil er wusste, dass am Ende immer alles verloren ist.
Aber so weit war Paul in jenen Frühjahrstagen noch nicht.
Sie sahen sich Lindau und Merseburg an, besichtigten ein Dorf auf Pfählen.
Später würde Paul auch klar werden, dass es in Deutschland überall solche Attraktionen gab, denn das Interesse an der Vermarktung führt überall zu Ergebnissen, stachelt die Neugier an und macht vor der Vergangenheit nicht halt.
Seine neue Heimat würde Lemgo sein, der Wohnort der Eltern seiner Freundin.Zweifelsohne waren sie in der Fremde mit ihrem Lebensbund, zuhause würden sie erst dort sein.
Eine Ausflugsfahrt an den Bodensee brachte ihn an den Rand des Zusammenbruchs. Die Fahrt war bereits sehr anstrengend, das Wetter sehr kalt, noch dazu stand Ostern vor der Tür. Ostern, das Fest seiner Katastrophen. Konnte er schon mit Weihnachten wenig anfangen, so war es mit Ostern noch schlimmer.
Kneipenzeit und beginnende Frühjahrsbeschwerden minderten ohnehin schon immer seine Befindlichkeit.
In diesem Jahr nun zahlte er die Zeche für die sich anbahnenden Konflikte mit dem Elternhaus und die ungewohnten Lebensweisen, die sein neues Leben mit sich brachte.
Rasende Nervosität und die Abwesenheit eines zentralen Bewusstseins, die Angst vor dem Verlust der Kontrolle. Das alles kannte er recht gut und er pflegte nach solchen Zusammenbrüchen relativ schnell wieder auf die Beine zu kommen. Es kam ihm zuweilen sogar so vor, als habe er nur mal kurz Urlaub vom Ich genommen.
Später würde er ein Spiel daraus machen, sich immer mehr aufzubürden und innerlich teilnahmslos zuzusehen, wie er selbst dabei unter ging. Es würde im ein orgiastisches Gefühl bereiten, mit den eigenen Grenzen zu spielen, gerade weil er wusste, dass am Ende immer alles verloren ist.
Aber so weit war Paul in jenen Frühjahrstagen noch nicht.
Sie sahen sich Lindau und Merseburg an, besichtigten ein Dorf auf Pfählen.
Später würde Paul auch klar werden, dass es in Deutschland überall solche Attraktionen gab, denn das Interesse an der Vermarktung führt überall zu Ergebnissen, stachelt die Neugier an und macht vor der Vergangenheit nicht halt.
Seine neue Heimat würde Lemgo sein, der Wohnort der Eltern seiner Freundin.Zweifelsohne waren sie in der Fremde mit ihrem Lebensbund, zuhause würden sie erst dort sein.
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