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1989 - III

Ein dunkler, bewölkter Tag am Strand. Mein Blick geht über einen subtropischen Garten mit orangefarbenen Blüten, in die sich andere grelle Farben mischen. Ich sehe über den Wolken zwei Flugzeuge, es sind aber überall Flugzeugformationen in der Luft. Das eine fliegt über das andere, so scheint es wenigstens. Dann ein Pfeifen, irgendetwas fliegt ins Wasser. Später fährt ein Motorradfahrer mit einem Anhänger vorbei. Ob da ein Mensch drauf liegt? In dem Haus sind wir, weil wir vor einem riesigen Affen geflohen sind. Wir haben uns verbarrikadiert, entdecken jedoch, dass wir einen einen kleinen Affen schon im Haus haben. Das beruhigt.

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Stuhlgang

Während ich den breiigen Stuhlgang meines Hundes betrachte, kam die Sonne und lachte und lachte. Was bedeutet Dir die Scheißerei freust Du Dich den gar dabei? Ja. wenn es ihm gut geht, dem Hund, dann ist auch sein Herrchen gesund.

Platz

Ein großer Flachbau im Industriegebiet, das nennt sich hier "Lieblingsplatz" für Hunde. Nix mit familiären Anschluss oder persönlicher Betreuung wie noch zu Schönecker Zeiten. Auch für Hunde ist das Leben in Lippe härter als gewohnt. 

Opferrolle

 Leider fange ich nun ganz von vorn an. Denn es ist das passiert, was immer unangenehm ist. Ein mir nahe stehender Mensch hat meinen Blog gefunden. Natürlich war er mir nicht so nahe, dass ihn alles interessiert hätte bzw. der Inhalt insgesamt von Interesse war. Da ich eigentlich nur für mich über mich und mein Leben schreibe, ist mir das Lesen dieser Zeilen eher unangenehm (mit der Ausnahme mir wohlgesonnener Personen). Explizit kritisierte mein ungebetene/-r Leser/-in, dass ich stets die Opferrolle einnehmen würde. Dabei bemühe ich mich darum, Erlebtes nachvollziehbar zu machen und möglichst in der Beobachterrolle meiner selbst zu bleiben. Einzelne Punkte aus dem Inhalt wurden zudem beanstandet. Angeblich hätte ich Bilder meines Hundes im Blog gepostet, um nur ein Beispiel zu nennen. Und genau solche Sachen wollte ich immer vermeiden. Aber selbst schuld: meine Blogadresse tauchte in einem beruflichen Netzwerk auf. Also besser aufpassen für die Zukunft..