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Posts

Konfi-Cup

Der Pfarrer auf der Kanzel steht, die Konfirmanden sitzen, Nichts wird es mit der kurzen Predigt Fotos entstehen, blitzen. Der Bettler ruft den Jesus an und meint dabei den Herrn, der übers Wasser laufen kann, das hören alle wie von fern. Die Handlungskette läuft vorbei, zuletzt folgt nun der Spruch, das Abendmahl ist einerlei, der Konfirmanden, Fluch. Ein Bettler rief den Jesus an, sprach und sagte dabei zum Herrn, ein bisschen Geld bringe ihn voran, nicht die Geschenke insofern.

Spiegel

Habe Bilder im Kopf, eine Frau, schwarzer Schopf, drohe fast schon hinzufallen, sie sagt, stehe Deinen Mann, die Antwort ist nur mehr ein Lallen, ob sie es verstehen kann? Das Gefühl ist dominant, der Rest des Lebens unbekannt.

Is it right or is it wrong?

My personal ESC-favorite!

Abschluß - Brief an keinen Unbekannten

Hallo Herr, ihr Blog "Arbeit und Struktur" hat mich sehr beeindruckt. Ich hoffe, Sie haben noch möglichst viel Zeit, um daran weiter zu schreiben. Als vor 1993 Geborener habe ich ja das Recht, Ihnen einen Brief zu schreiben. Als typischem Computer-Hocker fällt mir das gar nicht so leicht. So trainiere ich meine Handschrift mal wieder, aber das nur am Rande. Das Sie sehr geehrt sind, ist klar, obwohl ich es in der Anrede nicht zum Ausdruck bringe. Sonst würde ich Ihnen wohl auch nicht schreiben. Ich fliege zur Zeit über ihren Blog gerade zu hinweg. Es ist keine leichte Lektüre, die sie da anbieten, aber sie ist wenigstens der Wahrheit gemäß. Sie schreiben in Ihrem Blog Wahrheiten auf und das ehrt sie. Es ist beeindruckend, wie Sie den Irrwitz des Lebens auf den Punkt bringen. "Wenn ich etwas merke, rufe ich Dich an." Das steht ganz im Gegensatz zu ganz im Gegensatz zu der Szene vor ihres Zusammenbruchs vor einer Krankenhaus-Einlieferung, die von Kontrollverlust und d...

Laufen

Wie er so lief durch Feldes Flur, umgab ihn eigentümliche Natur. Gedanken, die schon lange warten und ihrer Eingebung harrten, kamen plötzlich nun hervor. Es war, als öffnete sich ein Tor. Tod der Mutter, fast vergessen, Tod des Vaters, gut beschrieben, nicht zu sehr ist es vermessen, zu sagen, es sind die Lieben, die ihm fehlen und ins Leere laufen lassen, doch es fällt ihm schwer, zu hassen. Die Sonne scheint ihm ins Gesicht, er hat sich, siehst Du es nicht? Wenn alle würden an sich denken, die Welt wär' reich an den Geschenken, die alle gern sich selber machen, mag man nun darüber lachen? Die Jugendliebe, längst verflossen, verlorene Kinder und ein kranker Bruder, Tränen drüber sind vergossen, allein, was hilft's, das Schicksal ist ein Luder. Er läuft weiter und versucht zu bleiben, was er ist und war und gewesen sein wird. Lässt Luft durch seine Lunge treiben, denkt und weiß, dass er sich irrt. Er hört es nicht, sein eigenes Schnaufen, er will doch noch ein Weilchen laufen.