Posts mit dem Label Grand Prix d'Eurovision werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Grand Prix d'Eurovision werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 10. Mai 2014

Montag, 17. Februar 2014

Ringgeist - Disappear

Die Aufräumarbeiten auf dem AfE-Turm-Gelände in Frankfurt gehen weiter und so räume auch ich meinen alten Blog. Hier liest sich vom 27.5.2008 mal wieder was über den ehemaligen Grand Prix d'Eurovision.

Wenn der Grand Prix d'Eurovision einen Sinn erfüllt hat, dann den, das Interpreten verschwinden, die sonst nicht verschwinden wollen. Im Vergleich zu zahlreichen anderen Beiträgen wurde klar, wie gut oder besser schlecht die "No Angels" noch performen können. Das Deutschland als Zahlmeister der Veranstaltung weiter dabei bleibt, ist wohl unumgänglich. Schließlich haben wir den Krieg verloren und müssen jetzt die anderen Länder von unserem unerbittlichen Siegeswillen überzeugen.
Wollt ihr den totalen Krieg? Ja, aber bitte mit Sahne.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Ringgeist - Run & Hide

"Das Leben ist nicht gerecht." Dieser Satz gilt allenthalben als Entschuldigung für Ungerechtigkeiten.
Aber wer, bitte schön, legt fest, was gerecht oder ungerecht ist. Manchmal scheint es das Leben selbst zu sein, wie mir am 22.5.2005 schwante.

Es gibt doch noch Gerechtigkeit auf dieser Welt. Nur begreifen wir es nicht. Unser Reporter sagte beim Eurovision Songcontest tatsächlich, Gracia könne mit Ihrem Platz zufrieden sein (dem letzten), die Konkurrenz sei zu stark gewesen und die Nische schon zu gut besetzt. So ist das also in diesem Land, nicht wir sind schlecht, die anderen sind einfach unverschämter weise zu gut. Vorschlag: wir starten demnächst außer Konkurrenz und finanzieren das ganze Spektakel bloß.

Samstag, 12. Oktober 2013

Ringgeist - Germany: Zero Points!

Mit dem damals noch so genannten Liederwettbewerb beschäftigte ich mich am 17.3.2005 und bewies hellseherische Fähigkeiten. Tatsächlich bekam Gracia für Deutschland 4 Punkte und landete auf dem letzten Platz.

Die Vorentscheidung zum Grand Prix d'Eurovision ist in Deutschland wie jedes Jahr ein Festival der Peinlichkeiten und ein Striptease der vorhandenen Niveaulosigkeiten. Die Deutschen zeigen, was sie gut können: das ist das schlechte Kopieren und das unglaubwürdige Moralisieren. Der Inhalt zählt nicht und die Form ist beliebig. und nicht originell. Dem Siegertitel reichte eine Phrasierung des Wortes "Hide" als " Hiijide" und die ständige Wiederholung dessen mit dem Kieks in der Stimme der Sängerin Gracia in Kombination mit einer armseligen "Ruslana"-Kopie. Das Kopieren beschränkte sich allerdings auf die schwarz gefärbten Haare, den schwarzen Ledermantel und den schwarzen BH. Schade, dass sich der BH so spät von seinem Inhalt trennte und somit ein Nipplegate verhinderte.
Schön wäre es, wenn dieser Titel in der Ukraine mit null Punkten bewertet würde, aber das wird leider am Mitleid und durch unsere Im Ausland lebenden Landsleute verhindert werden. So wird es auch in Zukunft weitere Grand Prix-Teilnahmen geben, bei dem dieses Land sich nur Eines beweist: wir stehen nicht zu uns selbst, wollen immer nur gewinnen und haben dabei keinen Spaß. Dieser Siegeswille wird die Performance endgültig ruinieren (Nervosität!)  und leider diese Erkenntnis nicht fördern: das Land der Dichter und Denker mag komponieren und arrangieren, singen sollte es besser so nicht lassen.