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Mittwoch, 16. April 2014

Fausten

Der Teufel sieht Dir ins Gesicht,
allein die Maske kennst Du nicht.
Der liebe Gott ist schon gegangen,
die Schöpfung hat ihn eingefangen.
Ach, Gretchen, was ich hier verkünde,
ist nichts, was nicht woanders stünde.
Am besten wär's, wie ich es fände,
es käme alles schnell zum Ende.
Die  Zeit die Uhr umsonst vertickt,
die Illusion ist nicht geglückt.

Freitag, 21. Februar 2014

A Mensch

In Deutschland, ja, da musst Du Dich beweisen,
bist ein Mensch auf vielen Reisen.
In Deutschland, ja, Du wirst es bald erkennen,
musst als Mensch Du Dich benennen.

Du bist allein und ohne Macht
noch lang kein Mensch,
dies sei bedacht.

Dienstag, 4. Februar 2014

Bitt'scheen!

Eine gewisse Frau Marolt (the unborn queen of it all) hat mich an eine österreichische Ex-Kollegin erinnert. Wenn ich mit der reden wollte, sagte sie immer zu mir: "Herr Dreyer, bitt' scheen, wir können doch über alles  (ols) reden." Das bedeutet zu deutsch: "Es ist mir scheißegal, was sie mir zum Sagen haben." Enden taten die naturgemäß etwas längeren Dispute mit dem Satz "Sie wer'n schon sehen, was Sie davon haben." Meint etwa: "Ich habe sowieso recht, Punkt."
Das eigentliche Ende der Gespräche war allerdings immer gleich. Was man eigentlich sagen wollte, kam komplett nicht an oder es wurde so herum gedreht, dass man nichts mehr damit anfangen konnte.
Wenn mir also was richtig egal ist, dann sage ich seit dem immer nur "Bitt' scheen", den Rest schenke ich mir, dazu fehlt mir die Ausdauer. Die Ergänzungen wären eh beliebig, Bunkt.