Es besteht das Bild eines flammenden Sternenarms, der sich wie eine Flamme um sich selber dreht. Die Ewigkeit der Rotation scheint festzustehen. Umgeben von entfernten Sternennebeln und Gaswolken leuchtet er in die Schwärze des Weltenalls.
Im ewigen Fluss der Verwandlung liegt die Ruhe.
Donnerstag, 12. November 2015
Medidativ
Freitag, 6. November 2015
Einst
Ohne Flimmern
sich erinnern
an die Zeit
von früher,
wo alles noch vor mir lag
und ich das Leben
auch leben wollte.
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Mittwoch, 28. Oktober 2015
Tarzan
Traumloser Schlaf,
angstvolles Erwachen,
frühe Stunde, böse Kunde,
die mich betraf.
Ich möchte lachen,
mich davon machen,
doch bin ich brav.
angstvolles Erwachen,
frühe Stunde, böse Kunde,
die mich betraf.
Ich möchte lachen,
mich davon machen,
doch bin ich brav.
Montag, 26. Oktober 2015
LiLu
Was hinter dieser rätselhaften Abkürzung steckt, habe ich nun herausgefunden. Es ist das Licht- und Luftbad am Niederräder Ufer in Frankfurt. Da sitze ich nun und warte symbolisch auf meine kränkelnde Jane, die sicher nicht per Liane zu mir herunter schwingt.
Während dessen fließt wieder viel Wasser den Main hinunter, ohne das meine inneren Strömungen dadurch ruhiger werden. Oder merke ich das nicht?
Einen entspannten Nachmittag wünscht mir jedenfalls eine Dame, die gerade das Herbstlaub zusammen fegt.
Während dessen fließt wieder viel Wasser den Main hinunter, ohne das meine inneren Strömungen dadurch ruhiger werden. Oder merke ich das nicht?
Einen entspannten Nachmittag wünscht mir jedenfalls eine Dame, die gerade das Herbstlaub zusammen fegt.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Unmöglich
Das Mädchen am anderen Ende der Leitung sprach davon, dass sie mich ja mal anrufen könnten. Das Mädchen, das meine Tochter hätte sein können, wählte die Möglichkeitsform. Eine Leitung gab es allerdings heutzutage nicht mehr, es geht alles nur per Funk.
Freitag, 9. Oktober 2015
Flüchtling
Zur Zeit bin ich nur Flüchtling vor mir selbst, der sich nur kleine Fluchten erlaubt.
Den großen Ausbruch wage ich nicht, aus Angst davor, dass das eintritt, was ich mir erhoffe.
Denn wenn das Paradies gar keines wäre, dann wäre auch die Hoffnung darauf dann gestorben.
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Asyl
Mein Asyl habe ich mir selbst gebaut,
allein, es ist nicht mein zuhause.
Meine Familienmitglieder, meine Liebe, habe ich dabei vergessen.
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