Montag, 10. Januar 2022
Was für'ne Welt
Donnerstag, 16. Januar 2020
Ein Hund namens Mecki alias Mecky
Donnerstag, 20. Juni 2019
Hund macht etwas
Nun heißt es, unser Hund macht etwas. Was er macht ist, dass er Kinder anbellt und knurrt, wenn sie schnell laufen oder sich ihm nähern. Großes Theater um ein bisschen Lärm und auch vor Hundekot hat man ja panische Angst. Der muss in Plastiktüten gesteckt werden, die dann teilweise in der Gegend herum fliegen oder verloren werden.
Pferde dagegen, verlieren ihre Äpfel einfach so auf der Straße. Da regt sich keiner auf, das ist sozusagen ein Katzenschiss. Seit neuestem reitet man hier im Ort während des Berufsverkehrs in sengender Junihitze mit dem Pferd auf der Straße Hinten dran folgt ein Kind mit rotem Kopf auf einem Pony und daneben läuft ein großer Hund mit hängender Zunge. Es war keine Fata Morgana. Wage nicht daran zu denken, was passieren würde, wenn ich der Reiter gewesen wäre.
Donnerstag, 16. Mai 2019
Liguria
Ein freier Tag während unserer Reise nach Ligurien, kaum zu glauben. Die Sonne scheint, am Strand verirren sich ein paar Spaziergänger. Die meisten Geschäfte in den Aussenbezirken von Petra Ligure und die Strandlokale haben zu. Am Strand sind Bauarbeiten im Gange. Es wird gebaggert und Sand geschoben. Denn der Untergrund besteht aus einem Kieselstrand.
Für einen Hundepapa ist das hier eine harte Zeit. Weder im Bus noch am Strand wäre unser Hund Mecky erlaubt gewesen.
Dabei wird hier fast jedes Haus von einem Hund (Attendo Al Cane) bewacht. Und viele durchaus ansehnliche Hunde laufen an mir vorbei. Einen sahen wir direkt im Gestrüpp an der Bahnstrecke, die den Ort durchquert
Auf der Hinfahrt hatte ich Led Zeppelin mit"All of my Love to you* auf dem Ohr.
So ist das, kaum zu glauben.
Montag, 15. April 2019
Zettels Apltraum
Samstag, 30. März 2019
Ein Hunde-Spaziergang
Eine Frau kommt uns entgegen mit zwei Hunden. Ein großer ohne Leine und Halsband, ein kleiner angeleint mit einer dieser dünnen Leinen, die man kaum sieht, gefährlich für Hund und Mensch. Ich habe mir da schon eine Schnittverletzung am Knöchel eingehandelt, als sich eine solche lange Leine um mein Bein gewickelt hat und der Hund dann zog.
Wie auch immer, eine kurze Begegnung auf den Nidderwiesen in Nidderau. Warum der kleine Hund nicht zum Spielen mit unserem Hund Mecky abgeleint wird, verstehen wir nicht. Wir gehen weiter, die Wege trennen sich. Wir begegnen uns aber bald wieder, der große Hund ist im Wasser und hat sein Vergnügen, denken wir. Die Frau spricht uns unerwartet noch einmal an. Sie habe ein Problem und zeigt uns ihren Hund, der ratlos im Wasser herum läuft und nirgends eine Stelle findet, wo er heraus kommt. Das Ufer der Nidder ist auf einer ganzen Strecke und auf unserer Seite relativ steil für einen großen Hund. Nun ist er in einer kleinen Ausbuchtung, die einen kleinen Vorsprung hat, gerade so groß, dass der Hund drauf stehen kann, ohne sich zu bewegen.
Ich ziehe meine Jacke aus und setze mich auf den Wiesenrand, versuche mit den Füßen unten Halt zu finden. Vergebens, der Untergrund ist matschig, ich drohe ins Wasser abzurutschen. Da findet auch kein großer Hund Halt für einen Sprung nach oben. Ich muss von oben helfen. Der Hund, es ist eine schon ältere Hündin, steht immer noch im Wasser und macht beim Atmen Geräusche. Die Besitzerin sagt nun, dass sie wohl schwimmen könne, dies aber vergessen habe. Immer noch steht sie mit ihrem kleinen angeleinten Hund da. Sie will nun zur anderen Uferseite laufen, weil da das Ufer flacher ist und ihren Hund rufen. Das leuchtet mir nicht ein.
Ihre Hündin müsste dazu gebracht werden, sich auf ihre Hinterbeine zu stellen und sich an den Vorderpfoten ziehen lassen. Dazu ist die aber in ihrer Panik nicht bereit. Ein Seil wäre jetzt gut. Aber die Besitzerin weiss nicht, wo sie ihre Leine hat und behauptet zudem, ihre Hündin höre nicht auf Fremde.
Da kommt ein Paar, der Mann hat eine dicke Leine in der Hand. Die könnte ich brauchen, darf das Paar aber nicht ansprechen, da die Hundebesitzerin sagt, deren Hund habe ihren schon mal gebissen. Da kommen, munter plaudernd drei Frauen mit ihren Hunden, denen erzähle ich unsere Misere. Sie kennen die Hündin auch und haben kein Problem damit, den Mann anzusprechen. Der ist auch gleich bereit zu helfen. Nachdem ich ihm gesagt habe, dass es nichts bringt selbst herunter zu steigen, überlegen wir, wie wir die Leine um den Hund wickeln können.
Ich mache das, was ich mit meinem Hund machen würde, klopfe aufs Gras und rufe "Komm". Immer steht die Hündin auf dem Vorsprung und traut sich nicht, sich um zu drehen. Ich Knicke die Schilfhalme alle weg, damit sie freie Bahn nach oben hat. Es gelingt mir, die Leine um ihren Hals zu legen, aber da pfeifen mich die Frauen von oben zurück. Oben wuseln nun mehrere Hunde herum, Mecky steht am Abhang und knurrt. Langsam dreht sich nicht nun die Hündin, sodass wir es fast schaffen, die Leine um ihren Bauch zu legen. Aber bevor wir sie fest machen können, macht sie einen letzten Versuch, nach oben zu kommen. Das erlebt die Hundebesitzerin nicht mit, die an ihrem Plan fest hält, am anderen, flacheren, Ufer der Nidda ihre Hündin zu rufen.
Ich fasse die Vorderbeine der Hündin und ziehe, während die Hündin erst langsam und schließlich mit einem Satz auf das Gras kommt. Sie schüttelt sich und ist verwirrt, sie ist gerettet, aber Frauchen ist weg. Sie müssen wir noch nicht auch noch einfangen.
Dienstag, 29. Januar 2019
Wein und Spiele
Das schmeichelte mir und ich dachte über den Begriff nach, vergaß aber dabei meinen Hund.
Samstag, 25. August 2018
Der Radler
Der gemeine Radler ist ein Herr,
Regeln mag er nicht, im Verkehr.
Mal fährt er auf des Bürgers Steig,
dann sind ihm rote Ampeln gleich.
Die Vorfahrt , die liegt ihm im Blut.
Fußgänger bringen ihn in Wut.
Lautlos rast er an sie ran,
damit er sie erschrecken kann.
Und springen sie nicht gleich ins Gras,
da gibt er erst mal richtig Gas.
Und auf dem Fahrrad erst die Damen
sind dank dem E-Bike nicht die lahmen.
Sie radeln munter hinterher,
die Haare. schön, bitte sehr.
Ich halte es mit meinem kleinen Hund
und zwar aus dem nun folgenden Grund.
Der Radler ist ihm ein Tier, das nicht gefällt.
Er setzt sich, belauert es und bellt.
Freitag, 29. Dezember 2017
Warnung vor dem Hunde
Habe mich schon immer gefragt, was ein Hunde ist.
Manche Leute wissen aber scheinbar auch nicht, was ein Hund ist. So betrat ich gestern den örtlichen Schreibwarenladen zusammen mit meinem Hund und wurde von der Besitzerin mit den Worten empfangen "Der hebt hoffentlich nicht das Bein." Worauf ich wahrheitsgemäß erwiderte, dass er das drinnen nicht macht. Das reichte der Dame aber nicht. "Dann gaebe es aber was." So drohte sie und ich konnte mir nun ausmalen, was das wohl waere. "Das macht man nicht." Das erwiderte ich schon ziemlich sauer. "Das meine ich auch." Anscheinend musste sie das letzte Wort haben gegenüber ihrem Kunden. Nun bin ich schon einiges an Unverschämtheit gewohnt. Mein Hund, 6 kg schwer, sollte ja auch schon getreten werden, nur weil er eine Kellnerin anknurrte, die direkt auf ihn zugerannt war.
Aber auch wenn das die einzige Postagentur im Ort ist: der Laden sieht mich nicht mehr.
Auch wenn man kein Hundefreund ist, ein bisschen Verständnis ist wohl nicht zuviel verlangt. Die meisten Missverständnisse im Umgang mit Hunden entstehen, weil der Mensch sich falsch verhält oder der Hund vom Menschen falsch erzogen bzw. be- oder misshandelt wurden.
Und: Hunde sind uns Menschen an sozialer Kompetenz oft weit überlegen.