Samstag, 18. August 2012

2008 - III

Sommerzeit
Ganz im Gegensatz zu dem Bild in den Medien ist der Mensch doch noch immer schwach und leistet bei
weitem nicht soviel wie vermittelt. Die medien zelebrieren Sieger:
Superstars und Models, die am Ende nichts weiter sein werden als ein Teil dieser Sinnestäuschungsmaschine.
Dabei leistet der Mensch durchaus viel, wenn er genügend Zeit hat.
Aber da Zeit Geld ist, das niemand hat, muss er eben pfuschen. Man nennt so etwas, Prioritäten setzen.
Wenn es eine Priorität gibt, dann ist es wohl die, nicht auf ein Leben danach zu hoffen.
Das Leben ist eine einmalige Chance, die nur dann wahr genommen werden kann, wenn jeder seine
ihm gegebenen Möglichkeiten nutzt. Ganz offensichtlich sind die Erkenntnismöglichkeiten des Menschen
auf das Hier und Jetzt begrenzt. Wer mehr erkennen will als das Offensichtliche, wird daraus keinen
Nutzen ziehen, es sei denn indirekt.
Es gibt schöne Planspiele von der Hölle und vom Paradies. Doch dazu ist der Mensch nicht da.
Das Erkennen der Materie, die Eindrücke, das Gefühl, das ist es. Das bleibt, auch wenn
das Individuum davon nichts hat.
Finde alles, nur nicht deinen Style. Sonst gibt es Tränen im Bild.

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