Dienstag, 9. August 2011

1997 - VII



Das Leben geht zu Ende,
er sieht nur noch Wände,
wo einst er Kinder zeugte,
blickt er jetzt in gebeugte
Gesichter des Entsetzens,
Gefahren des Verletzens.
Müde hebt er den Arm,
verkrampft liegt er, noch warm.
Des Körpers wilde Schmerzen,
die Qual in seinem Herzen,
lassen ihn nicht in Ruh’.
Du fragst Dich nur, wozu? –

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